In der vergangenen Saison kürte sich der EC Red Bull Salzburg durch einen „Sweep“ in der Finalserie gegen Hydro Fehérvár AV19 zum Meister. Im ersten Spiel der diesjährigen Final-Neuauflage setzten die Salzburger ihre Playoff-Siegesserie fort: Saisonübergreifend sind die Red Bulls bereits seit 13 Playoffspielen ungeschlagen. Wie aber bereits die Finalserie 2022, war auch das erste Viertelfinalspiel 2023 hart umkämpft. Für den Eröffnungstreffer dieser Serie sorgte der 21-jährige Lucas Thaler. Die Ungarn glichen im zweiten Abschnitt zunächst aus, ehe der amtierende Meister bis zur Anfangsphase des finalen Abschnitts auf 3:1 erhöhte. Anze Kuralt gelang zwar knapp zehn Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer, die Verlängerung ließ Atte Tolvannen, der Playoff-MVP der vergangenen Saison, aber nicht mehr zu. Fehérvár bleibt somit weiterhin in dieser Saison ohne Erfolgserlebnis gegen Salzburg. Der letzte Erfolg der Ungarn in Salzburg datiert vom 15.12.2019. Danach setzte es zehn Auswärtsniederlagen in Serie. Bereits am Freitag haben die Ungarn aber in ihrem Hexenkessel in Székesfehérvár die Chance auf den Serienausgleich.
win2day ICE Hockey League, Viertelfinale – Game 1:
EC Red Bull Salzburg – Hydro Fehérvár AV19 3:2 (1:0,1:1,1:1)
Stand in der „best-of-Seven“-Viertelfinalserie: 1:0
Referees: SIEGEL, STERNAT, Bedynek, Konc
Goals RBS: Thaler (13.), Schneider (32.), Genoway (42./PP1),
Goals AVS: Terbocs (27.), Kuralt (50.)
Medieninfo win2day ICE Hockey LEague
07.03.2023