In der 11. Runde der Admiral Bundesliga stand am Sonntag das Duell WSG Tirol vs. Austria Wien auf dem Programm. Die Veilchen fuhren dabei den zweiten Sieg in Serie ein und stellen somit wieder direkten Kontakt zum „ominösen Strich“ her.
Vor 2.000 Zuschauern im Tivoli Stadion hatten die Gäste durch Torjäger Gruber nach bereits 36 Sekunden die erste Chance des Spiels. Die Veilchen dominierten das Spielgeschehen weiter und gingen in der 33. Minute durch Fisnik Asllani in Führung. Noch vor dem Seitenwechsel hätten die Wiener Violetten durch Martins und Torschützen Asllani weiter ausbauen können. Taten sie allerdings nicht und somit blieb es beim Pausenstand von 0:1! Auf der Gegenseite hatte die WSG nur eine gute Möglichkeit. Prelec traf in der 27. Minute die Stange!
Zur Pause reagierte WSG-Trainer Silberberger auf die schwache Leistung und brachte Buksa und Nachberger für Üstündag und Kronberger. Die Gastgeber waren in der Folge deutlich besser im Spiel, auch weil die Gäste deutlich passiver als in der ersten Halbzeit agierten. Joker Buksa konnte in Spielminute 63. und 64. für offensive Ausrufezeichen setzen. In der Folge reagierte Gäste-Trainer Wimmer und tauschte die komplette Offensive aus. In Minute 70 machte sich dies bereits bezahlt. Innenverteidiger Gugganig zog gegen Huskovic die Notbremse und musste mit der Roten Karte vom Feld (70.). Sieben Minuten später hatten die Gastgeber durch Buksa noch eine Möglichkeit, ehe 180 Sekunden später, die Gäste den sprichwörtlichen „Deckel drauf machten“. Der eingewechselte Vucic zeichnete für den Treffer zum 0:2-Endstand verantwortlich.
Aufgrund der Spielanteile war der Sieg von Austria Wien am Ende hochverdient! Die Veilchen verbessern sich auf Platz neun und haben nun wieder direkten Anschluss an die Teams am „ominösen Strich“. Auf der Gegenseite liegt die WSG Tirol an elfter und vorletzter Stelle. Der Vorsprung auf Schlusslicht Austria Lustenau beträgt nur zwei Punkte.
WSG Tirol vs. Austria Wien 0:2 (0:1)
Tivoli Stadion, 2.000 Zuschauer, SR Ebner
Tore: Asllani (33.), Vucic (80.)
Rote Karten: D. Gugganig (70./WSG Tirol/Notbremse)
WSG: Stejskal – Sulzbacher, Bacher, D. Gugganig, Schulz – Üstündag (46./Naschberger) – Kronberger (46./Buksa), Taferner, Ertlthaler (85. Tomic) – Diarra (74./Okungbowa), Prelec
Austria: Früchtl – Handl, Martins, Meisl – Ranftl, Potzmann, Jukic (79./Braunöder), Polster (87./Guenouche) – Gruber (68./Vucic), Asllani (68./Huskovic), Fitz (68./Fischer)
22.10.2023