VB NÖ Sokol/Post konnte zum Auftakt der zweiten AVL Women-Runde Samstagnachmittag einen Sieg einfahren. Der Vizemeister schlug ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:12, 25:22, 22:25, 25:21) und sicherte sich so seine ersten drei Punkte. Zum Auftakt hatte Sokol/Post in Graz den Kürzeren gezogen, während die Kärntnerinnen souverän gegen TSV Sparkasse Hartberg gewonnen hatten.
In sehr guter Verfassung präsentierte sich Samstagabend TI-ROWA-Moser-volley. Die Innsbruckerinnen besiegten UVC Holding Graz in der USI-Halle 3:1 (25:21, 25:18, 24:26, 25:17), halten nun bei sechs Punkten. Die UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn entschieden das Niederösterreich-Derby für sich, behielten bei Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall 3:1 (25:16, 25:23, 19:25, 25:14) die Oberhand. Die Gastgeberinnen konnten sich immerhin über den ersten Satzgewinn in der höchsten Spielklasse freuen. Beste Scorerinnen waren Katharina Jusufi (UNIONvolleys) und Sarah Anna Kastenberger (Purgstall) mit jeweils 15 Punkten.
Wie Tabellenführer TI-volley hat auch Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz seit Samstagabend zwei Siege auf dem Konto. Die Steirerinnen bezwangen PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg auswärts in fünf Sätzen (25:15, 16:25, 19:25, 26:24, 15:13). Für die Gastgeberinnen war es zwar bereits die zweite Niederlage, aber der erste Punktgewinn. Topscorerinnen: Patricia Maros (Salzburg) 23 bzw. Julia Mitter (Erzbergmadln) 18.
Am Sonntag beschließt die Begegnung zwischen Meister Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg und TSV Sparkasse Hartberg die zweite Runde.
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AVL Women-Grunddurchgang, Runde 2
08.10.: VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:12, 25:22, 22:25, 25:21)
08.10.: TI-ROWA-Moser-volley vs. UVC Holding Graz 3:1 (25:21, 25:18, 24:26, 25:17)
08.10.: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 1:3 (16:25, 23:25, 25:19, 14:25)
08.10.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 2:3 (15:25, 25:16, 25:19, 24:26, 13:15)
09.10., 17:00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. TSV Sparkasse Hartberg
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).
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AVL Men: Hypo Tirol, Waldviertel, Aich/Dob und Hartberg fahren drei Punkte ein
Das neuformierte Hypo Tirol Volleyballteam fuhr auch in seinem zweiten AVL Men-Saisonspiel die vollen Punkte ein, setzte sich Samstagabend zum Rundenauftakt bei TJ Sokol V/Post SV Wien 3:1 (25:20, 25:27, 25:20, 25:21) durch. Die Wiener müssen somit noch auf ein Erfolgserlebnis warten.
„Wir nehmen die drei Punkte natürlich gerne mit. Optimal war das heute allerdings nicht. Wir haben teilweise zu verhalten und passiv gespielt. Das darf uns in Ried nächste Woche nicht passieren. Aber gut, es sind drei Punkte“, resümierte Hypo Tirol VT-Headcoach Stefan Chrtiansky, der in Wien auf seinen brasilianischen Diagonalangreifer Luan Weber verzichten musste.
Titelverteidiger Union Raiffeisen Waldviertel gab sich im Heimspiel gegen VBC TLC Weiz wie schon vor einer Woche in Klagenfurt keine Blöße. Die Nordmänner feierten einen 3:0 (25:21, 25:20, 25:22)-Erfolg und sind damit noch ohne Satzverlust. „Gegen uns sind alle Teams immer besonders motiviert, das hat man auch heute wieder gesehen. Es war vor allem ein mentaler Fight. Das Positive ist, dass wir die nächsten drei Punkte einfahren konnten“, berichtete Diagonalangreifer Jan-Philipp Krabel. Trainer Zdenek Smejkal pflichtete bei: „Ich freue mich, dass wir gewinnen konnten, allerdings spielt die Mannschaft noch nicht auf dem Niveau, das ich mir vorstelle.“
Weiz-Coach Michael Murauer: musste auf Neuzugang Lorenz Rössl krankheitsbedingt verzichten. „Das hat man natürlich gemerkt. Man muss aber auch anerkennen, dass Waldviertel vor allem in der Heimhalle eine Klasse für sich ist. Wir freuen uns jedenfalls schon aufs Rückspiel“, so Murauer. Kapitän Daniel Brandstetter ergänzte: „Wir sind gut gestartet, haben aber unsere Chancen nicht genutzt und hatten auch immer wieder schwächere Phasen. Schade, ein Satzgewinn wäre heute sicher möglich gewesen.“
Vizemeister Zadruga Aich/Dob konnte sich durch einen 3:0 (25:19, 26:24, 25:19)-Sieg über UVC Holding Graz in der JUFA-Arena Bleiburg für die Auftakt-Niederlage in Ried rehabilitieren. Sportdirektor Martin Micheu: „Positiv ist natürlich, dass wir die ersten Punkte einfahren konnten, die Leistung war aber lange nicht zufriedenstellend. Erst nach Wechseln lief es besser. Vor allem Arwin Kopschar hat im dritten Satz eine tadellose Leistung gezeigt. Es ist uns gelungen, fürs Champions League-Rückspiel beim finnischen Meister Sastamala Kräfte zu sparen.“
Noch ohne Punkte ist der VBK kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt. Die Kärntner mussten sich im Sportpark TSV Raiffeisen Hartberg 1:3 (22:25, 25:21, 16:25, 15:25) geschlagen geben. Für die Steirer, die sich im Sommer mit Nationalteam-Aufspieler Max Thaller prominent verstärkt haben, war es der erste Sieg.
Die zweite Runde wird am Sonntag mit dem Duell zwischen VCA Amstetten NÖ und UVC McDonald’s Ried abgeschlossen.
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AVL Men-Grunddurchgang, Runde 2
08.10.: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. Hypo Tirol Volleyballteam 1:3 (20:25, 27:25, 20:25, 21:25)
08.10.: SK Zadruga Aich/Dob vs. UVC Holding Graz 3:0 (25:19, 26:24, 25:19)
08.10.: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VBC TLC Weiz 3:0 (25:21, 25:20, 25:22)
08.10.: VBK kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. TSV Raiffeisen Hartberg 1:3 (22:25, 25:21, 16:25, 15:25)
09.10., 17:00: VCA Amstetten NÖ vs. UVC McDonalds Ried/Innkreis
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).
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ÖVV
08.10.2022