Wintersport, Symbolbild ÖSV

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Im letzten Bewerb der nordischen Junioren-WM in Whistler (CAN) holte sich das ÖSV-Team sensationell die Goldmedaille. Lisa Hirner, Annalena Slamik, Kilian Gütl und Paul Walcher setzten sich hauchdünn gegen das Team aus Deutschland auf Platz zwei durch. Bronze geht an das Team aus Italien.

Nach dem Sprungdurchgang lag das Quartett hinter Deutschland auf dem zweiten Platz. Startläufer Kilian Gütl konnte schnell die eine Sekunde zulaufen und in Folge einen 13 Sekunden Vorsprung rauslaufen. Lisa Hirner baute den Vorsprung auf über 33 Sekunden aus, Slamik konnte dann gegen Nathalie Armbruster noch 7 Sekunden bis zur Übergabe halten. Diese Lücke schloss der deutsche Tristan Sommerfeldt schnell. So kam es zur Entscheidung auf den letzten Metern, auf denen sich Schlussläufer Walcher im Zielsprint durchsetzte. Der Jubel im österreichischen Team war riesengroß:

„Ich hätte mir keinen besseren Abschluss vorstellen können, es war ja für mich und Annalena die letzte Junioren-WM. Wir haben alle einen super Job gemacht und uns verdient mit Gold gekrönt“, so Lisa Hirner.

„Die Junioren-WM war ein Wahnsinns-Erlebnis und jetzt mit einer Goldmedaille abzuschließen ist sehr cool. Da können wir zufrieden nach Hause fahren. Vielen Dank ans ganze Team für die tolle Unterstützung, die habe alle einen super Job gemacht. Die Saison geht hoffentlich noch so cool weiter“, ist die Freude über Gold auch bei Paul Walcher sehr groß.

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

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05.02.2023