SK Zadruga Aich/Dob verlor sein vorletztes Spiel im MEVZA League-Grunddurchgang bei ACH Volley Ljubljana in drei Sätzen (18:25, 16:25, 22:25).
Der slowenische Serienmeister ist Titelverteidiger und Tabellenführer, musste in neun Partien nur einen Satz abgeben. Aich/Dob hält bei 19 Punkten und hat das Halbfinalticket seit vergangener Woche in der Tasche.
Da OK Calcit Kamnik gegen VCA Amstetten NÖ einen 3:0 (25:13, 25:22, 25:23)-Heimsieg einfuhr, sind die Kärntner nun Dritter vor dem punktegleichen OK Merkur Maribor. Am Mittwoch trifft Aich/Dob in Ljubljana auf MOK Mursa Osijek und Amstetten bekommt es in Kamnik mit Union Raiffeisen Waldviertel zu tun.
Auch Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg bestreitet Mittwochabend das letzte Match in der Mitteleuropaliga. Für die Spielerinnen von Headcoach Facundo Morando ist das Duell mit dem slowenischen Meister Calcit Kamnik ein idealer Test für den AVL Women-Schlager am Samstag in Linz gegen UVC Holding Graz und das Austrian Volley Cup-Finale am Montag in Innsbruck gegen TI-ROWA-Moser-volley.
MEVZA League Men-Grunddurchgang
31.01.: ACH Volley Ljubljana (SLO) vs. SK Zadruga Aich/Dob 3:0 (25:18, 25:16, 25:22)
31.01.: OK Calcit Kamnik (SLO) vs. VCA Amstetten NÖ 3:0 (25:13, 25:22, 25:23)
01.02., 17:00: MOK Mursa Osijek (CRO) vs. SK Zadruga Aich/Dob – Spielort Ljubljana
01.02., 20:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VCA Amstetten NÖ – Spielort Kamnik
02.02., 20:00: OK Calcit Kamnik (SLO) vs. Union Raiffeisen Waldviertel – Spielort Kamnik
VCA Amstetten mit Niederlage in MEVZA gegen Slowenischen Vizemeister
Das letzte Turnier in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA) begann der VCA Amstetten NÖ am Dienstagabend in Kamnik, etwas nördlich der slowenischen Landeshauptstadt Laibach. Im ersten Match wartete der Slowenische Vizemeister OK Calcit Kamnik. Die Gastgeber konnten sich mit 3-0 durchsetzen, siegten mit 25-13, 25-22, 25-23 gegen die ersatzgeschwächten Mostviertler.
Denn die Mannschaft von Neo-Trainer Harry Brokking musste mit Topscorer Michael Czerwinski sowie den beiden Mittelblockern Franz Hüther und Robert Brzostowicz gleich auf drei Stammspieler verzichten. „Im ersten Satz sind wir im Kopf wohl noch mit dem Bus bei der Anfahrt gewesen, die anderen beiden Sätze waren dann schon knapp“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie.
Nach einem fast schon katastrophalen Auftakt für die Niederösterreicher zeigten sie die weiteren beiden Durchgänge, dass sie auf Augenhöhe mit den Slowenen mitspielen können. „Das zieht sich ein wenig durch unsere gesamte MEVZA-Saison. Wir sind dran, können aber noch nicht die Sätze und Spiele für uns entscheiden“, erklärte Henschke weiter. Lob fand er vor allem für seine beiden jungen Österreicher Jonah Zelenka und Maximilian Schober.
„Jonah hat jetzt schon mehrmals in der MEVZA aufgezeigt, immer als Ersatz für unseren Topscorer. Und Maximilian kommt von einer langwierigen Verletzung zurück, hat heute vor allem sehr gut serviert“, urteilte der VCA-Sportdirektor.
Am Mittwochabend steht dann das finale MEVZA-Spiel der Saison statt, Gegner ist dabei Union Raiffeisen Waldviertel, die ebenfalls Teil des Turniers in Kamnik sind.
Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken
MEVZA League Women-Grunddurchgang
01.02., 18:00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. Calcit Kamnik (SLO) – Spielort Linz
Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken
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31.01.2023