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Im ersten von zwei Rennen beim Weltcupfinale im kanadischen Craigleith haben die ÖSV-Skicrosser:innen am Freitag nicht in die Vergabe um die Podestplätze eingreifen können. Für das beste Resultat aus rot-weiß-roter Sicht sorgte Vizeweltmeisterin Katrin Ofner, die bei den Damen das kleine Finale für sich entschied und damit in der Endabrechnung Fünfte wurde.

Ofner gewann zuvor auch ihren Viertelfinal-Lauf. Einzig in der Vorschlussrunde streute die Steirerin in der Startsektion einen kleinen Fehler ein, der Ofner den Einzug in das große Finale kostete. „Das Viertelfinale und das kleine Finale waren richtig gut, leider habe ich Semifinale ein Element in der Startsektion nicht optimal getroffen. Ich habe dann zwar von der dritten Position aus noch versucht zu attackieren, aber irgendwie war in dieser Fahrt der Flow heraußen. Ich bin mit dem fünften Rang aber dennoch zufrieden, in Summe war das heute eine solide Leistung“, sagte Katrin Ofner.

Die Schweizerin Fanny Smith feierte vor den Kanadierinnen Courtney Hoffos und Marielle Thompson ihren zweiten Erfolg in Serie, nachdem sie am vergangenen Sonntag bereits ihr Heimrennen in Veysonnaz gewonnen hatte. Die bereits als Gesamtweltcupsiegerin feststehende Schwedin Sandra Näslund war aufgrund einer Knieblessur nicht am Start.

Bei den Herren war für Robert Winkler (17.), Tristan Takats (20.) und Johannes Aujesky (21.) als Laufdritte jeweils im Achtelfinale Endstation. Johannes Rohrweck verzichtete wegen Kopfschmerzen auf ein Antreten und wurde als 31. gewertet. Der Kanadier Reece Howden brachte mit seinem dritten Saisonsieg vor dem Deutschen Florian Wilmsmann und dem Franzosen Youri Duplessis Kergomard auch den Gewinn des Gesamtweltcups unter Dach und Fach.

Am Samstag wird der Skicross-Weltcup mit einem weiteren Rennen in Craigleith abgeschlossen. Die Finalentscheidungen beginnen um 17.00 Uhr MEZ.

Medieninfo ÖSV

17.03.2023


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