Mit dem „Roland Rettenbacher Gedächtnis Cup“ erwiesen die Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg einem besonderen Mann ihre Ehre.
Bei der mittlerweile dritten Ausgabe der Gedenkveranstaltung an den Gründervater des HSV Red Bull Salzburg, die am 8. Oktober bei der Erlachmühle in Mondsee stattfand, kam es zum spannenden Saison-Showdown der besten Fallschirmspringer des Landes. Medaillen gab es dabei auch gleich für den veranstaltenden Verein – den begehrten Wanderpokal in der Gesamtwertung holte sich jedoch erstmals nicht der HSV Red Bull Salzburg.
Der Gründervater selbst wäre stolz auf seine Vereinskollegen gewesen. Denn auch beim dritten „Roland Rettenbacher Gedächtnis Cup“, der am 8. Oktober bei der Erlachmühle in Mondsee ausgetragen wurde, erwiesen die Athleten des HSV Red Bull Salzburg dem Salzburger Fallschirmpionier mit Spitzen-Leistungen alle Ehre. Roland Rettenbacher war als Mitgründer maßgeblich an der Entwicklung des HSV Red Bull Salzburg beteiligt und hat als langjähriger sportlicher Leiter und Trainer den HSV Red Bull Salzburg zu zahlreichen Titeln und Erfolgen geführt. Wie schon in den beiden Vorjahren wurde auch heuer wieder im Zuge eines eigenes kreierten Fallschirm-Zielsprung-Bewerbes des mehrfachen Staats- und zigfachen Landesmeisters gedacht. Bei traumhaftem Herbstwetter, aber äußerst fordernden Bedingungen aufgrund der hügeligen Landschaft rund um die Mühle, konnten insgesamt acht Sprünge absolviert werden. Die rund 40 Athleten gaben ihr Bestes, um auch den zahlreichen Zusehern vor Ort Action und sportliche Highlights vom Feinsten zu bieten.
Die Gesamtwertung gewann jedoch mit Gernot Alic vom HFSC Freistadt erstmal kein HSV Red Bull Salzburg Athlet. Der Linzer holte sich den heißbegehrten Wanderpokal, überreicht von Rettenbachers Familie. Mit insgesamt 9 cm Abweichung ließ er damit den HSV Red Bull Salzburg Athlet Ivaylo Delev hinter sich und sicherte sich so das oberste Treppchen. Auf Platz Drei folgte mit Manuel Sulzbacher ebenfalls ein HSV Red Bull Salzburg Athlet.
Auch bei den Masters zeigte sich das Podest gleich – hier siegte auch Gernot Alic vor Ivylo Delev.
Bei den Damen siegte HSV-Athletin und amtierende Weltcup-Gesamtsiegerin, Magdalena Schenner, die nach ihrer Babypause ein fulminantes Comeback hinlegte, vor Irene Hochrieser vom FSV Linz und ihren Vereinskolleginnen Sophie Grill, Marina Kücher und Christina Graml.
Michael Urban vom Gastgeberverein heimste den Titel bei den Junioren vor seinen Teamkollegen Sophie Grill und Joachim Knauss ein.
In der Teamwertung holte sich heuer wieder der HSV Red Bull Salzburg den ersten Platz. So ging der Sieg an das Das Team HSV RED BULL SALZBURG BLUE vor dem deutsche PARATEC FACTORY TEAM und dem Team HSV RED BULL SALZBURG RED.
Die Veranstalter freuten sich, dass der Event in dieser Form erneut und so erfolgreich durchgeführt werden konnte. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Veranstaltung in Gedenken an Roland Rettenbacher auf dem Weg ist, so ein würdiger Saisonabschluss zu werden. Ich bin mir sicher Roland wäre stolz auf die Leistungen der Athleten, die hier wirklich noch einmal ihr Bestes geben“, zeigt sich Hans Huemer vom veranstaltenden Verein HSV Red Bull Salzburg überaus zufrieden mit der dritten Auflage des Roland Rettenbacher Gedächtnis Cups.
Der zum Andenken an die 2019 verstorbene Fallschirmlegende vom HSV Red Bull Salzburg veranstaltete Fallschirm-Zielbewerb, ist mittlerweile ein fixer und überaus beliebter Bestandteil des jährlichen nationalen Wettkampfkalenders der Fallschirmspringer und ein perfekter Abschluss der Sommersaison.
Presseinfo
BestEvent/HSV Red Bull Salzburg
08.10.2022