Zao

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Die beiden ÖSV-Skispringerinnen Eva Pinkelnig und Chiara Kreuzer haben beim ersten Weltcup-Bewerb in Zao am Freitag den Sprung auf das Podest geschafft, den Sieg hat sich Alexandria Loutitt (CAN) geholt. Sie ist damit die erste Kanadierin, die ein Springen im Weltcup der Damen gewinnt.

Die zweitplatzierte Pinkelnig stand im zwölften Saisonbewerb zum elften Mal auf dem Stockerl, die Dritte Kreuzer durfte sich über den ersten Podestplatz seit 10. März 2020 in Lillehammer freuen, als sie noch unter ihrem Mädchennamen Hölzl angetreten war. Pinkelnig führt im Weltcup nun mit 199 Punkten Vorsprung auf die Deutsche Katharina Althaus, die am Freitag Sechste wurde.

Die Springerinnen bestreiten in Zao am Samstag (9.00 Uhr) die Super-Team-Premiere mit drei Durchgängen, am Sonntag (8.00 Uhr) steht dann noch die zweite Einzel-Konkurrenz auf dem Programm. Im neuen Team-Bewerb gehen pro Nation zwei Athletinnen an den Start.

Stimmen
Eva Pinkelnig: „Das Doppelpodium ist der Hammer. Das hat mich für die Chiara fast noch mehr gefreut wie für mich. Und auch für Alexandra Loutitt freue ich mich. Ich muss sagen: Hut ab! Die ist gestern und heute super gehupft. Sie hat diese kleine Schanze hier wirklich im Griff. Ich hab mein Bestes gegeben und dass ich wieder am Podium bin, das ist absolut Wahnsinn.“

Chiara Kreuzer: „Gestern hatte ich noch ein bisschen zu kämpfen. Ich habe in der Quali nicht ganz die richtige Position gefunden. Umso schöner ist das heute, weil ich gewusst habe, es fehlt nicht mehr viel. Man hat es in Sapporo schon immer an meinen zweiten Durchgängen gesehen. Nach zwei doch extrem schwierigen Jahren für mich, bin ich jetzt megahappy.“

Presseinfo
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13.01.2023