Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg hat die Hinrunde des AVL Women-Grunddurchgangs mit einem Sieg abgeschlossen. Der Meister und Tabellenführer setzte sich in seiner Heimhalle gegen Herausforderer ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:22, 12:25, 25:10, 25:17) durch, erhöhte sein Punktekonto auf 24. Beim achten Ligaerfolg im neunten Match hießen die Topscorerinnen Harlee Kekauoha (17) und Brooke Botkin (16). Für die Wildcats waren es Ehize Lauren Omoghibo und Nikolina Bajic (je 17).
STEELVOLLEYS-Headcoach Facundo Morando: „Das war heute kein einfaches Match für uns. Klagenfurt hat lange stark dagegengehalten und uns alles abverlangt. Im zweiten Satz hat es für uns nicht gut ausgesehen. Letztendlich ist unser Team aber etwas routinierter, hat sich mit Fortdauer besser auf den Gegner eingestellt und weniger Fehler begangen. Dieser Sieg zählt in Anbetracht der intensiven Wochen doppelt.“
Weiter punktegleich mit dem Tabellenführer ist UVC Holding Graz. Die Murstädterinnen ließen Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall im Raiffeisen Sportpark mit 3:0 (25:20, 25:5, 25:17) keine Chance. Topscorerinnen: Maya Elise Taylor (17) und Una Dizdarevic (9) bzw. Verena Wenighofer (9). Bereits Sonntagvormittag (10 Uhr) stehen einander die beiden Teams im ersten Austrian Volley Cup-Viertelfinale erneut gegenüber.
Nur knapp an einer Überraschung vorbeigeschrammt ist PSVBG Salzburg im Heimspiel gegen Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post. Das Team von Headcoach Ulrich Sernow musste sich erst im Tie-Break geschlagen geben, zog 2:3 (25:20, 17:25, 25:22, 19:25, 12:15) den Kürzeren. Sokol/Post ist weiterhin erster Verfolger des Spitzenduos – nun allerdings mit vier Punkten Rückstand. „Grundsätzlich war es ein sehr gutes Spiel von uns. Wir wollten mutig auftreten und das haben wir auch über weite Strecken getan. Im fünften Satz haben wir 8:5 geführt, dann hat uns jedoch etwas die Courage bzw. die Routine gefehlt, um den Sack auch zuzumachen. Grundsätzlich muss man mit der Leistung aber zufrieden sein“, berichtete Sernow.
Keine Blöße gaben sich die Spielerinnen der TI-ROWA-Moser-volley in ihrem Heimmatch gegen TSV Sparkasse Hartberg. Der Tabellenvierte schlug das punktelose Schlusslicht in 72 Minuten 3:0 (25:21, 25:16, 25:9). Topscorerinnen des Gastgebers waren Ashtyn McKenzie (14) und Verena Janka (12). Bei Hartberg kamen Vlada Pridatko und Selina Bauernfeind auf je neun Punkte. „Wir haben nervös begonnen. Es war zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit mehreren Führungswechseln. Unsere Spielrinnen haben sich dann aber gefangen und letztendlich einen souveränen Sieg eingefahren. Platz vier nach der Hinrunde ist zufriedenstellend“, resümierte TI-volley-Obmann Michael Falkner.
Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz beendete eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie mit einem 3:1 (25:13, 22:25, 25:20, 25:19)-Heimsieg über UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Die Steirerinnen verbesserten sich auf Rang sechs vor den punktegleichen PSVBG-Damen.
AVL Women, 9. Runde
03.12.: TI-ROWA-Moser-volley vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:21, 25:16, 25:9)
03.12.: UVC Holding Graz vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 3:0 (25:20, 25:5, 25:17)
03.12.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. VB NÖ Sokol/Post 2:3 (25:20, 17:25, 25:22, 19:25, 12:15)
03.12.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:1 (25:13, 22:25, 25:20, 25:19)
03.12.: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:22, 12:25, 25:10, 25:17)
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)
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AVL Men: HYPO TIROL beendet Hinrunde ungeschlagen, Hartberg schlägt Aich/Dob
AVL Men-Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam hat Samstagabend die Hinrunde ohne Niederlage abgeschlossen. Der neunte Sieg gelang den Innsbruckern überaus souverän, sie gewannen beim Schlusslicht VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt in nur 61 Minuten 3:0 (25:14, 25:11, 25:18). Topscorer der Gäste waren Niklas Kronthaler (12) und Mihkel Varblane (11). Kein Klagenfurter punktete zweistellig.
Der Schlager der Runde ging in der JUFA-Arena Bleiburg in Szene und endete mit einem Auswärtssieg. Das Überraschungsteam der Saison, TSV Raiffeisen Hartberg, fuhr bei Vizemeister Zadruga Aich/Dob die nächsten drei Punkte ein, gewann in vier Sätzen (32:30, 19:25, 25:19, 25:23) und verteidigte Platz zwei. Topscorer Stefan Kaibald (29) und Noel Krassnig (17) bzw. für die Gäste Dorde Knezevic (28) und Dmytro Fedorenko (15). Hartbergs Rückstand auf das HYPO TIROL VT beträgt weiter fünf Punkte, Aich/Dob rutschte auf den fünften Rang ab.
Neuer Dritter ist UVC McDonald’s Ried. Die Innviertler wurden beim VBC TLC Weiz ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen 3:1 (25:23, 24:26, 25:23, 25:20). UVC Holding Graz kassierte nach zuletzt zwei Siegen wieder eine Niederlage, verlor im Raiffeisen Sportpark das Duell mit VCA Amstetten NÖ 0:3 (26:28, 23:25, 16:25). Die Mostviertler kletterten auf Rang vier, die Murstädter sind Achte. „Dieser Sieg ist hoch einzuschätzen. Die Grazer sind in guter Form und gerade die ersten beiden Sätze haben sie auch unterstrichen, dass sie kein Gegner sind, den man auf die leichte Schulter nehmen darf“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, in dessen Team vor allem Mittelblocker Robert Brzostowicz als Topscorer mit 19 Punkten hervorstach. Henschke weiter: „Ich denke, wir können ein sehr zufriedenes Zwischenresümee ziehen. Wir sind voll dabei im Kampf um die vordersten Positionen.“
Nach vier Liga-Pleiten in Folge konnte Titelverteidiger Union Raiffeisen Waldviertel wieder einen Erfolg verbuchen. Die sechstplatzierten Nordmänner bezwangen in der Stadthalle Zwettl TJ Sokol V/Post SV Wien 3:2 (25:20, 23:25, 24:26, 25:18, 15:9). „Endlich wieder ein Sieg nach langer Durststrecke! Dieser Erfolg war enorm wichtig fürs Selbstvertrauen. Gratulation an Sokol zu einer guten Leistung“, so URW-Headcoach Zdenek Smejkal. Sokol-Topscorer und -MVP Raphael Trauth: „Das war ein richtig hart umkämpftes Match. Wir haben gut gespielt, eine Leistung gezeigt, auf die sich aufbauen lässt.“
VCA Amstetten NÖ feiert klaren Auswärtserfolg in Graz
Die neunte Spielrunde der Austrian Volley League Men bildete den Abschluss der ersten Hälfte des Grunddurchganges und nach dem 3-0 Erfolg gegen UVC Holding Graz liegt der VCA Amstetten NÖ auf dem dritten Tabellenplatz hinter Meisterschaftstopfavorit Hypo Tirol Volleyballteam und TSV Raiffeisen Hartberg, der Überraschungsmannschaft der aktuellen Saison.
„Ich denke wir können ein sehr zufriedenes Zwischenresümee ziehen, sind voll dabei im Kampf um die vordersten Positionen und mit dem Sieg gegen Graz konnten wir unseren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigten“, freute sich VCA-Sportdirektor Michael Henschke über den klaren Erfolg.
„Es war alles andere als eine einfache Partie für uns, vor allem in den ersten beiden Sätzen hat uns Graz das Leben sehr schwer gemacht“, erklärte Henschke und sprach damit die ersten beiden eng umkämpften Durchgänge an, die seine Mannschaft mit 28-26 und 25-23 knapp für sich entscheiden konnte. Den dritten Satz holten sich die Mostviertler dann klar mit 25-16.
„Das war für uns ein wichtiger Schritt, denn in den letzten Wochen waren wir oft im Finale eines so eng umkämpfen Satzes nicht clever genug. Heute hat mein Team ein anderes Gesicht gezeigt, eines, dass ich heuer noch so oft wie möglich sehen will“, so Henschke, in dessen Team vor allem Mittelblocker Robert Brzostowicz als Topscorer mit 19 Punkten hervorstach.
„Der Sieg gegen Graz ist hoch einzuschätzen, sie haben zuletzt zwei Partien in Folge gewonnen, sind in guter Form und gerade die ersten beiden Sätze haben sie auch unterstrichen, dass sie kein Gegner sind, den man auf die leichte Schulter nehmen darf“, erklärte Henschke weiter und blickte schon auf die nächste Partie, wo der VCA am nächsten Sonntag zu Hause den VBC TLC Weiz empfängt, voraus.
„Die Liga ist so eng und ausgeglichen wie noch nie in den letzten Jahren. Jeder Punkt, den du liegen lässt, ist doppelt schmerzhaft. Deswegen musst du jedes Spiel hochkonzentriert angehen“, erzählte der VCA-Sportdirektor weiter und hält auch gegen den nächsten Gegner aus der Steiermark an seinem aktuellen Erfolgskonzept fest: „Mit dem Abpfiff des Matches in Graz beginnt eigentlich schon wieder die Vorbereitung und der volle Fokus auf Weiz. Wir schauen nur nach vorne, diese Einstellung hat uns in den letzten Wochen Erfolg gebracht.“
AVL Men, 9. Runde
03.12.: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. Hypo Tirol Volleyballteam 0:3 (14:25, 11:25, 18:25)
03.12.: VBC TLC Weiz vs. UVC McDonald’s Ried 1:3 (23:25, 26:24, 23:25, 20:25)
03.12.: Union Raiffeisen Waldviertel vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 3:2 (25:20, 23:25, 24:26, 25:18, 15:9)
03.12.: SK Zadruga Aich/Dob vs. TSV Raiffeisen Hartberg 1:3 (30:32, 25:19, 19:25, 23:25)
03.12.: UVC Holding Graz vs. VCA Amstetten NÖ 0:3 (26:28, 23:25, 16:25)
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)
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Presseinfo
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ÖVV
VCA Amstetten NÖ
03.12.2022