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In der 26. Runde der Admiral Bundesliga stand am Sonntag das Duell LASK vs. Rapid Wien auf dem Programm. Die Oberösterreicher feierten am Ende einen 3:1-Heimsieg und fertigen damit den 3. Tabellenplatz.

Die erste Halbzeit lässt sich auf einen kurzen Nenner zusammenfassen. Der LASK spielte groß auf, während die Gäste aus Wien-Hütteldorf oft über die „bestaunende Statistenrolle“ nicht hinauskamen. Aber der Reihe nach. Den ersten Aufreger des Spiels gab es in der fünften Minute im Rapid-Strafraum. Nach einem Eckball geht der Ball an den ausgestreckten Arm von Pejic. Die Reklamationen der Gastgeber auf einen Elfmeter waren kurz, aber nicht von Erfolg gekrönt. In Spielminute 10 gingen die Gastgeber dann verdient in Führung. Nach einer Renner-Flanke brachte Zulj die Linzer mit 1:0 in Führung. 180 Sekunden hätte Zulj den zweiten Treffer erzielen können. Rapid-Torhüter Hedl machte mit einer Glanzparade „den sportlichen Spielverderber. Nach rund 20 Minuten kamen die Hütteldorfer etwas besser ins Spiel. Bei einer Abnahme von Koscelník fehlte nicht viel. Danach spielte aber nur noch der LASK. In Spielminute 34 verliert Pejic den Ball im Mittelfeld sehr leichtfertig. In der Folge nutzte Zulj dieses Geschenk zum 2:0 aus. In Spielminute 38 hätten Mustapha bzw. Zulj (39.) den dritten Treffer erzielen können. Taten Sie allerdings nicht und somit blieb es beim Pausenstand von 2:0!

War die erste Halbzeit eine äußerst eindeutige Angelegenheit, so begann die zweite Halbzeit mit einer faustdicken Überraschung. Vermutlich auch wegen einiger sehr deutlichen Worte und zweiter Wechsel, waren plötzlich die Hütteldorfer nach dem Seitenwechsel am Drücker. Das deutliche optischer Übergewicht wurde in der 52. Minute mit dem sehenswerten Anschlusstreffer belohnt. Nach einer Flanke von Auer verlängerte Druijf den Ball mit der Ferse sehr sehenswert zum 2:1! Erst in der 65. Minute kamen die Linzer wieder zu einem erwähnenswerten Abschluss Der eingewechselte Ljubicic scheiterte an Rapid-Torhüter Hedl. Der aufgerückte Innenverteidiger Ziereis hätte wenig später den sprichwörtlichen „Deckel draufmachen können“. Tat er nicht und somit blieb das Spiel spannend bis in die Schlussphase. In der 81. Spielminute gelang dem LASK die vorzeitige Entscheidung. Ex-Rapidler Stojkovic traf durch einen Schuss aus der Distanz zum 3:1!

An der Tabelle festigt der LASK den dritten Tabellenplatz und liegt nun sieben (!) Punkte vor Rapid Wien.

23.04.2023