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Zwei Favoritensiege beenden die neunte Runde der win2day Basketball Superliga. Die OCS Swans Gmunden gewinnen bei den Vienna Timberwolves mit 90:71.

Die Wiener erwischen zwar den besseren Start, die Schwäne fangen sich aber und bringen das Spiel souverän über die Ziellinie. Einen Start-Ziel-Sieg kann der SKN St. Pölten Basketball bei den CITIES Panthers Fürstenfeld einfahren. Die Niederösterreicher legen rasant los und führen rasch zweistellig. Schlussendlich gewinnen sie mit 81:63.

Vienna Timberwolves vs. OCS Swans Gmunden
71:90 (23:24; 37:46; 55:66)
Sonntag, 15.30 Uhr – Sporthalle Steigenteschgasse, Wien

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Die Wiener starten explosiv in die Partie und behaupten die ersten Minuten die Führung . Beide Mannschaften schenken sich nichts, können sich aber auch nicht um mehr als sechs Punkte absetzen. Erst kurz vor der Pause verhelfen Unachtsamkeiten den Oberösterreichern zu der ersten zweistelligen Führung. Nach der Pause kämpfen die Timberwolves verbittert gegen die Schwäne an, kommen aber nicht mehr in Schlagdistanz zum Meister. Die Gmundner spielen ihre Routine eiskalt aus und gewinnen am Ende souverän mit 90:71.

Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Leider haben wir es heute in der ersten Halbzeit nicht geschafft, unsere Energie zu finden, was gegen ein Team von der Qualität wie Gmunden sie hat dann sehr schwierig wird. In der zweiten Halbzeit haben wir eindeutig besser gespielt. Glückwunsch an Gmunden sie haben das sehr routiniert zu Ende gespielt.“

Daniele Kuchar, Spieler Timberwolves: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen den Meister. Am Ende waren es die Turnover und die Misskommunikation in der Defense, die zur Niederlage geführt haben. Jetzt heißt es vollen Fokus auf nächste Woche, wo wir hoffentlich den wichtigsten Sieg bis jetzt in Fürstenfeld holen können.“

Anton Mirolybov, Coach Swans: „Am Ende haben wir unseren Job sehr gut erledigt. Die Timberwolves haben aber sehr gut gefightet und haben den Rebound gewonnen. Wir sind aber sehr gut ins Laufen gekommen und haben ihre Fehler eiskalt ausgenützt.“

Daniel Freidrich, Spieler Swans: „Es war eine lange Zeit ein knappes und enges Spiel. Die Timberwolves sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von außen getroffen. Im dritten Viertel haben wir uns absetzen können und das Spiel solide gewonnen.“

Beste Werfer: Fifolt 23, Wlasak 15, Lanegger 9 bzw. Friedrich 23, Blazan 18, Moses 12

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. SKN St. Pölten Basketball
63:81 (14:23; 25:45; 51:65)
Sonntag, 17.30 – Stadthalle Fürstenfeld

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Mit einem Run zu Beginn der Partie geben die Niederösterreicher gleich einmal die Gangart vor. Bis Mitte des zweiten Viertels ist Fürstenfeld noch bis auf zehn Punkte dran, dann geben die St. Pöltner noch einmal Gas und schaffen schon kurz vor der Halbzeit klare Verhältnisse. Die Panthers, die vor allem am Rebound stark unterlegen sind (28:48), können das Ruder nicht mehr herumreißen und St. Pölten gewinnt verdient.

Pt Stahl, Coach Panthers: „Verdienter Sieg für St. Pölten. Vor allem am Rebound waren wir heute deutlichunterlegen, haben zu viele zweite Chancen zugelassen. Gegen so eine clevere Mannschaft wie St. Pölten kannst du so nicht gewinnen.“

Mike Coffin, Coach SKN: „Verdienter Sieg meiner Mannschaft, jetzt heißt es volle Konzentration auf das Cup Spiel.“

Beste Werfer: Nikolic 17, Causwell 16, Hunt Jr. 12 bzw. Kavas 21 (11 Reb), Randolph Jr. 18, Angerbauer 11.
 


 

B2L: Rocks und United mit Auswärtssiegen

Die Raiffeisen Dornbirn Lions müssen sich zuhause den Raiffeisen Mattersburg Rocks denkbar knapp mit 73:74 geschlagen geben. Das ganze Spiel war von Führungswechsel geprägt, es wir bis zur letzten Sekunde spannend. Ein verworfener Freiwurf der Lions besiegelte den Auswärtssieg der Rocks. Eindeutiger verlief das Aufeinandertreffen des Future Team Steiermark mit Vienna United. Das erste Viertel war zwar noch ausgeglichen, dann hat United aber einen Gang höher geschalten und es endet in einem 107:68 Auswärtssieg der Wiener.

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
73:74 (22:16; 38:36; 54:53)
Sonntag, 16.30– Messeballsporthalle, Dornbirn

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Markus Mittelberger, Sportdirektor Lions: „Wir waren heute so knapp dran wie noch nie, wir haben wir das Spiel eigentlich meistens geführt, am Ende haben ein paar Ballbesitze das Spiel entschieden. Das tut uns sehr weh, diese knappe Niederlage, aber es ist trotzdem ein Schritt nach vorne und wir hoffen, dass wir jetzt endgültig auf die Siegerstraße zurückkehren können.“

Kostas Papavasileiou, Coach Lions: „Es war ein guter Kampf, leider haben wir nicht gewonnen. Ich möchte Mattersburg gratulieren und auch meine Jungs loben, sie haben alles gegeben. Wir müssen aber 40 Minuten fokussiert sein, um so ein Spiel zu gewinnen.“

Dominik Alturban, Spieler Rocks: „Gratulation an Dornbirn zu einem wirklich toughen Fight heute. Wir haben gewusst. dass es heute schwierig wird und dass Dornbirn sich bis jetzt ein bisschen unter Wert verkauft hat, aber es ist eine gute Mannschaft. Wir können froh sein, dass wir gewonnen haben und müssen schauen, dass man nächste Woche gegen Mistelbach noch eins drauflegen.“

James Williams, Coach Rocks: „Gratulation an Dornbirn, das Spiel hätte in jede Richtung gehen können. Sie waren heute von der Energie her besser und ich glaube, wir können uns sehr glücklich schätzen gewonnen zu haben.“

Beste Werfer: Cutuk 21 (12 Reb), Charalampos 20, Erath F. 15 bzw. Winkler 20, Zivkovic 15, Alper 13.

Future Team Steiermark vs. Vienna United
68:107 (20:26; 34:53; 42:80)
Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz

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Dimitris Sarikas, Coach Future Team: „Gratulation an Vienna United, sie haben uns heute von hinter der Dreierlinie geschlagen. Wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten und besser werden.“

Fran Vidovic, Spieler Future Team: „Heute kein gutes Spiel von uns, ab der zweiten Halbzeit war das Spiel eigentlich schon entschieden. Uns hat heute die Energie gefehlt, das wollen wir nächstes Mal besser machen“

David Wrumnig, Spieler United: „Nach einem mäßigen Start in das Spiel, konnten wir das Spiel in der 2. Halbzeit klar für uns entscheiden.“

Mykyta Bitkin, Spieler United: „Das war ein wichtiger Sieg für uns, wir haben gute Defense gespielt und konzentrieren uns jetzt schon auf das nächste Spiel.“

Beste Werfer: Siegmund 16, Krasser und Sacher je 12 bzw. Wrumnig 20, Makivic und Kotala je 17
 


 

win2day BDSL: UBI und Timberwolves gewinnen Derbys, SKN feiert Heimsieg

Das erste Grazer Derby der Saison entscheidet sich erst in den Schlussminuten. Die Damen von UBSC-DBBC Graz halten gegen den Favoriten UBI Holding Graz lange Zeit mit bzw. führen weite Strecken der Partie. Ab dem vierten Viertel kann sich UBI unter dem Korb besser durchsetzen, ergattern viele Offensivrebounds und setzen sich entscheidend ab. Die SKN St. Pölten Frauen führen zuhause gegen die DBB OCS Diamond Ladies Wels relativ rasch. Die Oberösterreicherinnen tun sich vor allem mit der physischen Spielweise der Liganeulinge schwer und finden nie wirklich ins Spiel. Der SKN gewinnt schlussendlich mit 87:60. Die Vienna Timberwolves können gegen die Basket Flames Women ihren ersten Saisonsieg einfahren. Das Derby ist bis Minute 19 eines auf Augenhöhe, ab da geben die Timberwolves aber so richtig Gas und gewinnen mit 78:54.

UBSC-DBBC Graz vs. UBI Holding Graz
Sonntag, 14.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz
47:61 (15:14; 33:30; 38:41)

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Edvin Brkic, Coach UBSC-DBBC: „Es war wie erwartet ein sehr spannendes Spiel. Bis zur Halbzeit bin ich sehr zufrieden, da waren wir auch noch in Führung. Die Mädls haben super gekämpft, in der zweiten Halbzeit haben die Kräfte leider ein wenig nachgelassen und die körperlich starken Mädchen von UBI haben den Korb dominiert und die Erfahrung machte den Unterschied.“

Christina Köppel, Spielerin UBSC-DBBC: „Es war ein starkes Spiel. Wir haben super gekämpft und es drei Viertel spannend gemacht. Leider verlegten wir viele einfache Würfe und schlussendlich ging uns dann auch die Kraft aus.“

Tanja Kuzmanovic, Coach UBI: „Sehr physisches und schweres Spiel mit vielen Fehlern in der ersten Halbzeit und einem nervösen Start. Das Team konnte sich gottseidank in der zweiten Halbzeit fangen und den geringen Rückstand aus den ersten 20 Minuten aufholen. Dank enormem Kampfgeist und starker Defense holen wir uns verdient sehr wichtige zwei Punkte, müssen allerdings unsere Fehler genau analysieren.“

Simone Schwarzinger, Spielerin UBI: „Wir konnten uns im Derby im letzten Viertel durch unsere druckvolle Defense etwas absetzen und somit einen harterkämpften Derbysieg einfahren.“

Beste Scorerinnen: Kuzma 22, Sow und Werner je 6 bzw. Sill 18, Oriakhi und Schwarzinger je 8.

SKN St. Pölten Frauen vs. DBB OCS Diamond Ladies Wels
87:60 (24:11; 41:25; 66:42)
Sonntag, 17.00 – bet-at-home Arena, St. Pölten

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Nina Krisper, Spielerin SKN: „Wir haben uns durch gute Defense rasch einen Vorsprung herausspielen können. Wir haben gezeigt, dass wir als Team zusammenspielen können. Gratulation an Wels, sie haben ein sehr starkes Team und es kann heuer noch spannend werden.“

Valentina Mayrhofer, Spielerin SKN: „Wir haben das letzte Spiel gegen die Duchess genau analysiert und an unseren Schwächen gearbeitet. Wir haben das teilweise umsetzen können, aber es steht immer noch Arbeit vor uns.“

Lisa Ganhör, Spielerin Wels: Wir haben es sowohl in der Offense als auch in der Defensive nicht geschafft, physisch dagegenzuhalten. St. Pölten hat verdient gewonnen, wir versuchen beim nächsten Spiel physischer zu spielen und das Spiel enger zu gestalten.“

Lara Mendl, Spielerin Wels: „Wir haben uns von den schnellen Start von Sankt Pölten leider sehr überraschen lassen, haben lang nicht ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gemerkt, dass es besser geworden ist, trotzdem haben wir nicht zu unserer Höchstleistung gefunden. Aber wir können auf der zweiten Halbzeit aufbauen.“

Beste Scorerinnen: Krisper 27, Wildbacher und M. Kolyandrova je 11 bzw. Ganhör 21, Bonett 9, Kienesberger und Popovic je 7.

Vienna Timberwolves vs. Basket Flames Women
78:54 (21:13; 47:35; 68:43)
Sonntag, 18.00 – SPH Steigenteschgasse, Wien

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Viktoria Trailovic, Spielerin Timberwolves: „Wir konnten heute endlich die Leistung umsetzen, die wir im Training zeigen. Wir haben gut zusammengespielt, unsere Würfe sind dann auch gefallen. Das war der erste Sieg, ich bin mir aber sicher, dass da noch viele weitere kommen. Ich bin stolz auf mein Team.“

Beata Renertova, Coach Timberwolves: „Ich bin stolz auf mein Team. Nach dem schwierigen letzten Spiel haben wir heute Herz gezeigt und gewonnen.“

Hirbod Mahadavi, Coach Flames: Bitter,wir konnten heute unsere Leistung überhaupt nicht abliefern. Wir waren sehr langsam in der Transition, haben sehr viele Punkte liegenlassen und waren einfach nicht ready für das Spiel. Die Timberwolves haben das super genutzt, extrem hochprozentig getroffen und uns bestraft für unsere Fehler. Wir müssen nach vorne schauen und aus unseren Fehlern lernen.“

Isabelle Fleischanderl, Spielerin Flames: „ Wir waren leider nicht bereit am Spielfeld und konnten in der Defense nicht wirklich umsetzen, was wir im Training gelernt haben und waren einfach mental nicht bereit.“

Beste Scorerinnen: Dumancic 15, Novakovic 14, Fischer, Schmidt und Trailovic (11 Reb) je 13 bzw. Fleischanderl (10 Reb), Brunner und Vukicevic je 10.
 
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26.11.2023