SK Zadruga Aich/Dob steht im Final-4 der MEVZA League. Österreichs Vizemeister gewann am Mittwoch in Komarno (SVK) das entscheidende Duell mit TJ Spartak Myjava 3:1 (23:25, 25:20, 32:30, 25:23), überholte nicht nur die Slowaken, sondern auch MAV Elore-Foxconn aus Ungarn.
Aich/Dob wir den Grunddurchgang auf dem dritten Platz beenden. Donnerstagnachmittag treffen die Unterkärntner zum GD-Abschluss auf VCA Amstetten NÖ. Die Mostviertler sind heute Abend noch gegen Gastgeber Rieker UJS Komarno im Einsatz.
Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu zeigte sich erleichtert: „Das war eine unglaubliche Nervenschlacht – für beide Seiten. Es sind viele Fehler passiert, aber die Spieler haben alles gegeben. Noel Krassnig hat uns den dritten Satz gerettet, wieder eine echte Talentprobe abgegeben. Wir sind froh, dass es morgen gegen Amstetten eigentlich un nichts mehr geht. Es werden alle Spielen zum Einsatz kommen. Jetzt gilt der volle Fokus dem ersten powerfusion VL-Viertelfinale am Sonntag in Graz.“
MEVZA League Men, Abschluss Grunddurchgang
13.02., 16:00: VCA Amstetten NÖ vs. TJ Spartak Myjava (SVK) 0:3 (19:25, 23:25, 23:25)
13.02., 19:00: Rieker UJS Komarno (SVK) vs. SK Zadruga Aich/Dob 0:3 (21:25, 16:25, 20:25)
14.02., 16:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. TJ Spartak Myjava (SVK) 3:1 (23:25, 25:20, 32:30, 25:23)
14.02., 19:00: Rieker UJS Komarno (SVK) vs. VCA Amstetten NÖ
15.02., 14:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. VCA Amstetten NÖ
Spielplan, alle Ergebnisse und Tabelle
VCA Amstetten NÖ ringt in MEVZA Komarno einen Satz ab
Der VCA Amstetten NÖ unterliegt am zweiten Spieltag des vierten MEVZA-Turnieres in der Slowakei den Hausherren von Rieker UJS Komarno mit 1 – 3. Die Mostviertler sind über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem früheren Slowakischen Meister und können diesen sogar einen Satz abringen.
„Im Vergleich zum ersten Spiel gegen Myjava war viel mehr Bereitschaft von der Mannschaft da. Wir lagen zwei Sätze voran, haben leider im zweiten Satz den Sack nicht zugemacht, dafür die Nerven in Satz drei behalten, als Komarno eine tolle Aufholjagd hingelegt hat“, schilderte Co-Trainer Amer Zecevic aus der Slowakei.
Die von ihm gecoachte Mannschaft hatte vor allem mit dem druckvollen Service der Slowaken schwer zu kämpfen. „Es ist ihre Heimhalle und da sind sie natürlich gut eingestellt. Wir waren gut in der Annahme, aber am Ende fehlte halt wieder ein kleines bisschen um mehr rauszuholen“, fügte er an.
Am Donnerstag treffen die Niederösterreicher dann noch am letzten Spieltag auf den zweiten heimischen Verein in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA), SK Zadruga Aich/Dob aus Kärntnen. Diese konnten beide Partien gegen die slowakischen Teams gewinnen und schafften damit den Einzug in das Final Four der MEZVA.
Presseinfo
ÖVV
VCA Amstetten NÖ
14.02.2024
