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Auch im heutigen zweiten Riesentorlauf sind Veronika und Johannes Aigner eine Klasse für sich. Die beiden holen sich nach ihrem gestrigen Erfolg in Veysonnaz (CH) heute erneut den Sieg in der Klasse der Sehbehinderten.

Schwere Bedingungen

Die beiden lagen bei schweren Bedingungen und einem extrem schlagigen Lauf jeweils schon nach dem ersten Durchgang in Führung und ließen auch im zweiten Lauf nichts anbrennen.
Veronikas Vorsprung im Ziel betrug starke 10,45 Sekunden auf die zweitplatzierte Alexandra Rexova (SVK) und 11,96 Sekunden auf Menna Fitzpatrick (GBR) auf Platz drei. Johannes verwies seine Konkurrenten Kalle Ericsson (CAN; +1,69sek) und Hyacinthe Deleplace (FRA; +2,1sek) auf die Plätze zwei und drei. Auf dem vierten Platz landete, wie schon gestern, mit Michael Scharnagl erneut ein Österreicher.

Nach seinem Ausfall gestern schrammt Markus Salcher in der stehenden Klasse heute als Vierter knapp am Podest vorbei. Auch die weiteren Ski Austria Athleten, die in der Stehend-Wertung antraten, verbesserten sich im Vergleich zum gestrigen Rennen. Manuel Rachbauer wird starker Siebenter, Thomas Grocher Elfter und knapp dahinter beendete Nico Pajantschitsch das Rennen auf Platz zwölf. Bei den Damen fiel Eva Jöchl leider im ersten Durchgang aus.

Johannes Aigner: „Es war wieder ein super Tag und eine wirklich tolle Leistung. Man sieht, dass wir uns von den letzten Rennen noch vor Weihnachten bis jetzt richtig gut steigern konnten. Heute war die Piste wirklich schwierig zu fahren, es herrschten extrem schlagige Bedingungen. Wir haben unser bestes gegeben und können sehr zufrieden sein.“

Weiteres Programm Veysonnaz:

Mittwoch, 24.1.
Slalom

Donnerstag, 25.1.
Super-G (Ersatzrennen für La Molina)

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

weiterführende Links:
– zum Sportreport ÖSV-Kanal

23.01.2024


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