In der fünften Runde des WHA MEISTERLIGA-Grunddurchgangs müssen die ersatzgeschwächten Feldkircherinnen erstmals gegen die BT Füchse Federn lassen. Korneuburg gewinnt Kellerduell gegen Dornbirn 32:30. Infolge des Europacup-Einsatzes standen nur drei Oberhausspiele an.
Im Schlagerspiel der fünften Runde des Grunddurchgangs der WHA MEISTERLIGA bezog der HC Sparkasse BW Feldkirch gegen die BT Füchse Style your Smile mit dem 19:22 (9:12) die erste Saisonniederlage. Die Gastgeberinnen traten stark ersatzgeschwächt ohne Topwerferin Beate Scheffknecht sowie den beiden Bulgarinnen Lidiya Kovacheva und Madlen Todorova an. Die Gäste aus der Steiermark feierten einen Start-Ziel-Sieg und lagen zeitweise mit sechs Toren vorne. Die Topwerferinnen bei Feldkirch waren Julia Bohle und Monika Haller mit acht bzw. sieben Toren. Nikoleta Zizic und Nicol Nejedlikova trafen für die BT Füchse je sieben Mal.
„Wir konnten unsere verletzungs- und coronabedingten Ausfälle nicht kompensieren. Wir haben bis zum Schluss gekämpft, aber es hat nicht gereicht“, meinte die Feldkircherin Monika Haller. „Es war eine ausgeglichene Partie. Am Ende feierten wir einen verdienten Auswärtserfolg“, freute sich BT Füchse-Spielerin Nina Schmudek.
Zu einem Handball-Krimi entwickelte sich das Nachzügler-Duell zwischen Union heinekingmedia Korneuburg und dem SSV Dornbirn Schoren. Korneuburg verschaffte sich nach der Startphase leichte Vorteile, lag dann lange mit bis zu fünf Toren in Führung. Drei Minuten vor Schluss glich Dornbirn zum 29:29 aus. Im Herzschlagfinale setzten sich die Korneuburgerinnen mit 32:30 (16:14) durch, feierten ihren ersten Saisonsieg.
Union-Torfrau Miriam Körbl war ein starker Rückhalt. Selina Loibl traf für die Siegerinnen sieben Mal. Agni Zygoura netzte für Dornbirn gleich 13 Mal ein. „Nach fünf Minuten gingen wir in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Wir sind sehr glücklich über unseren ersten Saisonsieg“, so Korneuburg-Obmann Gerald Pojmann.
Bei der Europacup-Generalprobe tat sich der SC witasek Ferlach gegen den noch punktelosen Aufsteiger UHC Gartenstadt Tulln lange schwerer als erwartet. Der Liga-Neuling hielt die Partie 40 Minuten offen, erst dann setzten sich die noch ungeschlagenen Kärntnerinnen, bei denen Dorotea Prevendar mit zehn Treffern die Topwerferin war, mit 37:30 (15:15) durch. Hannah Ginsthofer war mit sechs Toren beste Tullner Werferin.
St. Pölten in WHA CHALLENGE weiter ohne Punktverlust
In der vierten Runde des Grunddurchgangs der WHA CHALLENGE gewann der noch ungeschlagene Tabellenführer Union St. Pölten Frauen gegen den UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn souverän mit 26:17 (15:7). Im zweiten Samstagsspiel feierte Verfolger ZumGlück Perchtoldsdorf Devils gegen den starken Aufsteiger GKL Krems-Langenlois einen 37:32 (19:14)-Start-Ziel-Sieg. „Eine geschlossenen Mannschafts-leistung war der Schlüssel zum Erfolg“, so Perchtoldsdorf-Funktionär Martin Walka.
Mit den Sonntagspartien SK Keplinger-Traun gegen UHC Graz sowie UHC Eggenburg gegen DHC WAT Fünfhauswird die vierte Runde abgeschlossen.
WOMEN HANDBALL AUSTRIA
WHA MEISTERLIGA
- Runde Grunddurchgang, Samstag, 8. Oktober:
HC Sparkasse BW Feldkirch – BT Füchse Style your Smile 19:22 (9:12), Reichenfeldhalle. Beste Werferinnen: Bohle 8/1, Haller 7, Hanslik 3 bzw. Zizic 7/1, Nejedlikova 7/5, Rinner 4
Union heinekingmedia Korneuburg – SSV Dornbirn Schoren 32:30 (16:14), Franz Guggenberger Sporthalle. Beste Werferinnen: Loibl 7/2, Achleitner 6, Burger 6/1, Ghribi 4, Klammer 4 bzw. Zygoura 13/1, De Jong 8,
SC witasek Ferlach – UHC Gartenstadt Tulln 37:30 (15:15), Ballspielhalle. Beste Werferinnen: Prevendar 10/1, Voncina 7, Kavalar 6, Ljubic 5 bzw. Ginsthofer 6, Hopfeld 5,
Dienstag, 15. November:
Hypo Niederösterreich – roomz JAGS WV, Südstadt, 19.30 Uhr
Noch nicht terminisiert:
MGA Fivers – UHC Müllner Bau Stockerau
WAT Atzgersdorf – HIB Handball Graz
WHA CHALLENGE
- Runde Grunddurchgang, Samstag, 8. Oktober:
Union St. Pölten Frauen – UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn 26:17 (15:7), Prandtauerhalle. Beste Werferinnen: Urch 7/1, Buznean 6, M. Maticevic 3 bzw. Kraft 6/3
ZumGlück Perchtoldsdorf Devils – GKL Krems-Langenlois 37:32 (19:14), Siegfried Ludwig Halle. Beste Werferinnen: Mara 11/7, Lischka 5, Fitzinger 5, Walka 4 bzw. Provin 9/2, L. Music 5, A. Music 4, Leopold 4
Sonntag, 9. Oktober:
SK-Keplinger Traun – UHC Graz, BSZ, 16 Uhr
UHC Eggenburg – DHC WAT Fünfhaus, Stadthalle, 16 Uhr
Liveticker und Tabelle WHA CHALLENGE
Vier-Punkte-Spiel in Korneuburg
Im Tabellennachzügler-Duell ist der SSV Dornbirn Schoren am Samstag in der fünften Runde des WHA MEISTERLIGA-Grunddurchgangs in Korneuburg zu Gast.
Nach zweiwöchiger Meisterschaftspause geht es für den SSV Dornbirn Schoren am Samstagabend in der fünften Runde des Grunddurchgangs der WHA MEISTERLIGA zum ebenfalls noch punktelosen Union heinekingmedia Korneuburg.
In den ersten vier Partien trafen die Schoren-Girls auf die Top vier der Vorsaison. „Jetzt heißt es, die Reset-Taste zu drücken. Wir haben uns gut auf das Auswärtsspiel in Korneuburg vorbereitet und haben alle Chancen, den ersten Sieg einzufahren“, so SSV-Cheftrainer Marko Brezic.
Im weiteren Verlauf der Meisterschaft muss der Kroate jedoch auf Kreisläuferin Tea Bunic verzichten. Die abwehrstarke Kroatin kehrte aus familiären Gründen kurzfristig in ihre Heimat zurück. Ein Ersatz soll demnächst gefunden werden.
Bis auf die noch rekonvaleszente Adriana Marksteiner sind beim SSV Dornbirn Schoren alle Spielerin fit für das wichtige Auswärtsspiel in Korneuburg.
Presseinfo
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SSV Dornbirn Schoren
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08.10.2022