Die Hauptrunde der 1. ÖFB Futsal Liga sowie das Meister-Play-off der 2. ÖFB Futsal Liga sind abgeschlossen.
In der zweithöchsten Spielklasse konnte sich der LPSV-Kärnten mit einem 15:5 gegen Panthera Graz den Meistertitel sichern. Der zweite Aufsteiger heißt Carinthia Flamengo Futsal Club. Flamengo schob sich mit einem 7:4 im direkten Duell mit dem 1. FSV Wels an den Oberösterreichern vorbei und beendet die Saison als Zweiter.
Der Futsal Club Komusina und der Tango Futsal Club Vienna steigen aus der 1. ÖFB Futsal Liga ab.
Der Tabellen-Letzte aus der Steiermark musste sich Dynamo Triestingtal im direkten Duell um den Klassenerhalt 1:3 geschlagen geben. Tango verlor 3:10 gegen den Fortuna Wr. Neustädter SC.
„Ich gratuliere Triestingtal. Sie sind verdient oben geblieben. Es war, für so ein wichtiges Spiel, eine sehr faire Partie. Wir haben alles gegeben, sie haben alles gegeben. Wir haben Chancen gehabt und hätten sie rein machen müssen. Wenn man die Tore nicht macht, dann kann man ein Spiel auch nicht gewinnen“, so Komusina-Trainer Marko Pejic.
Triestingtal-Coach Sebastian Schmidt sagt nach dem erfolgreichen Klassenerhalt: „Ich freue mich richtig, für uns als Verein und für die Burschen. Es war die erwartet harte Saison. Ich glaube aber, dass wir es uns verdient haben, oben zu bleiben. Ich bin wirklich sehr zufrieden.“
Im dritten Spiel des Unteren Play-offs konnte der International Klessheim Futsal Club gegen den Pharaohs FSC nicht genug einsatzberechtigte Spieler stellen. Der Strafsenat entscheidet über den Ausgang der Begegnung.
Das Obere Play-off beendet Stella Rossa auf Platz 1. Der Rekordmeister übernahm mit einem 9:2 gegen den SFK Libero Graz erstmals in der laufenden Saison die Tabellenspitze.
Die Wiener konnten an Meister FC Diamant Linz vorbeiziehen, der im Linzer Derby vor knapp 1.200 Zuschauern nicht über ein 1:1 gegen den Vierten FC Ljuti Krajisnici hinauskam.
„Diamant Linz ist mit einem X nie zufrieden, wir spielen immer auf Sieg. Bei uns ist die Halle fast immer voll. Wenn man diese Ränge sieht, dann geht einem das Herz auf. Unser Ziel ist jetzt natürlich das Finale. Wir spielen um Gold, hoffen, dass wir bis zum Schluss dabei sind und den Titel holen“, vermeldet Diamant-Kicker Amel Beglerovic.
Ljuti-Spieler Saldin Pezic sagt: „Uns war es ganz wichtig, dass wir defensiv gut stehen. In der ersten Halbzeit ist uns das großteils gelungen. Am Ende müssen wir auch unseren Chancen etwas nachtrauern. Der Tormann von Diamant war unglaublich. Ein Derby schreibt seine eigenen Gesetzte, das ist immer etwas Spezielles. Ich glaube, dass beide Seiten ein super Derby geliefert haben. Dennoch ist es schade, ich glaube, dass wir uns drei Punkte verdient hätten.“
Weiters besiegte der Dritte FUTSAL versli.at Klagenfurt den PFC Liberta Legion mit 6:0.
Stella Rossa, der FC Diamant Linz, FUTSAL versli.at Klagenfurt und der FC Ljuti Krajisnici spielen sich nun im Final Four den Titel aus. Die Halbfinal- und Final-Serie wird in einem Best-of-three-Modus ausgetragen.
Los geht die K.o.-Phase am kommenden Wochenende mit den Duellen Diamant gegen Klagenfurt und Stella Rossa gegen Ljuti.
Medieninfo ÖFB
19.02.2024