Lara Vadlau und Lukas Mähr haben sich bei der Weltmeisterschaft in der olympischen 470er-Klasse vor Palma de Mallorca (ESP) souverän für die Goldflotte qualifiziert.

Das Duo vom Österreichischen Segel-Verband erreichte in den abschließenden beiden Rennen der Qualifikation die Ränge zehn und fünf und zog als Gesamtzehnter in die 30 Boote umfassende Goldflotte ein.

Der zweite Wettkampftag bei der 470er Weltmeisterschaft vor Palma de Mallorca ist plangemäß abgelaufen: Die beiden ausstehenden Rennen der Qualifying-Series wurden am frühen Nachmittag, bei anspruchsvollen Bedingungen mit 30-Grad-Drehern und Windstärken von bis zu 16 Knoten, durchgeführt. Österreichs 470er-Asse Lara Vadlau und Lukas Mähr klassierten sich in beiden Races in den Top-Ten (10/5).

Im Gesamtklassement liegen die WM-Vierten von 2023 an zehnter Position und schafften damit souverän den Cut für die Goldflotte der besten 30 Boote.

Lukas Mähr: „Wir haben die Qualifikation heute mit den Plätzen zehn und fünf solide, ohne großen ‚Patzer‘, abgeschlossen. Aber wir haben noch wahnsinnig viel Potenzial: Immer wieder lassen wir ein paar Punkte liegen – schaffen es aber trotzdem, dass wir uns in den Top-Ten einreihen. Am Donnerstag geht’s mit dem Finale weiter. Da müssen wir auf jeden Fall präziser werden. Wir freuen uns darauf und werden alles versuchen, von Tag zu Tag besser zu werden.“

Die Final-Series startet am Donnerstag. Bis inklusive Samstags sind sechs Rennen (zwei pro Tag) angesetzt. Die im Anschluss besten zehn Boote qualifizieren sich für das Medal-Race am Sonntag.

470er Weltmeisterschaft | 27.02. – 03.03.2024
Palma de Mallorca
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Zwischenstand nach 5 Rennen:
1. Isozaki/Seki (JAP) 10 ((21)/2/1/5/2)
10. Vadlau/Mähr 22 (4/(12)/3/10/5)
 

Vadlau/Mähr starten mit zwei Top-5-Platzierungen in die Weltmeisterschaft

Lara Vadlau und Lukas Mähr sind mit zwei Top-Fünf-Platzierungen erfolgreich in die Weltmeisterschaft der olympischen 470er-Klasse vor Palma de Mallorca (ESP) gestartet. Das Duo vom Österreichischen Segel-Verband belegte die Ränge drei, vier und zwölf und rangiert im Gesamtklassement an neunter Position. Für Mittwoch sind die weiteren beiden Rennen der Qualifikation geplant.

Vadlau/Mähr ist Österreichs einziges Boot bei den Titelkämpfen. Montagmittag hatten Rosa Donner und Niklas Haberl ihre Nennung, wegen einer Erkrankung der Kärntner Steuerfrau, zurückziehen müssen.

Die 470er-Weltmeisterschaft vor Palma de Mallorca hat mit Verspätung begonnen: Regen und kaum Wind machten den für 12.00 Uhr geplanten Start des ersten Rennens unmöglich. Erst knapp drei Stunden später bestritten die 60 teilnehmenden Boote – sie wurden in zwei Flotte unterteilt – den WM-Auftakt. Schlussendlich wurden alle drei Rennen geplanten durchgeführt.

Lara Vadlau und Lukas Mähr konnten sich im ersten (4) und im dritten Rennen (3) jeweils einen Platz in den Top-Fünf sichern, im zweiten Race des Tages fuhr das OeSV-Team zu einem zwölften Rang. Nach den ersten drei Prüfungen der Qualifikation liegt das Duo an guter neunter Gesamtposition – und damit klar auf Kurs für die WM-Goldflotte der besten 30 Boote.

Lara Vadlau: „Es war ein schwieriger Tag. Der Wind war extrem drehend und instabil. Aber wir sind mit unserer Gesamtperformance auf jeden Fall sehr zufrieden: Es waren zwei sehr gute Races dabei, das Dritte war dann eher ‚medium‘. Da sind wir am Start nicht gut weggekommen und haben wirklich alles in die Waagschale legen müssen, um irgendwie im Mittelfeld anzukommen. Das ist uns dann auch gelungen – zu Beginn hat es noch sehr schlecht ausgesehen. Der Auftakt passt. Wir bleiben dran, schauen von Rennen zu Rennen und freuen uns auf morgen.“

Die Qualifying-Series wird am Mittwoch mit zwei weiteren Rennen abgeschlossen.

Presseinfo
OeSV

28.02.2024