Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam ist nur noch einen Schritt vom Gewinn des powerfusion VL-Grunddurchgangs entfernt.
Die ungeschlagenen “Blues“ besiegten zum Auftakt der 17. und vorletzten Runde in ihrer Heimhalle Underdog VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:22, 25:22, 25:17). Headcoach Stefan Chrtiansky setzte auf Rotation und gab vermehrt jungen Spielern eine Chance. Topscorer war der 19-jährige Finn Örley mit 13 Punkten.
„Es ist wichtig, jungen Spielern Vertrauen zu schenken und die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu beweisen. Sie haben heute gezeigt, dass sie das Potenzial haben, auf dem Spielfeld zu glänzen“, zeigte sich Chrtiansky zufrieden. Im Nachtragsspiel Sonntagnachmittag kann HYPO TIROL mit einem Erfolg über TJ Sokol V/Post SV Wien den ersten Platz fixieren!
TSV Raiffeisen Hartberg liegt vier Punkte hinter dem Titelverteidiger. Die Truppe von Headcoach Markus Hirczy fertigte Schlusslicht VBC TLC Weiz 3:0 (25:10, 25:11, 25:18) ab und ist nach der Niederlage in Amstetten vor einer Woche wieder in der Erfolgsspur zurück. Im Kampf um den dritten Platz hat Union Raiffeisen Waldviertel die besten Karten. Die Nordmänner kamen gegen UVC Holding Graz zu einem 3:0 (26:24, 25:18, 25:22)-Erfolg und bleiben einen Punkt vor SK Zadruga Aich/Dob. „Ich bin heute sehr zufrieden, eine perfekte Teamleistung“, freute sich URW-Trainer Zdenek Smejkal. Der gegnerische Headcoach, Zoltan Mozer, meinte: „Waldviertel hat sehr, sehr gut serviert. Dem enormen Druck konnte unsere Annahme nicht standhalten. So kann man kein Spiel gewinnen.“ Die Grazer sind nun aus dem Rennen um Rang drei. Für sie geht es am Montag nach Hartberg. Dort steigt ab 20.15 Uhr das Nachtragsspiel der 15. Runde, ORF SPORT + zeigt das Derby live!
Vizemeister SK Zadruga Aich/Dob gewann in Ried 3:0 (26:24, 28:26, 25:20). „Im ersten Satz waren wir die Glücklicheren, im zweiten haben wir uns das Leben nach einer klaren Führung unnötig schwer gemacht, und auch im dritten Durchgang konnten meine Spieler nicht brillieren. Also Pflicht erfüllt – nicht mehr und nicht weniger“, berichtete Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu. Zufrieden zeigte er sich mit Aufspieler Elia Stosch, der wieder für den verletzten Kubaner Julio Alberto Gomez Galvez einsprang: „Eine tadellose Leistung!“
Seit Jahresbeginn sorgen die Spieler von TJ Sokol V/Post SV Wien mit starken Auftritten für Furore. Am Samstag fuhren Kapitän Florian Weikert und Co. im Duell mit VCA Amstetten NÖ den nächsten Erfolg ein, jubelten über ein 3:1 (25:19, 17:25, 25:20, 25:18). Damit ist Sokol nur noch zwei Punkte hinter den sechstplatzierten Riedern. Weikert: „Es war nicht unsere allerbeste Leistung, aber sie hat gereicht. Der Fokus liegt schon auf dem Playoff. Wir sind gespannt, wer unser Viertelfinalgegner sein wird!“ Die Amstettner bleiben Achte und auf Playoff-Kurs. Das Viertelfinalticket haben sie noch nicht in der Tasche, denn die Wörther-See-Löwen liegen nur drei Punkte zurück. Diese empfangen in der letzten Runde Waldviertel, der VCA hat Ried zu Gast.
powerfusion Volley League Men, 17. Runde
03.02., 18:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:22, 25:22, 25:17)
03.02., 18:00: UVC McDonald’s Ried vs. SK Zadruga Aich/Dob 0:3 (24:26, 26:28, 20:25)
03.02., 19:00: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. VCA Amstetten NÖ 3:1 (25:19, 17:25, 25:20, 25:18)
03.02., 19:00: VBC TLC Weiz vs. TSV Raiffeisen Hartberg 0:3 (10:25, 11:25, 18:25)
03.02., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. UVC Holding Graz 3:0 (26:24, 25:18, 25:22)
Nachtragsspiele
04.02., 15:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. TJ Sokol V/Post SV Wien
05.02., 20:15: TSV Raiffeisen Hartberg vs. UVC Holding Graz LIVE in ORF SPORT +
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Nach Grippewelle hat VCA Amstetten NÖ in Wien nur Luft für einen Satz
Nach drei Siegen in einer Woche holte den VCA Amstetten NÖ wieder das gesundheitliche Pech ein. Nach einer ersten Saisonhälfte mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen legte die Grippe in dieser Woche fast den halben Kader lahm. Leicht angeschlagen gingen die Niederösterreicher somit in das letzte Auswärtsspiel des Grunddurchgangs der Powerfusion Volley League Men und unterlagen schlussendlich TJ Sokol V/SV Post Wien mit 1-3.
„Wir haben alle Kräfte gebündelt, aber am Ende ist uns heute die Luft ausgegangen“, analysierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie. Nachdem sie den zweiten Satz gewinnen konnten und damit die Partie wieder ausglichen, konnten sie die Gegner in der Posthalle nicht mehr halten.
„Im dritten Satz wäre sicher noch mehr drinnen gewesen, aber am Ende konnten wir nicht mehr entgegensetzen. Das ist schade, aber jetzt liegt der Fokus voll am letzten Spiel“, meinte Henschke und blickte auf das letzte Match im Grunddurchgang voraus. Um den Playoffeinzug rechnerisch zu fixieren, brauchen die Mostviertler zumindest noch einen Punkt gegen UVC Ried/Innkreis. „Wir sind jetzt wirklich gut aufgetreten in den letzten Wochen. Das mit den vielen Erkrankten ist Pech gewesen. Aber vielleicht sind ja jetzt endlich die gesundheitlichen Probleme abgehakt.
Powerfusion Volley League Men, 17. Runde:
TJ Sokol V/SV Post Wien – VCA Amstetten NÖ 3 – 1
25-19, 17-25, 25-20, 25-18
Topscorer: Kocvara (19), Nikolic (13) bzw. Skorokhod (18), Cielavs (11)
TI-volley holt mit Sieg bei Sokol/Post Tabellenführung zurück
Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg stand nur 21 Stunden auf dem ersten Platz der AVL Women. TI-Schuh-Staudinger-volley holte am Samstag durch einen 3:1 (22:25, 25:23, 25:19, 25:21)-Erfolg bei VB NÖ Sokol/Post die Tabellenführung zurück. Der Supercupsieger hält somit vor der letzten Runde im Grunddurchgang alle Trümpfe in der Hand.
„Schade, es hat wieder zu keinem Punkt gereicht. TI-volley hat verdient gewonnen. Unsere Leistung war zwar grundsätzlich okay, aber an einigen Dingen müssen wir weiter hart arbeiten“, resümierte Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova. Topscorerinnen waren Rozalia Hnatyszyn (15) und Marie Nevot (13) für TI-volley und bei den Gastgeberinnen Lia Berger (18) und Lucia Miksikova (16).
Auch ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt hat sich wieder vor die STEELVOLLEYS geschoben. Bei den Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz wurden Topscorerin Kathi Holzer und Co. der Favoritenrolle gerecht, schlugen den Siebten 3:0 (25:16, 25:17, 30:28). Ohne Zala Krasovec, Katja Jontes und Sara Neiss, dafür mit Isi Katz, Lana Husanovic und Lotta Lippitsch in der Startaufstellung begannen die Wildkatzen bissig, setzten sich in den ersten beiden Durchgängen mit druckvollen Aufschlägen und erfolgreichen Blocks komfortabel ab. Im dritten Satz waren die Gastgeberinnen ebenbürtig, führten 23:20 und vergaben auch Satzbälle. „Wichtig sind die Punkte und unser Teamspirit! Den dritten Satz haben wir uns erkämpft“, so Wildcats-Obmann Josef Laibacher. Mit dem 15. Sieg hat Klagenfurt zwar einen mehr als der Tabellenführer eingefahren, aber dennoch einen Punkt weniger auf dem Konto. Am 12. Februar empfangen die Wildcats im letzten Spiel des Grunddurchgangs die STEELVOLLEYS!
UVC Holding Graz ließ bei ASKÖ Volksbank Purgstall nichts anbrennen. Das Schlusslicht musste sich 0:3 (16:25, 19:25, 23:25) geschlagen geben, konnte die Murstädterinnen aber vor allem im dritten Satz Probleme bereiten. Purgstall scheint, für die Relegation gerüstet zu sein. Bei Graz geht es noch um den Platz ganz am anderen Tabellenende. Am Montag gastieren Anna Oberhauser und Co. im Nachtragsspiel der 15. Runde bei TSV Sparkasse Hartberg. Mit weiteren drei Punkten wäre Graz mit Leader TI-volley gleichauf. ORF SPORT + zeigt das Steiermark-Derby ab 17.30 Uhr live.
TSV Sparkasse Hartberg hat seit Samstagabend das Viertelfinalticket sicher. Für UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn ist nämlich nach einer Heimniederlage gegen PSVBG Salzburg in vier Sätzen (22:25, 25:18, 18:25, 22:25) der achte Platz außer Reichweite. „Wir haben gut gekämpft“, so UNIONvolleys-Kapitänin Janine Vogl, „aber leider den ersten und vierten Satz bitter verloren.“ PSVBG-Headcoach Ulrich Sernow: „Es tut mir leid, dass wir ein Entscheidungsspiel zwischen den UNIONvolleys und Hartberg in der letzten Runde verhindert haben. Das wäre spannend gewesen.“ Für die Sernow-Truppe war es der erste Sieg nach vier Niederlagen. Beste Spielerin Anastasia Tyshchenko mit 23 Punkten. Die PSVBG-Damen verkürzten den Rückstand auf den Fünften, Sokol/Post, auf drei Punkte. Am Freitag treffen die Tabellennachbarn im Nachtragsspiel der 13. Runde aufeinander.
Austrian Volley League Women, 17. Runde
02.02., 20:00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:12, 25:16, 25:18)
03.02., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. TI-Schuh-Staudinger-volley 1:3 (25:22, 23:25, 19:25, 21:25)
03.02., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. PSVBG Salzburg 1:3 (22:25, 25:18, 18:25, 22:25)
03.02., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. UVC Holding Graz 0:3 (16:25, 19:25, 23:25)
03.02., 20:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (16:25, 17:25, 28:30)
Nachtragsspiel 15. Runde
05.02., 17:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. UVC Holding Graz LIVE IN ORF SPORT +
Spielplan, alle Ergebnisse und Tabelle
Livestreams aller AVL Women-Saisonspiele auf LAOLA1
Presseinfo
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Austrian Volley League Women
ÖVV
03.02.2024