Symbolbild Tischtennis

© Sportreport

Im kleinen Derby im unteren Playoff der 1 Bundesliga in Linz gegen Union Biesenfeld stand die große Nachwuchs­hoffnung der SPG Felbermayr Wels Petr Hodina erstmals mit österreichischem Pass an der Platte.

Davon beflügelt zeigte er sowohl in seiner Einzelpartie gegen den Linzer Michael Binder der ihn zwar von der Größe, nicht aber vom Können zwei Köpfe überragte, wie im Doppel an der Seite von Gabor Böhm eine mehr als nur solide Leistung und einen Beweis dafür, dass die Welser aber auch der Verband noch viel Freude an ihm haben werden. Hodina gewann sowohl das Einzel wie das Doppel mit jeweils 3:0. Neben Petr Hodina bewiesen Gabor Böhm und der immer verlässliche Thomas Ziller eine grundsolide Darbietung.

Böhm bezwang den tschechischen Legionär in Diensten von Biesenfeld Tomas Wisniewski sicher mit 3:0, wobei er immer wieder mit seinen gefährlichen Rückhandaufschlägen sein Gegenüber ins Wanken brachte und auch recht druckvoll von der Platte weg spielte. Den vierten Einzelpunkt beim letztlich sicheren Gesamterfolg von 4:0 für die Felbermayrmannen steuerte Ziller mit einem 3:1 Sieg gegen Christian Wolf bei. Ziller kam nur kurz in Satz 3 ins Wanken, stabilsierte sich aber wieder im vierten und letzten Satz der Partie. Für Wels und Petr Hodina somit ein gelungener Auftakt in die Rückrunde der Liga.

Wir wollten einfach den Sieg mehr als unser Gegner und haben uns am Ende selbst belohnt so der Betreuer und Vater von Petr Hodina Richard Gyiöry nach Spielende. Ziel der Welser ist es möglichst rasch den Mittelfeldplatz in der Liga abzusichern. Die nächsten Spiele sind erst Mitte Februar auswärts gegen Kufstein und die Turnerschaft Innsbruck.
 
Presseinfo
SPG Felbermayr Wels

weiterführende Links:
– zum Sportreport Tischtennis-Kanal

22.01.2023