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Die Spielerinnen von VB NÖ Sokol/Post sind am Samstag zum Auftakt der zweiten AVL Women-Runde auf das erste Erfolgserlebnis aus.

Eine Woche nach der Niederlage in Graz empfängt das Team von Neo-Kapitänin Lucia Miksikova ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt. Die Kärntnerinnen haben bereits drei Punkte auf ihrem Konto. Das gilt auch für TI-ROWA-Moser-volley, die UVC Holding Graz zu Gast hat. Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall bestreitet sein erstes Heimspiel in der höchsten Spielklasse gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Beide Teams sind vor dem NÖ-Derby noch punktelos.

PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg konnte zum Auftakt ohne zwei verletzte Stammspielerinnen mit Meister Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg nur einen Satz mithalten, im Heimspiel gegen Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz hofft Headcoach Ulrich Sernow auf ein besseres Ergebnis. Klar ist die Rollenverteilung im einzigen Sonntagsspiel der zweiten Runde. Die Oberbank STEELVOLLEYS sind gegen TSV Sparkasse Hartberg haushohe Favoritinnen. LAOLA1 streamt diese Saison alle Spiele live!

„Es wird ein sehr schwieriges Spiel bei TI-volley“, ist Graz-Kapitänin Anna Oberhauser überzeugt. „Die Innsbruckerinnen sind zu Hause eine Klasse besser und für mich in dieser Saison auch ein Finalkandidat. Die vergangenen Duelle waren immer sehr spannend und ich rechne wieder mit einem knappen Ausgang.“ Headcoach Dominik Blaha spricht von der nächsten richtungsweisenden Partie nach dem Auftakt gegen Sokol/Post. „Wir müssen unsere Top-Leistung abrufen, dann können wir TI-volley schlagen. Ich bin überzeugt, dass auch mein Team heuer im Rennen um den Finaleinzug mitreden kann“, so der Graz-Trainer.

Die UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn zeigten zum Saisonstart gegen TI-volley eine durchaus ansprechende Leistung, waren vor allem in den ersten beiden Sätzen auf Augenhöhe. „Der Auftakt ist uns eigentlich gut gelungen, wir konnten gegen einen starken Gegner einen Satz holen und über weite Strecken mitspielen. Letztlich haben ein paar Prozent gefehlt“, resümierte Neuzugang Ingrid Grafik. Im ersten Niederrösterreich-Derby der Saison bei ASKÖ Volksbank Purgstall ist ihr Team zu favorisieren. Der Aufsteiger konnte sich allerdings zum Auftakt bei den Erzbergmadln kontinuierlich steigern. „Auch wenn ein Satzgewinn ausblieb, macht das Gezeigte Lust auf mehr. Headcoach Martin Zhivkov weiß, an welchen Schrauben gedreht werden müssen, um in Zukunft vielleicht auch Erfolge bejubeln zu dürfen“, berichtet Martin Wenighofer, geschäftsführender Obmann des ASKÖ Purgstall.

Eindeutig ist die Ausgangslage vor dem Aufeinandertreffen der STEELVOLLEYS und Hartberg. Die Steirerinnen kommen am Sonntag als Underdog in die SMS Linz-Kleinmünchen. „Wir müssen Hartberg klar schlagen und den nächsten Sieg holen“, gibt Facundo Morando, Neo-Coach des Meisterteams, die Richtung vor. Der Argentinier schätzt Hartberg weniger stark ein als Erstrundengegner Salzburg. „Umso mehr möchte ich“, so Morando weiter, „dass wir das Match ab dem ersten Ball kontrollieren und voll durchziehen.“

AVL Women-Grunddurchgang, Runde 2
08.10., 14:30: VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
08.10., 18:00: TI-ROWA-Moser-volley vs. UVC Holding Graz
08.10., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
08.10., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
09.10., 17:00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. TSV Sparkasse Hartberg

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken
 
Presseinfo
Austrian Volley League Women
ÖVV

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06.10.2022


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