Futsal, Futsal Cup

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Der ÖFB Futsal Cup 2023 hat einen Gewinner. Gastgeber Stella Rossa tipp3 konnte sich im Final-Derby 8:1 gegen den PFC Liberta Legion durchsetzen und sicherte sich nach 2021 den insgesamt zweiten Cup-Titel. Damit lösen die Wiener den FC Diamant Linz als Titelträger ab und machen sich nach den Oberösterreichern zum erst zweiten Verein, der den Bewerb ein zweites Mal für sich entscheiden kann.

„Das war unser großes Ziel. Nachdem wir die Meisterschaft im Penaltyschießen verpasst haben, wollten wir einfach zeigen, wie gut unsere Mannschaft ist, wie toll wir Futsal spielen können. Das haben wir am Finaltag auch gezeigt“, sagt Stella-Rossa-Trainer Aleksandar Ristovski.

In einer Vorrunde, die in zwei Sechser-Gruppen (A und B) ausgetragen wurde, konnten sich acht Teams für den Finaltag in der Hollgasse qualifizieren. Dort bezwang Stella Rossa die Pharaohs II (5:0/Viertelfinale), die eigenen Juniors (8:1/Halbfinale) und Liberta Legion (8:1/Finale).

Liberta warf am Weg ins Endspiel den SFK Libero Graz (6:5 i.E./Viertelfinale) und den FC Ljuti Krajisnici (5:1/Halbfinale) aus dem Bewerb. „Wir haben am Finaltag drei wahnsinnig schwere Spiele gehabt. Im Viertelfinale schaffen wir gegen Libero Graz im Penaltyschießen den Aufstieg, dann haben wir gegen Krajisnici alles reingehaut und gewonnen“, weiß Trainer Dejan Stojadinovic.

Im entscheidenden Duell mit Stella Rossa gingen Liberta dann die Kräfte aus. Jeweils ein Triplepack von Alec Flögel (9., 9., 34.) und Andrej Vukovic (11., 24., 37.) sowie Treffer von Abdul Yazici (4.) und Martin Pajaczkowski (18.) sorgten im Finale für klare Verhältnisse zu Gunsten von Stella Rossa. In der 38. Minute gelang Liberta durch Nemanja Radivojevic nur noch das Ehrentor (38.).

„Ich glaube, dass am Ende die Mannschaft, die in der Breite am besten aufgestellt war, das Turnier für sich entschieden hat. Das war definitiv Stella Rossa. Sie haben verdient gewonnen“, resümierte ÖFB-Futsal-Teamchef Patrik Barbic.

Medieninfo ÖFB

19.06.2023