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Die BK IMMOunited Dukes geben in der win2day Basketball Superliga weiter den Ton an und sichern sich gegen BC Vienna einen klaren 79:61-Sieg.

Vor allem in Hälfte zwei dominieren die Niederösterreicher das Spiel auf beiden Seiten. Für die Klosterneuburger ist es der erste Sieg gegen die Wiener seit 20. Dezember 2020. Bereits kommende Woche treffen sich die beiden Spitzenteams erneut im Cup-Viertelfinale. Voll überzeugen konnte auch die Partie OCS Capital Bulls gegen Arkadia Traiskirchen Lions. Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen UBSC Raiffeisen Graz bringen die Löwen das zweite steirische Top-Team zu Fall (82:71), stellen damit auf 6:3 und überholen die Kapfenberger in der Tabelle.

Vor allem defensiv präsentieren sich die Traiskirchner in dem Spiel von ihrer besten Seite. Eine starke Defensivleistung zeigen auch die Unger Steel Gunners Oberwart gegen die Raiffeisen Flyers Wels, die sich nach fünf Niederlagen in Folge mit einem 76:56-Sieg zurückmelden.

Unger Steel Gunners Oberwart vs. Raiffeisen Flyers Wels
76:56 (19:17, 35:32, 53:48)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart
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Aus Gunners-Sicht war das Spiel gegen die Flyers gleich doppelt von Bedeutung: Einerseits war es in der win2day BSL zuletzt nicht nach Wunsch gelaufen und die Heimpartie eine ideale Möglichkeit für die Trendwende. Andererseits war mit Renato Poljak eine ehemaliger Oberwarter Leistungsträger erstmals im Flyers-Dress zu Gast. Poljak war es auch, der der Partie mit acht Punkten in Viertel eins zunächst seinen Stempel aufdrückte. Die Gastgeber hielten aber vor allem kämpferisch voll dagegen und lagen so nach zehn Minuten knapp voran (19:17). Im zweiten Viertel konnten die Oberösterreicher sich kurzfristig absetzen, ehe die Heimmannschaft bis zur Halbzeitpause die Führung zurückeroberte. Vor allem die Dreier fielen in diesem Abschnitt – im Gegensatz zur restlichen Partie – auf beiden Seiten. Nach der Oberwarter 35:32-Führung zur Pause blieb es auch in Viertel drei eng. Es entwickelte sich ein attraktives Spiel mit leichten Vorteilen für die Burgenländer, die bei 53:48 in den Schlussabschnitt gingen. In diesem rissen die Gunners, angefeuert von einem lautstarken Publikum und dank mittlerweile deutlicher Überlegenheit in der Zone, das Duell endgültig an sich und sicherten sich einen 76:56-Heimsieg.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft, es war von Beginn weg ein schwieriges Spiel. Wir haben uns dann reingekämpft, das Momentum gewonnen und so am Ende verdient gewonnen.“

Jonathan Knessl, Spieler Gunners: „Super wichtiger Sieg, wir sind alle extrem happy. Die harte Arbeit der letzten Wochen hat sich ausgezahlt. Wir finden uns als Team immer besser, aber trotzdem war es nur der nächste Schritt. Jetzt liegt ein Cup-Match vor uns, darauf liegt unser Fokus.“

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an Oberwart, sie haben heute mit dem Rücken zur Wand ihren ‚Gameplan‘ dreimal besser ausgeführt als wir und somit auch verdient gewonnen.“

Renato Poljak, Spieler Flyers: „Wir haben am Anfang brav gekämpft und mitgespielt, im dritten Viertel sind wir auseinandergebrochen und haben dann als Mannschaft nicht mehr zurückgefunden und haben verdient verloren.“

Beste Scorer: Munis Tutu 16, Jonathan Knessl 15, Sebastian Käferle 14 bzw. Renato Poljak 21, Arvydas Gydra 9, Gavrilo Tepic und Terell Allen je 8.

OCS Capital Bulls vs. Arkadia Traiskirchen Lions
71:82 (22:17, 34:43, 54:64)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg
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Die Lions traten mit Selbstvertrauen die Reise nach Kapfenberg an, schließlich konnte mit Graz erst unlängst ein weiteres steirisches Top-Team besiegt werden. Den etwas besseren Start erwischten dann aber die Bulls, die angeführt von Noah Baumann, der die ersten acht Punkte der Steirer scorte und Johnny McCants, der die nächsten sieben folgen ließ, Mitte des ersten Viertels auf 15:8 stellten. Die Löwen zeigten sich aber ebenfalls wurfstark und konnten sich nach einem Rückstand nach zehn Minuten (17:22) mit Fortdauer des Spiels defensiv immer besser auf die Steirer einstellen. Das zeigte sich vor allem in Abschnitt zwei, den die Löwen regelrecht dominierten. Bei 43:34 für die Gäste ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie intensiv, die Traiskrichner waren von der Dreierlinie jedoch die klar bessere Mannschaft, sodass sie mit zweistelliger Führung (64:54) ins Schlussviertel gingen. Dort zeigten sich die Niederösterreicher weiter souverän und hatten auf Runs der Heimmannschaft stets die richtige Antwort. Am Ende entführen die Gäste einen 82:71-Sieg aus Kapfenberg und überholten die Bulls damit in der win2day-BSL-Tabelle.

David Vötsch, Spieler Bulls: „Wir haben heute nicht in unseren Rhythmus gefunden und Traiskirchen hat gut getroffen und nicht lockergelassen. Wir werden daraus lernen und weitermachen.“

Michael Schrittwieser, Manager Bulls: „Erste Heimniederlage der Saison, wir konnten unser Tempo heute nicht ganz durchziehen. Im zweiten Viertel hatten wir keinen guten Tag mit den Treffern und sind dann zum Stehen gekommen, das hat Traiskirchen gut ausgenutzt.“

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Sehr wichtiger Sieg für uns, bei dem wir als Team aufgetreten sind. Wir haben sehr gut verteidigt, alle vier Vierteln gekämpft und in den entscheidenden Momenten die Würfe getroffen. Gratuliere an die Burschen, aber wir müssen am Boden bleiben.“

DeMarcus Demonia, Spieler Lions: „Es war ein sehr gutes Spiel, wir haben zusammengehalten. Das ist die Zeit, in der sich Teams finden, das haben wir heute gezeigt und den Sieg geholt.“

Beste Scorer: Reaudale Williams 22 (12 Reb), Johnny McCants 15, Noah Baumann 12 bzw. Edgars Lasenbergs 27, Demarcus Demonia 24, Aleksej Kostic 9.

BK IMMOunited Dukes vs. BC Vienna
79:61 (18:26, 37:42, 57:53)
Samstag, 19.00 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg
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Die letzten Saisonen waren für die Dukes, zumindest wenn es gegen BC Vienna ging, nicht gerade von Erfolg geprägt. Insgesamt hielten die Wiener vor dem Spiel bei neun Siegen in Folge gegen den niederösterreichischen Rivalen. Dass sich das diesmal ändern könnte, lag allerdings auf der Hand, schließlich führen die Klosterneuburger seit Saisonbeginn die Tabelle an. Vienna erwischte dann allerdings einen Traumstart und stellte rasch auf 9:0. Die Dukes zeigten sich in dieser Phase ungewohnt fehleranfällig, während die Gäste aus der Bundeshauptstadt hochprozentig verwerteten und so nach zehn mit 26:18 weiterhin klar voranlagen. Auch im zweiten Abschnitt hatten DeMarkus Stuckey Jr., Bogic Vujosevic und Co. weiter das Visier gut eingestellt, sodass die Klosterneuburger – trotz kämpferisch ansprechender Leistung – mit einem 37:42-Rückstand in Garderobe gingen. Aus dieser kam der Tabellenführer aber wie ausgewechselt zurück und zeigte die mittlerweile gewohnt starke Defense. In Viertel drei und vier sollten die zuvor so offensivstarken Wiener insgesamt nur mehr 19 Punkte scoren. Bei den Gastgebern lief es im Angriff jetzt hingegen ganz nach Wunsch, sodass am Ende ein deutlicher 79:61-Sieg – der erste gegen Vienna seit Dezember 2020 – stand.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Wir haben das Spiel nervös und schlampig angefangen. Danach haben wir uns gesteigert, vor allem die zweite Halbzeit war defensiv unglaublich stark. Wir haben letztlich verdient gewonnen und freuen uns schon auf die nächste Begegnung am Freitag.“

Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Der erste Sieg gegen Wien seit gefühlt einem Jahrzehnt. Das ist aber erst der erste von zwei Streichen, am Freitag wollen wir das wiederholen.“

Mustafa Zadeh, Spieler Vienna: „Wir sind sehr schlecht in die zweite Halbzeit gestartet und haben keinen Rhythmus gefunden. Wir haben viele offene Würfe zugelassen, was wir eigentlich vermeiden wollten. Gratulation an Klosterneuburg, wir sehen uns nächste Woche wieder.“

Bogic Vujosevic, Spieler Vienna: „Gratulation an Klosterneuburg. Sie haben in der zweiten Halbzeit phänomenal gespielt und wir haben komplett aufgehört.“

Beste Scorer: Michael Weathers 26 (10 Reb, 5 Ass), Will Carius 17, Dragan Bjeletic 14 bzw. DeMarkus Stuckey Jr. 22, Davor Konjevic 16, Bogic Vujosevic 11.
 


 

Trotz überragendem Shawn Ray: Mustangs gewinnen B2L-Spitzenspiel und bleiben ungeschlagen

41 Punkte von Shawn Ray waren nicht genug, um den Mistelbach Mustangs die erste Saisonniederlage zuzufügen. Dank einer starken zweiten Halbzeit gewinnen die Weinviertler daheim gegen die Wörthersee Piraten mit 81:74 und holen sich damit in dem mit Spannung erwarteten Duell den überragenden achten Sieg in Folge. Ray ist am Samstag aber nicht der einzige Routinier, der groß aufspielt. Sebastian Koch legt für seine Haustechnik Güssing Blackbirds 40 Punkte auf und führt den amtierenden Meister so zu einem hart erkämpften 91:81-Sieg gegen die noch sieglosen Upper Austrian Ballers. Spannend sind auch die restlichen Partien des Abends: In einem tollen Tirol-Derby setzen sich die vom bärenstarken Tihomir Vranjes (33 Pkt,18 Reb) angeführten SWARCO Raiders Tirol mit 77:64 gegen die Pirlo Kufstein Towers durch. Überraschend lange ausgeglichen ist die Begegnung zwischen den Union Deutsch Wagram Alligators und den Basket Flames. Schlussendlich gewinnen die Niederösterreicher dank einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei mit 61:48. Im fünften Samstagsspiel geht BBU Salzburg als Sieger vom Feld. KOS Celovec ist zwar über 40 Minuten ebenbürtig, am Ende machen aber Kleinigkeiten den Unterschied, sodass die Mozartstädter einen 83:77-Triumph aus Klagenfurt entführen.

Mistelbach Mustangs vs. Wörthersee Piraten
81:74 (17:23, 36:37, 58:51)
Samstag, 17.00 Uhr – Sporthalle Mistelbach

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Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Gratulation an unsere Mannschaft. Ein sehr spannendes Spiel mit einem nicht zu stoppenden Shawn Ray. Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten.“

Lukas Schrittwieser, Spieler Mustangs: „Es war ein hartes Spiel heute gegen den Tabellenführer im Westen. Wir haben die erste Halbzeit etwas verschlafen und vor allem der Start war nicht so, wie wir ihn uns vorgestellt haben. Aber wir sind gut zurückgekommen in das Spiel, haben gut gekämpft und uns verdient den Sieg geholt.“

Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Wir waren gegen eine sehr starke Mannschaft lange dabei. Die Mustangs haben heute sehr gut von der Dreierlinie getroffen. Am Ende war das der entscheidende Unterschied.“

Andolsek Heine, Spieler Piraten: „Gratuliere an die Mustangs-Spieler, sie haben sehr gut gespielt und auch das Publikum war super. Wir haben alles gegeben, Augen auf das nächste Spiel.“

Beste Scorer: Jan Kozina 31, Viktor Vasat 11, Jakub Jokl 10 bzw. Shawn Ray 41, Marcus Holyfield 11, Jernej Heine 9 (7 Reb, 9 Ass).

Union Deutsch Wagram Alligators vs. Basket Flames
61:48 (16:15, 20:32, 42:38)
Samstag, 17.30 Uhr – BORG Deutsch/Wagram

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Lukas Hofer, Coach Alligators: „Die Flames haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir haben zwar damit gerechnet, aber trotzdem nicht so exekutiert, wie wir hätten müssen. Auf uns warten jetzt noch einige sehr schwierige Spiele vor Weihnachten. Das heißt, wir müssen den Schwung aus der zweiten Halbzeit auf jeden Fall mitnehmen, um in diesen Spielen auch bestehen zu können.“

Max Brunner, Spieler Alligators: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht mit der Energie der Flames mithalten können. Haben wenig gescort und viel geworfen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gefangen, den Heimvorteil ausgenutzt und das Spiel gedreht.“

Yann Grandperret, Spieler Flames: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Dafür hat Deutsch Wagram sehr gut ins dritte Viertel gestartet, sie haben unseren Vorsprung wettgemacht und dann war es bis ans Ende ein sehr spannendes, knappes Spiel. Dann haben sie den entscheidenden Run gemacht und gewonnen.“

Clinton Ogbevoen, Spieler Flames: „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, haben sehr gut mitgehalten, waren sehr gut bei den Offensivrebounds. In der zweiten Halbzeit war die Energie niedriger, das war entscheidend, dass wir verloren haben.“

Beste Scorer: Simon Marek 10, Vitalii Shorstkiy 9, Luis Göd 8 bzw. Yann Grandperret 16, Dean-Leon Cantor 9, Patrick Fister 8.

KOS Celovec vs. BBU Salzburg
77:83 (23:23, 41:41, 55:56)
Samstag, 18.00 Uhr – Sporthalle St. Peter, Klagenfurt

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Niklas Michel, Spieler KOS: „Heute war ein hartes Spiel für uns, wir haben sehr gut gekämpft, aber leider teilweise blöde Fehler gemacht. Am Ende haben wir leider weniger Punkte gemacht und unglücklich verloren.“

Maximilian Seher, Spieler KOS: „Gratulation an Salzburg zu dem Sieg, es war ein knappes Spiel. Wir müssen an unseren Fehlern arbeiten und das nächste Woche in Wels besser machen.“

Erik Dietz, Spieler Salzburg: „Es war ein gutes Spiel heute für uns, wir haben alles gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir auch in der Defense besser reingefunden und am Ende mit einer guten Freiwurfquote das Spiel gewinnen können.“

Gabriel Calic, Spieler Salzburg: „Wir haben gut gekämpft, wir haben stark verteidigt, sind gut zum Korb gezogen, als sie in Teamfouls waren. Aber auch Hut ab vor KOS, sie haben gut gespielt.“

Beste Scorer: Niklas Michel 18, Anto Marusic 16 (16 Reb), Tim Huber (11 Ass) und Sead Mulalic je 11 bzw. Luka Kamber und Robert Becker je 26, Kazuhiko Yokoyama 16, Kenan Biberovic 7.

Pirlo Kufstein Towers vs. SWARCO Raiders Tirol
64:77 (21:16, 35:32, 54:61)
Samstag, 18.30 Uhr – Kufstein Arena

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Ioannis Tsirogiannis, Coach Towers: „Die Atmosphäre war großartig, als Team müssen wir aber ein paar Dinge verbessern. Das war jetzt aber nur ein Spiel, wir müssen einfach dranbleiben.“

Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Schwieriges Spiel, das wir zuhause verloren haben. Schwierig jetzt schon die Gründe dafür zu nennen, aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht und zu viele Würfe vergeben, die wir normalerweise treffen. Das Hauptproblem war aber der Freiwurf, so schwach können wir vor allem daheim nicht werfen. Wir müssen uns jetzt auf das nächste Spiel fokussieren, uns erwarten bis Weihnachten noch schwierige Auswärtspartien und wir wollen so viele Siege wie möglich einfahren.“

Amir Medinov, Coach Raiders: „Das war der wichtigste Sieg für uns bisher. Wir haben diesen Sieg gebraucht, um unser Selbstvertrauen zu stärken. Wir müssen auf diesem Level weiterspielen und -trainieren, dann wird es eine erfolgreiche Saison.“

Thomas Pirchner, Spieler Raiders: „Es war heute das erwartet schwere Spiel. Ich bin heilfroh, dass wir als Sieger herausgekommen sind, das Spiel war lange offen. Gratulation an die Towers, was sie im letzten Jahr aufgebaut haben, ist wirklich ein Wahnsinn. Ich freu mich schon total auf das Rückspiel, alles Gute für den Rest der Saison.“

Beste Scorer: Aleix Pujadas 20, Fabio Thaler 17, Duje Putnik 10 bzw. Tihomir Vranjes 33 (18 Reb), Roko Gizdavcic 16, Thomas Pirchner 9.

Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Upper Austrian Ballers
91:81 (20:21, 40:43, 60:58)
Samstag, 19.00 Uhr – Aktivpark Güssing

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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Mental ganz schwieriges Spiel für uns nach der Niederlage gegen Mattersburg, darum mussten wir heute gewinnen. Die Ballers haben es uns aber sehr schwer gemacht, sie haben sehr gut gespielt, wir waren aber am Ende mental tough, haben die richtigen Entscheidungen getroffen und verdient gewonnen.“

Thomas Linzer, Spieler Blackbirds: „In der ersten Halbzeit hat uns teilweise die Intensität gefehlt. Wir sind schwer ins Spiel gekommen, in der zweiten Halbzeit haben wir Schritt für Schritt die Intensität gesteigert. Dennoch haben wir noch sehr viel vor.“

Stefan Schanung, Coach Ballers: „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir haben diese Reise mit nur sieben Spielern angetreten und diese sieben Spieler haben bis zur letzten Minute gekämpft. Gratulation an den Meister vom letzten Jahr, er hat nicht aufgegeben. Das hat man gesehen an den 28 Offensivrebounds, da hat man leider unsere Schwäche gesehen und deshalb haben wir am Ende auch verloren.“

Eris Javaragic, Spieler Ballers: „Das Spiel war heute sehr stark – von uns und auch den Gegner. Im letzten Viertel in den letzten zwei Minuten waren die Gegner dann viel besser. Wir waren heute leider nur zu siebt. Aber nächstes Spiel wird besser werden.“

Beste Scorer: Sebastian Koch 40, Florian Pöcksteiner 16, Jakob Ernst 14 bzw. Vuk Zivanovic 25, Starlin Gil 18, Luis Streitberger 10.
 


 

win2day BDSL:
Duchess dominieren gegen Vienna United und stellen auf 5:0

Den erwartet klaren Heimsieg fahren die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg gegen Vienna United Women ein (106:43). Der win2day-BDSL-Tabellenführer lässt den jungen Wienerinnen von Anfang an keine Chance. Trotz beherzter Leistung seitens Vienna United setzen sich die Klosterneuburgerinnen Punkt um Punkt ab, sodass die Partie eigentlich schon nach einem Viertel entschieden ist. Die Duchess halten somit bei fünf Siegen und sind ungeschlagen, während die Truppe aus der Bundeshauptstadt weiter auf den ersten Saisonsieg warten muss.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. Vienna United Women
106:43 (34:16, 58:20, 87:36)
Samstag, 16.15 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
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Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Für uns war es heut wichtig, in Hinblick auf den Alpe Adria Cup einiges Neues auszuprobieren. Die erste Halbzeit haben wir andere Varianten ausprobiert als in der ersten. Alle Spielerinnen haben viel Spielzeit bekommen und Erfahrung sammeln können, ich bin eigentlich sehr zufrieden. Wir haben neue Verteidigungsvarianten getestet, die werden wir auf Video analysieren und nächste Woche hoffentlich noch besser machen.“

Sarah Winkler, Spielerin Duchess: „Wir haben die Woche sehr ersatzgeschwächt trainiert, haben heute aber trotzdem versucht, unser Bestes zu geben. Wir haben sehr viel Neues versucht und das umzusetzen, um uns auf da nächste Wochenende in Split vorzubereiten“

Sophie Danczul, Spielerin Vienna United: „Wir haben versucht, uns so gut wie möglich auf das Spiel gegen Klosterneuburg vorzubereiten, am Ende hat es dann leider durch die Routine von ihnen nicht ganz ausgereicht.“

Antonia Reissner, Spielerin Vienna United: „Ich bin stolz auf die Mädls, wie sie sich heute geschlagen haben. Vor allem am Anfang haben sie genau gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Zwischendurch gibt es immer wieder Phasen, in denen wir unsere Köpfe ausschalten, aber ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg und freuen uns auf die nächsten Spiele.“

Beste Scorerinnen: Schicher 27, Höllerl 18, Matzka, Polygalova und Winkler je 14 bzw. Hofstetter 13, Merkotun 10, Bolotnikova und Reissner je 6.
 
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25.11.2023