Symbolbild Volleyball

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Mit fünf klaren Siegen waren Timo Hammarberg und Tim Berger bei der U22-Europameistschaft in Timisoara/Rumänien in beeindruckender Manier ins Halbfinale eingezogen.

Am Samstag lief es für das ÖVV-Duo allerdings nicht mehr nach Wunsch. Letztendlich blieben Hammarberg/Berger ohne Medaille, mussten sich wenige Tage vor Beginn der Heim-EM auf der Wiener Donauinsel mit Platz vier begnügen.

Am Freitag schlugen die Österreicher im Achtelfinale Filip Lejawa/Aleksander Czachorowski aus Polen 21:16, 21:18 und danach auch die Türken Batuhan Kuru/Sacit Kurt 21:19, 21:15. Erst Maximilian Just/Lui Wüst aus Deutschland stoppten den Erfolgslauf von Hammarberg/Berger (17:21, 16:21), die bis zum Semifinale keinen Satz abgegeben hatten. Im Bronze-Duell trafen die Österreicher auf Olivers Bulgacs/Kristians Fokerots. Die Letten behielten mit 21:18, 21:16 die Oberhand.

„In ein paar Tagen werden wir uns auch sicher darüber freuen können, aber aktuell sind wir nicht allzu glücklich. Natürlich möchte man eine Medaille holen, wenn die Chance dazu da ist. Bis zum Semifinale haben wir sehr gut gespielt. Heute hat uns die Kraft gefehlt und wir konnten unser Spiel nicht mehr durchziehen“, resümierte Hammarberg, der im Vorjahr mit Berger U20-EM-Gold und mit Laurenc Grössig U22-EM-Bronze gewonnen hatte.

Bereits Freitagfrüh war die Europameisterschaft für Magdalena Rabitsch und Anja Trailovic vorbei. Die 19-jährigen Kärntnerinnen unterlagen den Spanierinnen Carolina Fernandez da Silva/Adriana Serrano Ferro in der Zwischenrunde 15:21, 15:21 und wurden 17.

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ÖVV

29.07.2023