Der fünftplatzierte UHC Müllner Bau Stockerau setzt sich zum Abschluss der 20. Runde im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA am Sonntagabend im Niederösterreich-Derby gegen Union heinekingmedia Korneuburg nach klarer Führung knapp mit 37:34 (23:16) durch.
Zum Abschluss der 20. Runde im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA standen sich am Sonntagabend im Niederösterreich-Derby UHC Müllner Bau Stockerau und Union heinekingmedia Korneuburg gegenüber. Dabei legten die fünftplatzierten Gastgeberinnen in der gut besuchten Sporthalle Alte Au einen Blitzstart hin, führten nach fünf Minuten schon mit 6:0. Angeführt von Kapitänin Sandra Hart (7 Tore) drückte Stockerau dem Spiel den Stempel auf. Die Truppe von Cheftrainer Moshe Halperin, der kürzlich seinen Vertrag verlängerte, lag zur Pause bereits mit 23:16 vorne.
Bis zu acht Tore betrug der Vorsprung von Stockerau. Doch Mitte der zweiten Halbzeit legten die Gäste, bei denen Sandra Schenter mit neun Treffern die beste Werferin war, einen 5:0-Lauf hin. Und acht Minuten vor Schluss gelang dem Team aus Korneuburg der Anschlusstreffer zum 29:28. Ein Doppelpack von Melissa Begovic verschaffte Stockerau im spannenden Finish wieder etwas Luft. Im am Ende heiß umkämpfte Niederösterreich-Derby ging Stockerau mit 37:34 als Sieger vom Parkett.
„In der ersten Halbzeit haben wir im Angriff sehr gut gespielt, aber zu viele Gegentore kassiert. In der zweiten Hälfte brachte uns Korneuburg mit der siebten Feldspielerin unter Druck und am Ende wurde es noch einmal eng“, so Stockerau-Coach Moshe Halperin.
Zwei Runden vor Schluss im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA führt Titelverteidiger Hypo Niederösterreich mit dem Maximum von 40 Punkten die Tabelle vor SC witasek Ferlach (33), 7DROPS WAT Atzgersdorf (32) und den MGA Fivers (30) an. Diese vier Teams haben das Halbfinal-Ticket schon länger in der Tasche. UHC Müllner Bau Stockerau ist mit 23 Zählern Fünfter.
Der Tabellenvorletzte aus Korneuburg hat drei Punkte Vorsprung auf Schlusslicht SSV Dornbirn Schoren und benötigt rein rechnerisch aus den letzten zwei Spielen einen Punkt. Dann wäre dem Team von Coach Karsten Schneider der Klassenerhalt auch theoretisch nicht mehr zu nehmen.
WOMEN HANDBALL AUSTRIA
WHA MEISTERLIGA
Runde Grunddurchgang, Sonntag, 16. April:
UHC Müllner Bau Stockerau – Union heinekingmedia Korneuburg 37:34 (23:16),
Alte Au.
Beste Werferinnen: Hart 7/1, Michalkova 5, Begovic 5/1, Zeitelberger 4, Klinger 4, Rein 4, Lauermann 4 bzw. Schenter 9, Klammer 6/1, Achleitner 5, Schuhäker 4
Bereits am Samstag:
Hypo Niederösterreich – BT Füchse Style your Smile 27:15 (14:4),
BSFZ Südstadt Maria Enzersdorf.
Beste Werferinnen: Leitner 6/1, Failmayer 6/2, Fehringer 5, Betz 3 bzw. Zizic 4/1, Jandura 3
HC Sparkasse BW Feldkirch – 7DROPS WAT Atzgersdorf 18:32 (10:17),
Reichenfeldhalle.
Beste Werferinnen: Todorova 7/4, Hanslik 6 bzw. Hetemaj 5, Nagy 5, Lovric 4, Gschwentner 4, T. Kolundzic 3,
MGA Fivers – SC witasek Ferlach 27:30 (13:15),
Hollgasse Wien.
Beste Werferinnen: Breit 7/3, Sabatnig 6, Vuckovic 4, Jacono 3, Wernert 3 bzw. Kavalar 7/3, Voncina 6, Pavkovic 5, Fritz 5, Prevendar 3, Ljubic 3
roomz JAGS WV – SSV Dornbirn Schoren 24:23 (10:10),
Anemonenseehalle Wr. Neustadt.
Beste Werferinnen: Krautwaschl 10, Eichhorn 5, Kovacs 3, Görg 3/2 bzw. Tasevska 7/2, J. Marksteiner 6, Gladovic 4, Ivanyi 3
UHC Gartenstadt Tulln – HIB Handball Graz 28:24 (14:13),
Josef Welser Sporthalle.
Beste Werferinnen: Ginsthofer 6, Nagy 6, Kugler 5/4, Baric 4, Hopfeld 3 bzw. Mrazovic 7, Spalt 6, Nikolic 6/3, Davidovic 3
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16.04.2023