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VCA Amstetten NÖ hat zum Abschluss der 14. Runde des AVL Men-Grunddurchgangs einen 3:1 (15:25, 25:15, 25:17, 25:22)-Auswärtserfolg beim Überraschungsteam TSV Raiffeisen Hartberg eingefahren.

Die Mostviertler eroberten so Rang drei hinter dem überlegenen Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam und den Steirern zurück. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis fünf sind nur durch drei Punkte getrennt.

„Ich glaube, heute haben wir gezeigt, welches Potential in uns steckt. Der Start war etwas holprig, aber die Hartberger haben auch enorm gut begonnen. Ab dem zweiten Satz haben wir das Spiel bestimmt und das ist noch nicht vielen Teams heuer gelungen. Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der nach der Trennung von Trainer Andrej Urnaut interimistisch das Coaching übernommen hatte. Ein neuer Trainer wurde bereits gefunden. Der Niederländer Arie Cornelis Brokking wird die Amstettner schon am kommenden Samstag im Heimspiel gegen HYPO TIROL betreuen.

Topscorer Dienstagabend waren bei den Gästen Logan House (21) und Michael Czerwinski (20), für Hartberg Dorde Knezevic (18) und Lukas Gatz (15).

AVL Men-Grunddurchgang, 14. Runde
24.01.: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VCA Amstetten NÖ 1:3 (25:15,15:25, 17:25, 22:25)

15. Runde
28.01., 18:30: VCA Amstetten NÖ vs. HYPO TIROL Volleyballteam
28.01., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
28.01., 20:00: UVC Holding Graz vs. VBC TLC Weiz
29.01., 17:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. UVC McDonald’s Ried
01.02., 20:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. TJ Sokol V/Post SV Wien
 

VCA Amstetten NÖ gewinnt in Hartberg mit 3-1

Im Spitzenspiel der 14. Runde der Austrian Volley League Men siegte der VCA Amstetten NÖ gegen TSV Raiffeisen Hartberg mit 3-1. Die Niederösterreicher, die sich am Wochenende von ihrem bisherigen Trainer Andrej Urnaut trennten, bezwangen als erst zweite Mannschaft in der Ligasaison die Steirer zu Hause.

„Ich glaube heute haben wir gezeigt, welches Potential in uns steckt. Das war ein Sieg, den sich die Mannschaft gemeinsam und hart erarbeitet hat. Der Start war etwas holprig, aber die Hartberger haben auch enorm gut begonnen. Ab dem zweiten Satz haben wir aber das Spiel bestimmt und das ist noch nicht vielen Teams heuer gelungen“, schilderte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der interimsmäßig den Platz auf der Trainerbank einnahm.

Der Tabellenzweite aus der Steiermark, das Überraschungsteam der aktuellen Ligasaison, startete gut in das Match, setzte die Gäste aus Niederösterreich von Beginn an unter Druck und baute gleich zu Beginn eine kleine Führung auf. Zwar versuchte VCA-Coach Michael Henschke mit den Time-Outs das Spiel seiner Mannschaft in die richtige Richtung zu lenken, doch die Hartberger zeigten, dass sie nicht ohne Grund auf dem aktuell zweiten Platz liegen, blieben fehlerfrei und gewannen den ersten Durchgang klar mit 14-25.

„Hartberg spielt für eine junge Mannschaft sehr abgeklärt und wir haben heute etwas gebraucht, um die richtigen Mittel gegen sie zu finden“, schilderte Henschke. Wie ausgewechselt präsentierten sich dann die Amstettner im zweiten Satz, gingen früh mit 6-1 in Führung und übernahmen die Kontrolle des Matches. Mit 25-16 ging der zweite Durchgang an die Niederösterreicher. Auch im dritten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild und der VCA gewann diesen mit 25-17.

Eng umkämpft war dann der vierte Durchgang, den weder die Steirer noch die Niederösterreicher verlieren wollten. Fast jeder Ballwechsel war hart umkämpft, am Ende hatten die Amstettner mit 25-22 das bessere Ende für sich. „Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Ich wollte das Team unbedingt mit einem positiven Erlebnis an unseren neuen Trainer übergeben“, so Henschke, der für das nächste AVL-Match seinen Platz an der Trainerbank wieder abgeben wird, an den Niederländer Arie Cornelis Brokking.

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken

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AVL Women-Grunddurchgang, 15. Runde
28.01., 17:30: UVC Holding Graz vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
28.01., 18:00: TI-ROWA-Moser-volley vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
28.01., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
28.01., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
01.02., 18:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. VB NÖ Sokol/Post

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)

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MEVZA League:
Waldviertel gewinnt bei Kastela, STEELVOLLEYS verlieren

Meister Union Raiffeisen WALDVIERTEL bleibt im Rennen um ein MEVZA League-Halbfinalticket. Die Nordmänner setzten sich Dienstagabend bei Schlusslicht Mladost Ribola KASTELA (CRO) mit 3:1 (25:19, 25:19, 23:25, 25:23) durch und verbesserten sich auf Rang vier. Am Mittwoch, 17:30 Uhr, trifft Union WALDVIERTEL auf Merkur MARIBOR (SLO). Der Tabellensiebte hat ebenfalls noch Chancen, den Grunddurchgang auf einem Top4-Platz abzuschließen.

In der MEVZA League Women zog Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Swietelsky BÉKÉSCSABA (HUN) in der SMS Linz-Kleinmünchen 0:3 (20:25, 19:25, 17:25) den Kürzeren. Am Mittwoch empfängt Österreichs Damen-Meister Prometey DNIPRO (UKR), am Donnerstag Schlusslicht Marina KASTELA (CRO). Spielbeginn ist jeweils 18 Uhr.

„BÉKÉSCSABA war natürlich klarer Favorit, insofern ist der Sieg der Ungarinnen keine Überraschung“, erklärte STEELVOLLEYS-Trainer Facundo Morando, der nach den ersten beiden Sätzen umstellte, sodass der gesamte Kader zum Einsatz kam. „Gegen DNIPRO und KASTELA wird das genauso sein. Vor der heißen Phase in der heimischen Meisterschaft ist es wichtig, dass alle Spielpraxis sammeln und bereit sind.“
 
Presseinfo
Austrian Volley League Men
Austrian Volley League Women
ÖVV

weiterführende Links:
– zum Sportreport Volleyball-Kanal

24.01.2023


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