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Am kommenden Wochenende steht in Comapedrosa/Andorra die nächste Weltcupstation für die Skibergsteiger auf dem Programm. Armin Höfl und Paul Verbnjak müssen kranheitsbedingt auf den Start in den Pyrenäen verzichten.

Am kommenden Wochenende steht in Comapedrosa/Andorra die nächste Weltcupstation für die Skibergsteiger auf dem Programm. Mit dem Vertical am Samstag und dem Individual am Sonntag gehen zwei Paradedisziplinen der ÖSV-Athlet:innen über die Bühne. Armin Höfl und Paul Verbnjak müssen leider auf den Start in den Pyrenäen verzichten. Höfl hatte im Dezember zunächst mit Rückenproblemen und anschließend mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen. Der Steirer kam deshalb auch bei der EM nicht so recht in Fahrt und will die kommenden Wochen nutzen, um sich vollständig auszukurieren. Das Krankenbett hütet derzeit auch Paul Verbnjak. Nach der äußerst erfolgreichen EM-Teilnahme mit 2 Goldmedaillen, hat sich der Kärntner einen grippalen Infekt eingefangen und muss ausgerechnet seine Lieblingsdisziplinen auslassen. Die Hoffnungen auf einen Podestplatz ruhen somit auf der frischgebackenen Europameisterin im Vertical, Sarah Dreier. Im Individual ist aber auch für Johanna Hiemer ein Platz auf dem Stockerl möglich, ebenso wie für Daniel Ganahl, der bei der EM bereits eine Top-Leistung abgeliefert hat. Der Kärntner Christof Hochenwarter musste die EM krankheitsbedingt auslassen, wird aber beim Vertical in Andorra an den Start gehen und zählt dort durchaus zum erweiterten Favoritenkreis. Das Team komplettieren die U23 Athleten Nils Oberauer und Julian Tritscher.

Weltcup Comapedrosa/Andorra
Programm und Aufstellung:

Samstag, 20.1.2024: Individual Rennen – Start 09:30 Uhr
Sarah Dreier, Johanna Hiemer
Daniel Ganahl, Nils Oberauer, Julian Tritscher
Sonntag, 21.1.2024: Vertical Rennen – Start 09:30 Uhr
Sarah Dreier, Johanna Hiemer
Daniel Ganahl, Nils Oberauer, Julian Tritscher, Christof Hochenwarter

Stimmen:

Armin Höfl:
„Aufgrund meiner derzeitigen Situation habe ich mich entschieden auf die nächsten Weltcup Einsätze zu verzichten. Ich hatte eine sehr gute Vorbereitung, bis mich über die Weihnachtsfeiertage zuerst eine Wirbelblockade und dann eine Erkältung ausgebremst hat. Zur EM habe ich mich eigentlich bereit gefühlt, aber seitdem bin ich alles andere als fit. Es ist sehr bitter. Man trainiert schließlich das ganz Jahr über auf den diesen einem Moment hin.“

Paul Verbnjak:
„Ich war schon vor der EM ganz leicht angeschlagen, war dann in Frankreich aber soweit fit und konnte eine echt erfolgreiche Meisterschaft abliefern. Jetzt hat mich allerdings der grippale Infekt voll erwischt und es heißt erst einmal Pause machen. Das tut sehr weh, denn in Andorra stehen meine absoluten Lieblingsdisziplinen auf dem Programm und für den Gesamtweltcup sind das natürlich wichtige Punkte. Aber die Gesundheit geht vor und ich hoffe, dass ich schnell wieder auf die Beine komme.“

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

weiterführende Links:
– zum Sportreport ÖSV-Kanal

17.01.2024


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