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Der HC TIWAG Innsbruck ist am Wochenende in Fehérvár und Wien gefordert. Die Haie wollen sich ein gutes Gefühl für die Playoffs holen.

Platz drei gegenüber Villach abgesichert, Platz zwei nur noch theoretisch möglich (Salzburg müsste in den verbleibenden Spielen gegen Wien (H) und Bozen (A) zwei Mal patzen), die Haie könnten schon mit einem Auge auf die Playoffs schielen. Das kommt für Headcoach Mitch O’Keefe nicht in Frage, die volle Konzentration gilt den verbleibenden zwei Spielen im Grunddurchgang: „Wir sind voll auf Fehérvár und Wien konzentriert, wollen so viele Punkte wie möglich mitnehmen. Für die Jungs ist es wichtig, ein gutes Gefühl für die Playoffs zu bekommen.“ Das Team ist auf Kurs, so der Headcoach: „Die Burschen ziehen voll mit, die Stimmung ist gut, die Trainingswoche war sehr gut und produktiv. Wir sind heiß auf das Finish.“

Fehérvár braucht Punkte
Heiß werden auch die Cracks von Fehérvár sein. Die Ungarn kämpfen noch mit Linz um Platz 7, brauchen dafür so viele Punkte wie möglich, und gegen die Haie einen Sieg. Zusätzlich motiviert Fehérvár sicherlich die bisherige Saisonbilanz gegen die Tiroler. Da setzte es in den drei Spielen ebenso viele Niederlagen. Die roten Teufel sind zuletzt ganz gut in Schuss, haben in den letzten fünf Spielen drei Siege gefeiert, und vier Mal gepunktet.

Fehérvár stützt sich in seinem Spiel vor Allem auf einen starken Goalie. Olivier Roy liegt mit einer Fangquote von 92,1% auf Rang drei der Ligastatistik, konnte sich bereits über sechs Shutouts freuen. Im Powerplay schwächeln die Ungarn in dieser Saison etwas. War man in der vergangenen Saison noch die dritteffizienteste Überzahlmannschaft, liegt man in dieser Saison im PP nur auf Rang 11.

Dafür funktioniert das Penaltykilling. Rang drei in der Statistik hinter Asiago und Bozen zeugt von Qualität.

Hydro Fehérvár AV19 – HC TIWAG Innsbruck
Freitag, 24.02.2023, 19:15 Uhr – Gábor Ocskay Jr. Ice Hall

Medieninfo HC Innsbruck

23.02.2023


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