Zwischen Freitag und Montag stehen die letzten sechs Partien im AVL-Grunddurchgang auf dem Programm. Den Auftakt macht das Nachtragsspiel PSVBG Salzburg (6.) gegen Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post (5.). TI-Schuh-Staudinger-volley (1.) will Sonntagnachmittag mit einem Sieg über Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz (7.) Platz eins fixieren.
UVC Holding Graz (2.) ist gleichauf mit den Innsbruckerinnen, hat aber das schlechtere Satzverhältnis. Zum Abschluss empfangen die Murstädterinnen VB NÖ Sokol/Post. PSVBG Salzburg beschließt den Grunddurchgang gegen Schlusslicht ASKÖ Volksbank Purgstall, TSV Sparkasse Hartberg (8.) trifft auf UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (9.). Am Montag gastiert Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg (4.) in einem ORF SPORT +-Livespiel bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (3.).
Die PSVBG-Damen haben Platz fünf noch nicht abgeschrieben, liegen nur drei Punkte hinter Sokol/Post. Im ersten Saisonduell feierten sie in Wien einen klaren Sieg. Ziel ist es, diesen Erfolg zu wiederholen, in den letzten zwei GD-Spielen voll anzuschreiben. „Leider haben wir aber weiter Ausfälle wegen Grippe, müssen in erster Linie schauen, alle bis zum ersten AVL-Viertelfinale wieder an Bord zu haben. Ich bin überzeugt, dass unser Team in dieser Saison noch viel erreichen kann. Dazu brauchen wir allerdings noch eine Steigerung, alle Spielerinnen in Höchstform“, erläutert Headcoach Ulrich Sernow.
TI-volley spielt eine hervorragende Saison, gewann zum Auftakt den Supercup, steht im Austrian Volley Cup-Finale und an der Spitze der AVL-Tabelle. Gegen die Erzbergmadln will man nichts anbrennen lassen, mit einem Heimsieg den ersten Platz fixieren. Gelingt dies, könnte im Viertelfinale Hartberg warten. Die Steirerinnen haben seit vergangenem Wochenende ihr Playoff-Ticket in der Tasche, können gegen die UNIONvolleys befreit spielen. Für den Tabellenneunten ist das Gastspiel in Hartberg die letzte Formüberprüfung, bevor es in der Relegation um den Verbleib in der höchsten Spielklasse geht.
Die Grazerinnen halten wie TI-volley bei 42 Punkten, können den Leader aber aus eigener Kraft nicht überholen. Hinter ihnen lauern die Wildcats und STEELVOLLEYS. Sportdirektor Frederick Laure: „Wir wollen den zweiten Platz absichern und dafür brauchen wir drei Punkte. Das Team hat zuletzt sehr solide gewirkt, allerdings kommt mit Sokol/Post ein starker Gegner in den Raiffeisen Sportpark. Wir müssen noch einmal alle Kräfte mobilisieren.“
Wenn am Montag live in ORF SPORT + Klagenfurt auf Linz-Steg trifft, kann es noch um Platz eins oder zwei gehen, vielleicht allerdings auch „nur noch“ um den dritten Rang. „Alles Spekulation! Wir bereiten uns auf unseren Gegner bestmöglich vor und wollen vor laufender Kamera einen Sieg holen“, stellt Sophie Wallner, Co-Trainerin der Wildcats klar. Gespielt wird nicht in der Lerchenfeld-Halle, sondern im Sportpark Klagenfurt. „Für ein Fernsehspiel ist ein spezieller Boden vorgeschrieben, der nur im Sportpark verlegt ist“, erläutert Sportdirektor Helmut Voggenberger.
Austrian Volley League Women, Nachtragsspiel 13. Runde
09.02., 19:30: PSVBG Salzburg vs. VB NÖ Sokol/Post
18. Runde
11.02., 15:00: TI-Schuh-Staudinger-volley vs. Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz
11.02., 18:00: PSVBG Salzburg vs. ASKÖ Volksbank Purgstall
11.02., 18:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
11.02., 18:30: UVC Holding Graz vs. VB NÖ Sokol/Post
12.02., 20:15: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
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ÖVV
08.02.2024