Die Vienna Timberwolves unterliegen im Heimspiel den Unger Steel Gunners Oberwart mit 61:67. Die Burgenländer starten mit einer hohen Intensität und spielen mit einer guten Mannschaftsleistung den Sieg nach Hause.
Die OCS Swans Gmunden haben mit den CITIES Panthers Fürstenfeld keine Probleme und stellen den sicheren Sieg nach der Pause klar. Vor allem am Rebound haben die Steirer mit 30 zu 52 das Nachsehen.
Vienna Timberwolves vs. Unger Steel Gunners Oberwart
61:67 (9:23; 28:41; 44:56)
Sonntag, 15.30 Uhr – Steigenteschgasse, Wien
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Die Burgenländer erwischen den klar besseren Start und setzen sich sofort von den Timberwolves ab. Die Wiener kommen erst gegen Mitte des zweiten Viertels in Fahrt und können im Laufe des Spieles bis auf acht Punkte herankommen, mehr lassen die Gunners aber nicht zu. Die Oberwarter beherrschen den Rebound, spielen die Partie trocken zu Ende und gewinnen verdient mit 67:61.
Robert Langer, Coach Vienna: „Gratulation an Oberwart zum Sieg, die mit ihrer starken Defensive uns so weit eingeengt haben, dass wir nicht mehr herangekommen sind.“
Elias Wlasak, Spieler Panthers: „Wir haben leider die erste Hälfte verschlafen und Oberwart zu viele leichte Körbe gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns besser angestellt, aber es war zu wenig. Gratulation an Oberwart.“
Horst Leitner, Coach Gunners: „Das Spiel hat gut für uns begonnen und wir haben mit der richtigen Intensität gespielt. Dann ist das Spiel aus verschieden Gründen schwieriger geworden, aber wir haben am Ende die Nerven behalten und das Spiel souverän nach Hause gespielt.“
Jonathan Knessl, Spieler Gunners: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und die erste Halbzeit war generell gut. In der zweiten Halbzeit sind wir ein wenig mit der Energie runtergegangen, schlussendlich haben wir es aber verdient gewonnen.“
Beste Werfer: Wlasak 20, Szkutta 14, Fifolt 11 bzw. Lamar 13, Graham und Rombley je 10
OCS Swans Gmunden vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
106:63 (26:14; 46:35; 79:45)
Sonntag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Gmunden
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Gmunden startet mit sehr viel Intensität und führt nach fünf Minuten bereits 17:5. Die Panthers halten in weiterer Folge bis zur Pause besser mit und entscheiden das zweite Viertel auch knapp für sich. In der zweiten Halbzeit bringen die Schwäne sehr viel Energie aufs Parkett und entscheiden die Partie bereits nach 30 Minuten vorzeitig. Im Schlussabschnitt wird viel rotiert, der Sieg der Oberösterreicher steht aber nie in Frage.
Toni Blazan, Spieler Swans: „Nach einer sehr durchwachsenen ersten Halbzeit haben wir in der zweiten Halbzeit unser Spiel gespielt und haben dann hochverdient gewonnen.“
Patrick Emilien, Spieler Swans: „Wir haben heute einen sehr guten Job gemacht, speziell die Guards und haben im dritten Viertel den Sieg fixiert. Wir haben als Team agiert und das hat der Coach von uns verlangt.“
Felix Leindecker, Spieler Panthers: „Es war sicher kein einfaches Spiel für uns. Erste Halbzeit war ok, aber in der zweiten Halbzeit war die Luft draußen. Gratulation an Gmunden.“
Phil Steffens, Spieler Panthers: „Wir haben den Start verschlafen, haben dann bis Anfang des dritten Viertels gut mitgehalten. Ab dann haben wir in der Defense komplett den Faden verloren. Wir müssen uns weitertrainieren und das nächste Spiel besser angehen.“
Beste Werfer: Gunnarsson 25, Blazan 20, Friedrich 18 bzw. Hunt jr. 19, Campbell 14, Causwell und Nikolic je 7
win2day BDSL: UBI Graz und Duchess mit Pflichtsiegen
In beiden Sonntagspartien der win2day Basketball Damen Superliga entscheiden die favorisierenden Teams das Spiel nach der Pause. UBI Holding Graz kann sich ab dem zweiten Viertel, durch eine verbesserte Defense absetzen und holt den Pflichtsieg gegen die Basket Flames Women. Im zweiten Spiel gewinnen die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg gegen die Vienna Timberwolves mit 82:43. Die Wienerinnen halten bis zur Pause mit und verlangen dem Meister alles ab. In der zweiten Halbzeit steigt die Energie der Duchess und Niederösterreicherinnen lassen nur mehr elf Punkte zu.
Basket Flames Women vs. UBI Holding Graz
38:60 (11:12; 18:31; 27:45)
Sonntag, 15.15 Uhr – Stadthalle B, Wien
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Hirbod Mahdavi, Coach Flames: „Erstes Saisonspiel für unser junges Team, welches durch Verletzungen und Krankheiten nicht vollständig war. Wir haben dennoch gut gestartet, uns ist aber recht schnell die Luft ausgegangen und haben nicht mehr ins Spiel gefunden. Wir wissen aber, woran wir arbeiten müssen und die Saison ist noch sehr jung.“
Stella Popp, Spielerin Flames: „Heute war unser erster Test und man konnte sehen, dass es noch viel verbesserungsbedarf gibt. Jetzt gilt es nächste Woche gute Trainings zu absolvieren und vergangene Fehler im Spiel gegen St. Pölten besser zu machen.“
Tanja Kuzmanovic, Coach UBI: „Es war in der offensive kein gutes Spiel von uns, wir haben sehr viele Layups liegen gelassen. Wir haben defensiv nicht gut gestartet, die Flames haben das gut ausgenützt. Es war nicht unsere beste Leistung, aber ein Pflichtsieg, den wir eingefahren haben.“
Beste Werferinnen: Vukicevic 12, Popp 11, Nindl 6 bzw. Bischof 10, Maresch 9, Schwarzinger und Sill je 8
Vienna Timberwolves vs. BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
43:82 (13:19; 32:35; 42:59)
Sonntag, 18.00 Uhr – Steigenteschgasse, Wien
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Beata Renertova, Coach Vienna: „Wir haben sehr gut begonnen und eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir sind ein junges Team und haben leider die zweite Halbzeit verschlafen. Das Ergebnis ist zu hoch, aber ich bin zufrieden.“
Lily Schwarzenecker, Spielerin Vienna: „Anfangs sind wir gut ins Spiel gestartet und haben gut mitgehalten. In der zweiten Halbzeit hat uns das Wurfglück verlassen und Klosterneuburg konnte abreißen. Aber für das erste Spiel finde ich, dass wir uns gut geschlagen haben.“
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr fehleranfällig, auch unsere Zonendefense ist zu Saisonbeginn noch nicht da, wo wir sie haben wollen, aber zweite Halbzeit bin ich dann sehr zufrieden.“
Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir sind nicht so intensiv ins Spiel gestartet, wie wir uns das vorgenommen haben. Dadurch haben wir einfache Körbe zugelassen, konnten dann aber zum Glück in der zweiten Halbzeit eine härtere Defense spielen und haben auch mehr in der Offensive getroffen.“
Beste Werferinnen:Schwarzenecker 15, Dumancic 10, Fischer 7 bzw. Zderadicka L. 23, Höllerl und Vamvaka je 14
B2L: Rocks und Blackbirds gewinnen
Keine Probleme hatten die Raiffeisen Mattersburg Rocks gegen das Future Team Steiermark. Die Burgenländer setzten sich bis Mitte des zweiten Viertels bereits vorzeitig ab, rotierten ab dann munter durch und gewannen das Spiel verdient mit 84:74. Eine spannende Partie sahen die Zuseher in Wien. Die Basket Flames hielten gegen den amtierenden Meister Haustechnik Güssing Blackbirds lange Zeit sehr gut mit, ein Lauf der Burgenländer Mitte des Schlussviertels entschied das Spiel zugunsten der Güssinger.
Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. Future Team Steiermark
84:74 (23:15; 50:32; 71:56)
Sonntag, 17.00 Uhr – Sporthalle Mattersburg
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James Williams, Coach Rocks: „Zuerst möchte ich dem jungen Team gratulieren, sie haben nie aufgegeben. Wir haben nicht gut gespielt heute, aber wir haben einen Sieg eingefahren.“
Petar Zivkovic, Spieler Rocks: „Wir haben das Spiel gut angefangen und die erste Halbzeit war gut. Zweite Halbzeit war ein wenig schlechter, aber für das zweite Spiel gut genug. Wir müssen weiter hart trainieren.“
Dimitrios Sarikas, Coach Future Team: „Wir sind ein junges Team, wir fighten am Platz und wollen die jungen Spieler weiterentwickeln. Wir hatten am Anfang ein Blackout, haben aber nie aufgegeben und haben dann sehr gut gespielt, haben aber verloren.“
Valentin Siegmund, Spieler Future Team: „Heute hat uns das zweite Viertel leider das Spiel gekostet. In der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Energie an den Tag gelegt, haben das auch ein paar Würfe getroffen, leider war der Abstand bereits zu groß.“
Beste Werfer: Zivkovic 29, Alper 11, Hallett und Schuecker je 10 bzw. Mccaw 25, Grgic 22, Siegmund 13
Basket Flames vs. Haustechnik Güssing Blackbirds
61:72 (15:15; 32:33; 53:49)
Sonntag, 18.00 Uhr – Sporthalle Mattersburg
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Klaus Stubenvoll, Coach Flames: „Gratulation an Güssing. Leider haben wir es heute wieder nicht geschafft wie letzte Woche bis zum Schluss mitzuhalten. Wir haben wieder durch dumme Fehlern in den letzten drei Minuten das Spiel verloren. Wir hätten es, wenn wir uns ehrlich sind, eigentlich gewinnen müssen.“
Mario Gatto, Manager Flames: „Step by step. Im Vergleich zum Vorjahr hat die heutige Begegnung gegen Meister Güssing dem Publikum gefallen. Die verdienten Siege werden folgen.“
Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Gratulation an meine Mannschaft, wichtiger Sieg heute gegen eine sehr talentierte und unangenehm zu spielende Mannschaft. Wir sind über Kampf im Spiel geblieben und haben über den Rebound des Sieg geholt.“
Sebastian Koch, Spieler Blackbirds: „Man sieht, dass uns noch ein wenig der Rhythmus fehlt. Durch eine nicht ideale Vorbereitung, wo leider viele Spieler ausgefallen sind. Heute haben wir die Partie über den Kampf gewonnen und deswegen bin ich stolz auf meine Mannschaft.“
Beste Werfer: Cantor 19, Lovrin 15, Fister und Gagic je 8 bzw. Koch S. 23, Koch B., Knor und Pöcksteiner je 10
Presseinfo
Basketball Austria
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15.10.2023