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Für das ÖSV-Team verlief der Weltcupbewerb am Sonntag in Veysonnaz (SUI) nicht nach Wunsch! Für die heimischen Herren war spätestens im Achtelfinale Endstation, die rot-weiß-roten Damen kamen über die Runde der letzten 16 nicht hinaus. Für das beste Resultat sorgte die Oberösterreicherin Andrea Limbacher, die als Dritte ihres Viertelfinal-Heats Gesamtneunte wurde.

Vizeweltmeisterin Katrin Ofner war in ihrem Viertelfinal-Heat eingangs der ersten Kurve in einen harten Positionskampf verwickelt. Der Rückstand, den sich die Steirerin dabei einhandelte, war bis ins Ziel nicht mehr aufzuholen. Ofner landete im Endklassement auf Rang 13. Die Oberösterreicherin Christina Födermayr reihte sich nach ihrem Aus im Achtelfinale an der 17. Stelle ein. Die Schweizerin Fanny Smith feierte vor der Französin Jade Grillet Aubert und der Kanadierin Tiana Gairns einen Heimsieg. Die bereits als Gesamtweltcupsiegerin feststehende Schwedin Sandra Näslund musste wegen Knieproblemen auf ein Antreten verzichten.

Bei den Herren teilten sich der Niederösterreicher Johannes Aujesky, der Oberösterreicher Daniel Traxler und der Steirer Robert Winkler als Dritte ihrer Achtelfinal-Läufe Platz 17. Pech hatte Aujesky, der in Führung liegend nach einer ungestümen Aktion des Italieners Yanick Gunsch, der dem Österreicher vor einem Sprung auf die Ski-Enden gefahren war, zu Sturz kam und dadurch unverschuldet aus dem Rennen genommen wurde.

Der Oberösterreicher Johannes Rohrweck und der Niederösterreicher Tristan Takats belegten Rang 25. Die in den Pre-Heats ausgeschiedenen Vorarlberger Mathias Graf, Claudio Andreatta und Nicolas Lussnig klassierten sich auf Platz 33. Der Sieg ging an den Schweden David Mobärg vor dem Japaner Ryo Sugai und dem Kanadier Reece Howden.

Der Skicross-Tross fliegt nun ins kanadische Craigleith, wo am Freitag und Samstag kommender Woche mit zwei Rennen die Weltcupsaison 2022/23 abgeschlossen wird.

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

weiterführende Links:
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12.03.2023


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