
SK Zadruga Aich/Dob ist weiter im Rennen um ein MEVZA League-Final4-Ticket. Die Unterkärntner beschließen diese Woche mit drei Spielen in der Slowakei den Grunddurchgang. D
ienstagabend feierten sie einen souveränen 3:0 (25:21, 25:16, 25:20)-Erfolg über Gastgeber Rieker UJS Komarno und halten nun bei 14 Punkten. Am Mittwoch trifft Österreichs Vizemeister auf TJ Spartak Myjava. Der Tabellendritte setzte sich am Nachmittag gegen VCA Amstetten NÖ (8.) in drei Sätzen (25:19, 25:23, 25:23) durch und hat bei einem Spiel mehr einen Zähler Vorsprung auf Aich/Dob (5.).
Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Das war eine sehr starke Leistung, und ein ganz wichtiger Sieg gegen den slowakischen Meister. Jetzt haben wir alle Chancen auf den Halbfinaleinzug. Wenn wir Myjava schlagen, sind wir fix unter den Top-4!“
VCA-Co-Trainer Amer Zecevic: „Wir brauchten etwas, um uns an Myjava ranzutasten. Je länger das Match dauerte, desto mehr waren wir auf Augenhöhe. Im Angriff waren sie besser, hatten mehr Durchschlagskraft. In der Annahme waren wir sehr gut. Blickt man auf die Sätze zwei und drei, waren es Kleinigkeiten, die entschieden haben.“
MEVZA League Men, Abschluss Grunddurchgang
13.02., 16:00: VCA Amstetten NÖ vs. TJ Spartak Myjava (SVK) 0:3 (19:25, 23:25, 23:25)
13.02., 19:00: Rieker UJS Komarno (SVK) vs. SK Zadruga Aich/Dob 0:3 (21:25, 16:25, 20:25)
14.02., 16:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. TJ Spartak Myjava (SVK)
14.02., 19:00: Rieker UJS Komarno (SVK) vs. VCA Amstetten NÖ
15.02., 14:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. VCA Amstetten NÖ
Spielplan, alle Ergebnisse und Tabelle
VCA Amstetten NÖ unterliegt in MEVZA Spartak Myjava
Der VCA Amstetten NÖ beginnt das letzte Turnier in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA) mit einer Niederlage. Die Mostviertler verlieren gegen den slowakischen Ligadritten des vergangenen Jahres, TJ Spartak Myjava, mit 0-3. Mit 19-25, 23-25, 23-25 unterliegen sie dem Topclub aus dem Nachbarland nur hauchdünn.
„Am Anfang brauchten wir etwas, um uns ranzutasten an Myjava. Je länger das Match dauerte, desto mehr waren wir auf Augenhöhe mit den Slowaken. Im Angriff waren sie eine Stufe besser als wir, da hatten sie mehr Durchschlagskraft“, berichtete Amer Zecevic, Co-Trainer des VCA, der die Mannschaft in der Slowakei betreut.
Im Hinblick auf die anstehenden Playoffs in der heimischen Liga probierten die Niederösterreicher einige neue Formationen. „Wir haben am Ende viel rotiert“, so Zecevic, der mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden war: „In der Annahme waren wir sehr gut und blickt man auf die Sätze zwei und drei, dann waren es Kleinigkeiten, die gegen uns entschieden haben.“
Am Mittwoch wartet mit Turnierveranstalter Rieker UJS Komarno der nächste slowakische Topclub auf den VCA als Gegner. Gespielt wird um 19:00 Uhr.
Presseinfo
ÖVV
VCA Amstetten NÖ
13.02.2024