14. Spieltag ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang

Nach hartem Kampf muss sich der ALPLA HC Hard geschlagen geben.

Der ALPLA HC Hard verliert am Samstag, den 17. Dezember 2022 das zweite Auswärtsspiel in der ZTE HLA MEISTERLIGA in Folge gegen den HC Linz AG mit 32:30 (15:13). Die Harder kämpfen in einem beherzten Spiel bis zur letzten Minute um wichtige Punkte in der Meisterschaft, können das Ruder am Ende aber nicht mehr herumreißen.

Es ist ein ausgeglichener Start in die Partie zwischen den Stahlstädtern und den Roten Teufeln. In der 4. Minute gehen die Harder mit 2:3 erstmals in der Partie in Führung. Linz schafft im Gegenzug aber prompt den Ausgleich und bleibt dran. Insgesamt unterlaufen den Hardern in dieser Phase immer wieder technische Fehler die zu Ballverlusten im Angriff führen. Mit einer tollen Parade in der 9. Minute von Golub Doknic und dem darauffolgenden Angriff geht der ALPLA HC Hard erstmals mit zwei Toren in Führung (3:5). Insgesamt machen beide Schlussmänner zu diesem Zeitpunkt eine gute Figur und halten ihren Kasten sauber. In der 11. Minute gibt es die ersten 2 Minuten des Spiels gegen Nico Schnabl. Den anschließenden 7-Meter hält Golub Doknic.

Die Roten Teufel kommen aber zu keinem weiteren Torerfolg und so steht es nach 14 Spielminuten nach Toren von Lucijan Fizuleto und Tobias Cvetko 5:5. Nun kommen beide Kontrahenten zu schnellen Toren und kurze Zeit später steht es 8:8. Beim Spielstand von 10:9 nimmt Hannes Jon Jonsson die erste Auszeit des Spiels. Das bringt aber nicht den gewünschten Erfolg. Eine Parade von Torhüter Markus Bokesch und zwei Treffer von Lucijan Fizuleto bringen den HC Linz AG mit 11:9 in Führung. Eine weitere 2-Minuten Strafe, dieses Mal gegen Jadranko Stojanovic und der erfolgreich verwandelte 7-Meter von Christian Kislinger, bedeutet das 13:11 für den HC Linz AG. Ein Fehlwurf von Nikola Stevanovic in der 26. Spielminute und dem anschließenden Treffer der Stahlstädter bringt das 14:11 für Linz. Der ALPLA HC Hard kämpft sich noch einmal auf ein Tor heran, doch ein weiterer Treffer kurz vor der Pause sichert dem HC Linz AG die 15:13 Halbzeitführung.

Die Roten Teufel starten vielversprechend in die zweite Halbzeit. Eine Parade von Golub Doknic und ein Treffer von Ivan Horvat bringen den ALPLA HC Hard kurzfristig auf ein Tor heran. Durch eine weitere 2-Minuten Strafe gegen Jadranko Stojanovic und den verwandelten 7-Meter von Christian Kislinger, stellt den Pausenabstand wieder her. Die erste 2-Minuten Strafe gegen Alexander Hermann vom HC Linz AG und der verwandelte 7-Meter durch Nico Schnabl, bringen den ALPLA HC Hard wieder auf ein Tor heran (17:16). Ein technischer Fehler der Linzer in der 39. Spielminute eröffnet dem ALPLA HC Hard die Chance die Partie auszugleichen. Doch Markus Bokesch verhindert mit einer Parade diese Chance und ein schneller Tempo-Gegenstoß bringt den Spielstand von 19:17.

Nun müssen die Linzer nach einem Foul an Nico Schnabl für zwei Minuten mit sechs Spielern auskommen. Luca Raschle verwandelt den 7-Meter sicher und stellt auf 19:18. Doch auch das bringt für die Harder nicht die gewünschte Wende. Der HC Linz AG spielt weiter aktiv nach vorne und verteidigt den zwei Tore Vorsprung in der 44. Spielminute (22:20). Die zweite Auszeit des ALPLA HC Hard folgt und führt endlich zum gewünschten Erfolg. Mit zwei schnellen Toren durch Flügelflitzer Luca Raschle können die Jungs von Coach Hannes Jon Jonsson auf 22:22 stellen. Lucijan Fizuleto erhält kurze Zeit später eine 2-Minuten Strafe. Doch im darauffolgenden Angriff werfen die Harder den Ball neben das Tor und Alexander Hermann nutzt die Chance zur neuerlichen Führung eiskalt. Ein weiterer Fehlwurf und ein Tor der Linzer, macht die gute Arbeit der Harder zu diesem Zeitpunkt schnell wieder zu Nichte. Der HC Linz AG führt nun wieder mit 24:22.

Es stehen noch 12 Minuten auf der Uhr und es geht in die Schlussphase in der sich Golub Doknic abermals auszeichnet und einen Wurf von Alexander Hermann pariert. Den darauffolgenden Angriff schließt der ALPLA HC Hard erfolgreich ab und der neuerliche Ausgleich (24:24) ist geschafft. Wieder kann Golub Doknic sich im 7-Meter Duell mit Christian Kieslinger durchsetzen. Doch den folgenden Angriff bringen die Harder nicht im Tor des HC Linz AG unter. Eine weitere Parade vom Hexer könnte dem Spiel neuerlich eine Wende verleihen. Doch abermals scheitern die Harder im Angriff. Dominik

Schmid trifft nur den Pfosten. Der HC Linz AG nimmt deren erste Auszeit im Spiel und erzielt im Anschluss den nächsten Treffer des Spiels (25:24). Es sind noch sieben Minuten auf der Uhr als Lucijan Fizuleto erneut eine 2-Minuten Strafe wegen falscher Sperre kassiert. Nachdem es auch für Golub Doknic eine 2-Minuten Strafe gibt, steht nun Benjamin Edionwe zwischen den Pfosten. Srdjan Predragovic stellt mit einem seinem Treffer das 25:25 her. Nun muss auch Luca Raschle für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Nach jeweils einem verwandelten 7-Meter auf beiden Seiten und einem Tor der Stahlstädter führt der HC Linz AG mit 27:26.

Doch die Jungs des ALPLA HC Hard lassen nicht locker und belohnen sich mit dem Ausgleichstreffer zum 27:27 in der 56. Spielminute. Doch die Freude währt nicht lange. Der HC Linz AG macht ein weiteres Tor und sichert sich nach einem weiteren Tempo-Gegenstoß die 29:27 Führung. Nach seiner dritten 2-Minuten Strafen erhält Jadranko Stojanovic in der 58. Spielminute die Rote Karte. Tine Gartner stellt den Spielstand von 30:28 her. Es sind noch 90 Sekunden auf der Uhr als Hannes Jon Jonsson neuerlich die Time-Out Karte zieht.

In der 59. Spielminute gelingt Ivan Horvat der Anschlusstreffer zum 30:29. Doch das hilft alles nichts. Denn Linz lässt in dieser Phase nichts mehr anbrennen. Ein weiteres Time-Out in der letzten Spielminute beim Stand von 31:30 und der anschließende Treffer zum 32:30 bedeutet gleichzeitig den Endstand von 32:30.

Der ALPLA HC Hard beschließt das Jahr daher mit seiner zweiten Auswärtsniederlage und lässt im Kampf um die Meisterschaft wichtige Punkte liegen. Jetzt gilt es in der Winterpause den Fokus auf die Regeneration und das anschließende Training zu legen, damit man für die anstehenden Aufgaben im neuen Jahr gut gerüstet ist.

Dominik Schmid, Kapitän ALPLA HC Hard
„Wir haben uns heute vorgenommen bis zum Schluss und in jeder Minute des Spiels alles zu geben. Da haben wir uns absolut nichts vorzuwerfen. Die Mannschaft hat ihr Herz auf dem Platz gelassen. Aber am Ende hat es leider nicht gereicht. Am Ende waren wir noch einmal ganz nah dran, die Wende zu schaffen und die Punkte nach Hard zu entführen. Aber das ist Sport. Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen und den Kopf in den Sand stecken. Vielmehr müssen wir die Winterpause nutzen um Kraft zu tanken, gut zu trainieren und uns auf die weiteren Aufgaben im neuen Jahr vorbereiten. Wir wissen um unser Potential und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft nach der Pause auf die Siegerstraße zurückkehren wird.“

Niederlage im Ländle zum Jahresabschluss

In der 14. und letzten Runde des Jahres in der ZTE HLA MEISTERLIGA war die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zu Gast bei Bregenz Handball. Die Steirer erwischten eine gute Anfangsphase, mussten sich am Ende aber doch deutlich geschlagen geben – 31:24 (16:12).

Zum Jahresabschluss ging es für die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach noch einmal ganz in den Westen Österreichs. Die Weststeirer waren zu Gast bei Bregenz Handball. Zuhause gab es gegen die Vorarlberger eine knappe und unglückliche 26:28-Niederlage. Damals zeigte auf Seiten der Bregenzer ein Spieler groß auf, der inzwischen das blaue HSG-Trikot trägt, Dragan Pavlovic. Doch der Bosnier fehlte gegen seinen Ex-Klub krankheitsbedingt. Alexander Gollner, der unter der Woche seinen auslaufenden Vertrag verlängerte, bekam auf der Fahrt nach Bregenz Fieber und konnte ebenfalls nicht eingesetzt werden. Zudem fehlten Simon Kreidl, Fabian Müller, Patrick Palmstingl und Jakob Smon sowie die langzeitverletzten Markus Raffler und Milos Trifunovic.

Aber auch mit nur zwölf Mann im Kader erwischten die Steirer den besseren Start, führten nach drei Minuten mit 2:0 und nach acht Minuten mit 4:2. Die Gäste legten immer wieder vor, die Hausherren zogen nach. Größer als zwei Tore wurde der Vorsprung der Steirer aber nie. Das Spiel zu drehen, gelang den Bregenzern aber genau so wenig.

Erst in Minute 16 trafen die Hausherren zur erstmaligen Führung – 7:6. Einmal schafften es die Gäste noch auszugleichen, dann zogen die Bregenzer davon. Binnen acht Minuten stellten die Vorarlberger, angeführt von Mihail Vinogradov mit vier Treffern, auf 14:8.

Doch ganz abschütteln ließen sich die Steirer nicht. Nach Toren von Leo Langmann, Marko Dobric und Milos Djurdjevic sowie einem vergebenen Bregenzer Siebenmeter hatte man den Rückstand von sechs auf drei Tore verkürzt. Letztlich ging es mit 16:12 in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff gelang es keiner Mannschaft entscheidende Akzente zu setzen. Der Rückstand der Steirer pendelte stets zwischen drei und fünf Treffern. So stand es nach 45 Minuten 22:19 für die Bregenzer. Doch diese starteten nun einen Lauf und sorgten binnen sechs Minuten für die Entscheidung im Spiel: 27:20 nach 51. Minuten.

Es blieb beim sieben-Tore-Rückstand für die HSG. Das letzte Spiel des Jahres geht mit 31:24 an Bregenz Handball.

Dejan Leskovsek, Co-Trainer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: “Wir haben 60 Minuten lang gekämpft, das ist absolut positiv. Leider haben wir zu viele technische Fehler gemacht und dem Gegner so zu leichte Tore ermöglicht.“

Kein Happy End im letzten Heimspiel 2022

In letzter Sekunde wurde Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Samstagabend im ORF-Sport- sowie LAOLA1-Livespiel ein Punkt entrissen: Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN gewann am 14. Spieltag der ZTE HLA MEISTERLIGA in der Osthalle mit 30:29 (13:13).

Bitterer hätte es nicht laufen können. Im finalen Ligaspiel des Jahres kassierte Sparkasse Schwaz Handball Tirol vor eigenem Publikum zwei Sekunden vor dem Ende das 29:30 und verpasste damit einen durchaus verdienten Punktgewinn. Marko Katic avancierte zum Matchwinner für die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, die durch den elften Saisonsieg nach 14 Spieltagen auf dem zweiten Rang im Grunddurchgang hinter Titelverteidiger Förthof UHK Krems überwintert. Die Adler verbleiben mit vier Zählern auf Platz zehn. Ein Pflichtspiel steht in diesem Jahr noch auf dem Programm, am Mittwoch (Anpfiff 20.00 Uhr) gastieren die Tiroler in der 2. Runde des ÖHB-Cups bei WAT Atzgersdorf, Tabellenführer der ZTE HLA CHALLENGE Süd/Ost.

Sparkasse Schwaz HT legte gut los, der zuletzt gesundheitlich angeschlagen gewesene Sebastian Spendier traf zum 2:0, Johannes Demmerer zum 3:1 (6.). Nun war Westwien allerdings in der Partie angekommen, Paul Pfeifer und zweimal Franko Lastro sorgten für das 4:3 der Gäste. Es blieb in der Folge eine rasante, spannende Begegnung auf Augenhöhe, in der die Führung mehrfach wechselte. Filip Peric scorte das 6:6 und das 7:6 für die Adler, doch nach 22 Minuten stand es 7:9. Lukas Prader und Michael Miskovez egalisierten zum 9:9, Balthasar Huber gelang das 11:10 (27.). Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Petar Medic mit dem Ausgleich zum 13:13.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zog die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN auf 14:17 davon. Nach Toren von Sebastian Spendier und Lukas Prader hieß es in Minute 42 jedoch 19:19, es war wieder alles offen. Eine intensive Partie steuerte in der letzten Viertelstunde auf ihren Höhepunkt zu. Tobias Grothues glich zum 22:22 aus (49.), Michael Miskovez und abermals Tobi Grothues stellten auf 24:22. Westwien konterte mit zwei Treffern zum 24:24 (53.).

Bis zur 58. Minute legte Sparkasse Schwaz Handball Tirol mehrere Male ein Tor vor, die Gäste konnten allerdings jedes Mal den Ausgleich erzielen. Bei einer 28:27-Führung verabsäumten es die Adler, die Vorentscheidung zu erzwingen, Westwien-Keeper Constantin Möstl hielt seine Mannschaft im Spiel. Elias Derdak warf das 28:28 und Andreas Dräger legte das 29:28 für die junge Westwiener Truppe nach. Nach einem Timeout traf HT-Youngster Lukas Prader 40 Sekunden vor dem Ende zum 29:29. Westwien hatte aber noch eine allerletzte Chance – und nutzte sie zum Leidwesen der Tiroler.

Stimmen:
Lukas Prader (Spieler Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Es ist extrem schade, weil wir alle 100 Prozent gegeben und uns voll reingeworfen haben. Wir hatten heute ein gutes Gefühl auf dem Feld, haben uns ganz anders präsentiert als vor einer Woche in Hard. Wir hätten uns zumindest den Punkt verdient gehabt, auch der Sieg war sehr nahe. Wir müssen am Ende einfach konsequenter mit unseren Chancen umgehen, haben in der Crunchtime einen Gegenstoß und einen Siebenmeter vergeben. Nur deshalb ist es so knapp geblieben. Das ist halt richtig bitter, wir haben eine gute Abwehr gestellt, gegen ein starkes Westwiener Team sehr gut dagegengehalten – es tut weh, jetzt wieder mit leeren Händen dazustehen.“

Michael Draca (Trainer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN): „Vielleicht war es ein wenig Glück, aber es war meiner Meinung nach das Glück des Tüchtigen. Wir haben 60 Minuten lang hart gearbeitet, gefightet, alles gegeben. Wir haben nach den letzten Wochen nochmals die Müdigkeit aus den Knochen geschüttelt. Es war insgesamt eine super Partie. Uns war klar, dass wir uns hier schwertun würden, in Schwaz gab es noch nie ein leichtes Spiel für uns. Umso glücklicher sind wir nun über diesen Sieg und Platz zwei. Wir wollen diese Energie ins neue Jahr mitnehmen und dann genauso weitermachen.“

WESTWIEN gewinnt in Schwaz mit 29:30

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN gewinnt das letzte Spiel des Jahres bei der Sparkasse Schwaz Handball Tirol mit 29:30 (13:13) und klettert damit nach 14 Runden mit 23 Punkten auf Platz 2 der ZTE HLA MEISTERLIGA.

Die Glorreichen Sieben starten nicht nach Wunsch in Partie in Schwaz und liegen nach mehreren vergebenen Chancen mit 2:0 in Rückstand, bevor Elias Kofler erstmals für die Westwiener anschreiben kann. Lastro gleicht zum 3:3 aus und kurz darauf bringt er WESTWIEN auch erstmals in Führung. Nach einer Viertelstunde bleibt das Spiel weiter ausgeglichen wobei die Tiroler immer wieder vorlegen können. Durch das bereits vierte Tor von Lastro können die Gäste auf 7:9 stellen, Schwaz antwortet aber prompt mit zwei Toren in Folge. Die Deckung der Mannschaft von Michael Draca bekommt weiter nicht den gewohnten Zugriff und so gehen die beiden Teams mit einem 13:13 Unentschieden in die Kabinen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit trifft Markus Mahr per Siebenmeter und Andi Dräger erhöht auf 15:13.

Erneut ist es Mahr, der auf 14:17 stellt, die Tiroler lassen sich aber nicht abschütteln und kommen wieder auf 16:17 heran. Nach 41 Minuten gleicht Sparkasse Schwaz zum 19:19 aus, ehe Katic WESTIEN wieder in Front bringt. Flo Kaiper kann sich in dieser Phase mit wichtigen Paraden auszeichnen, der Angriff der Wiener stockt allerdings und so bleibt die Partie weiter hart umkämpft. Auch in der Deckung findet WESTWIEN nicht die passenden Antworten, Schwaz kann 10 Minuten vor dem Ende mit 23:22 in Führung gehen und kurz darauf auch auf +2 stellen. Durch einen Doppelpack egalisieren die Gäste das Ergebnis wieder und leiten damit die Crunchtime ein. Katic gleicht 4 Minuten vor dem Ende zum 27:27 aus, die Tiroler stellen auf 28:27 und Derdak trifft zum 28:28.

Constantin Möstl zeigt mit zwei wichtigen Paraden seine Klasse und Dräger macht eine Minute vor Schluss das Tor zum 28:29. Die Gastgeber gleichen erneut aus und Michael Draca nimmt seine letzte Auszeit. Mit dem letzten Wurf des Spiels trifft Marko Katic zum 29:30 und beschert WESTWIEN somit den so wichtigen Auswärtssieg, der die Wiener auf Platz 2 der ZTE HLA MEISTERLIGA klettern lässt.

Michael Draca: „Uns war klar, dass es hier sehr schwer wird, da Schwaz zuhause einen sehr guten Handball spielt. Wir haben heute noch einmal die gesamte Müdigkeit aus unseren Knochen geschüttelt und wirklich alles gegeben. Am Ende haben wir auch das Glück des Tüchtigen gehabt und ich gratuliere meiner Mannschaft zu diesem wichtigen Sieg!““

Tabelle ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang