Saalbach

© Sportreport

Für Österreichs Paraski-Asse folgt nach den erfolgreichen Weltmeisterschaften in Espot schon der nächste Höhepunkt des Winters: Ab Montag steht der Heim-Weltcup in Saalbach-Hinterglemm auf dem Programm. Die ÖSV-Läufer wollen dabei den Schwung der WM mitnehmen. Geplant sind zwei Abfahrten und zwei Super-G.

Das Abschneiden bei den Titelkämpfen in Espot (ESP) gibt Selbstvertrauen. „Mit elf Medaillen können wir wirklich sehr zufrieden sein“, so Cheftrainer Sascha Kavelar. In Saalbach kommt das erste reine Speed-Weltcupwochenende des Winters zur Austragung, vor allem der frischgebackene Doppel-Weltmeister Markus Salcher soll dabei an seine WM-Leistungen anknüpfen. „Markus hat bei der WM gezeigt, was möglich ist. Ich hoffe sehr, dass er so weitermacht wie bisher. Generell können wir in allen Disziplinen um den Sieg mitfahren“, betont Kavelar, der mit Salcher und Johannes Aigner gleich zwei Abfahrts-Weltmeister im Team hat.

Aigner macht auch noch Jagd auf den Gesamt-Weltcup und liegt aktuell nur 30 Zähler hinter dem Franzosen Hyacinthe Deleplace. Die Super-G-Wertung führt der Niederösterreicher sogar an.

Etwas Sorgen macht die Wettervorhersage. Für Anfang der Woche ist starker Schneefall prognostiziert. „Aber die Veranstalter werden alles tun, um die Rennen gut über die Bühne zu bringen. Und wir geben natürlich auch unser Bestes“, blickt der Cheftrainer dem Heimweltcup-Highlight positiv entgegen.

ÖSV-Kader:
Männer sehbehindert: Johannes Aigner (Guide: Matteo Fleischmann), Michael Scharnagl (Guide: Florian Erharter)

Männer stehend: Thomas Grochar, Nico Pajantschitsch, Markus Salcher

Zeitplan:

6. Februar: 1. Abfahrtstraining
7. Februar: 2. Abfahrtstraining
8. Februar: Abfahrt
9. Februar: Abfahrt
10. Februar: Super-G
11. Februar: Super-G

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

weiterführende Links:
– zum Sportreport ÖSV-Kanal

05.02.2023