Das heimische Quartett bestehend aus Matthias Linortner, Nico Kaltenbrunner, Enis Murati und Quincy Diggs spielt weiterhin in blendender Form und muss sich im Finale Team Liman (SRB) nur knapp mit 20:21 geschlagen geben.
Nach dem zweiten Platz in der Gruppe, wo sie sich im ersten Spiel Omaha (USA) mit 14:22 geschlagen geben müssen, sich aber mit dem 21:16-Sieg gegen San Juan (PUR) für das Viertelfinale qualifizierten. Vor allem Nico Kaltenbrunner hatte im zweiten Spiel sein Visier gut eingestellt und traf alle seine sechs Würfe.
Im Viertelfinale gegen das Team aus Raudondvaris (LTU) setzte sich Team Vienna nach vier Minuten immer mehr vom Gegner ab und Enis Murati und Quincy Diggs trafen ihre Weitwürfe hochprozentig. Die heimische Mannschaft gewann das Spiel mit 21:14 und qualifizierten sich für das Halbfinale, wo der Gegner Lausanne (SUI) war. Das Spiel gegen die Schweizer entwickelte sich ähnlich wie das Viertelfinale, Team Vienna kann zu Mitte des Spiels davonziehen und siegte schlussendlich wieder mit 21:14.
Wurfpech im Finale
Im Finale sah es lange Zeit sehr gut aus für Linortner & Co. Das heimische Team war stets in Front und zeigte vor allem in der Verteidigung eine sehr starke Leistung. Auf die sehr weiten Treffer von Stefan Kojic hatten die Österreicher immer die passende Antwort und führten rund zwei Minuten vor Schluss mit 20:16. Da riss aber leider komplett der Faden und auch die Würfe fanden nicht mehr den Weg durch den Ring. Beim Stand von 20:18 verpassten die heimischen sogar durch zwei vergebene Freiwürfe die Entscheidung und so kam es, dass das serbische Team Sekunden vor dem Ende zum 20:21-Endstand punktete.
Zeit zum Verschnaufen gibt es keine, der nächste Halt für die heimischen 3×3-Stars ist nächstes Wochenende Taipeh (TWN). Die Formkurve von Team Vienna stimmt und durch den zweiten Platz wurden wieder wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation mitgenommen.
Presseinfo
Basketball Austria
22.10.2023