Die Begegnung des SKN St. Pölten mit Piestanske Cajky verlief den Großteil der ersten Hälfte recht ausgeglichen, jedoch drehte der slowakische Meister in den letzten Minuten vor der Pause so richtig auf und konnte auf 45:30 davonziehen.
In der zweiten Hälfte war bei den Niederösterreicherinnen die Luft dann ganz heraußen und schlussendlich stand eine 41:76-Niederlage am Scoreboard. Gegengleich verlief die erste Hälfte bei den BK Raiffeisen Duchess. Im ersten Viertel ging ZKD Maribor relativ rasch zweistellig in Führung, in Viertel zwei kamen die österreichischen Meisterinnen aber fulminant zurück ins Spiel und gingen mit einer 38:34-Führung in die Pause.
In Halbzeit zwei konnten die Duchess den Vorsprung bis zum Schluss weiter ausbauen und gewannen verdient mit 84:68.
BK Raiffeisen Duchess vs. ZKD Maribor
84:68 (13:22; 38:34; 65:53)
Sonntag, 16.00 Uhr, Maribor (SVK)
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Wir sind heute gegen Maribor nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit ins Spiel gestartet, sie haben zu viele freie Würfe bekommen. Die Aufholjagd im zweiten Viertel hat dann sehr viel Kraft und Energie gekostet, aber mit der zweiten Halbzeit bin ich absolut zufrieden. Es war eine kämpferische Leistung von der ganzen Mannschaft, wir haben sehr viel gelernt und sind glücklich, mit einem Sieg nachhause zu fahren.“
Sina Höllerl, Spielerin Duchess: „Wir sind leider nicht mit voller Energie ins Spiel gestartet, aber durch unseren Teamgeist konnten wir uns zum Glück zurückkämpfen. Es war ein sehr hartes Spiel, aber wir haben gezeigt, dass wir, wenn wir es wollen und zusammenspielen, alles schaffen können.“
Scorerinnen Duchess: Zderadicka L. und Höllerl je 23, Winkler 14, Zderadicka A. 10, Zderadicka P. 9, Vamaka 5
SKN St. Pölten vs. Piestanske Cajky
41:76 (20:21; 30:45; 35:65)
Sonntag, 16.00 Uhr, Piešťany (SVK)
Nina Krisper, Spielerin SKN: „Wir haben mit intensiver Defense begonnen und in der Offense sehr gut als Team gespielt und den Ball viel bewegt, weshalb wir die erste Halbzeit offen gestalten konnten. Leider ist uns in der zweiten Halbzeit die Kraft ausgegangen, wodurch der Endscore eindeutiger aussieht als es wirklich war.“
Loulou Kenens, Spielerin SKN: „Wir sind als Team gut in das Spiel gestartet, sind mit dem Druck aber dann nicht zurechtgekommen und haben zu viele Turnover gemacht. Verdient verloren, aber wir haben eine gute Basis, auf der wir aufbauen können.“
Scorerinnen SKN: Krisper 16, Kolyandrova M. und Kunz je 5, Kolyandrova A. 4, Feitl, Mayrhofer und Pavitsits je 3, Kenens 2
Presseinfo
Basketball Austria
24.09.2023