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Nationalteamspielerin Kristina Dramac wechselt im Sommer in die ungarische Liga zum Topklub DVSC Schaeffler, der aktuell noch in der EHF Champions League engagiert ist und um den Einzug ins Viertelfinale kämpft. Kristina Dramac erhielt einen Vertrag für ein Jahr, mit Option auf zwei weitere Jahre.

DVSC Schaeffler machte sich aufgrund der Verletzung von Hamori Konszuela auf die Suche nach einer zusätzlichen Spielerin im rechten Rückraum und wurde rasch fündig. Im Sommer verstärkt Kristina Dramac den Champions League-Vertreter, verlässt dafür Lokomotiva Zagreb (CRO). In Kroatien wurde sie vergangene Saison Meister, liegt aktuell in der Meisterschaft allerdings neun Punkte hinter Podravka Vegeta. In der laufenden Saison in der EHF European League, schied sie mit Zagreb kürzlich in der Gruppenphase aus.

Ihr künftiger Trainer Zoltan Szilagyi ist von den Qualitäten des Neuzugangs überzeugt: „Kristina ist eine junge, talentierte, aufstrebende Spielerin, die sich bereits auf internationaler Ebene bewiesen hat. Sie hat wichtige Spiele bestritten und hart gekämpft. Als Spielerin von Zagreb hat sie in der European League gute Leistungen erbracht und auch bei der Weltmeisterschaft mit der österreichischen Nationalmannschaft gespielt. Ich denke, sie hat großes Potenzial und sie und Ugolin werden sich gut ergänzen.“

Kristina Dramac: „Ich bin sehr glücklich, künftig für DVSC SCHAEFFLER zu spielen. Es ist eine große Chance für mich und eine Ehre. Ich weiß alles über die Mannschaft und dass man im Verein große Ziele verfolgt. Ich kann es kaum erwarten, in Debrecen zu spielen. Ich weiß, dass ich in Debrecen viel lernen kann, dass ich eine bessere Spielerin werden kann, weil ich in einer besseren Mannschaft spielen werde. Ich denke, diese Gelegenheit kam zur richtigen Zeit und ist aus meiner Sicht absolut ideal. Das Wichtigste ist, dass ich mich in der Defensive stark verbessere. Ich möchte mich so schnell wie möglich in die Mannschaft integrieren und helfen, die Ziele zu erreichen.“

Mit dem Nationalteam bestreitet die 22-Jährige Anfang April die letzten beiden Heimspiele im EHF EURO Cup. Ende des Jahres ist Österreich gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz Gastgeber der 16th Women´s EHF EURO 2024 und trägt dabei mit zwei Vorrundengruppen in Innsbruck sowie einer Hauptrundengruppe und dem Finalwochenende in Wien den Hauptpart.

Die EHF gab zudem kürzlich bekannt, dass Polen, Rumänien, Tschechien, die Slowakei und die Türkei gemeinsam die Frauen-EURO 2026 ausrichten werden.

Ungarn vs. Österreich
Sa., 6. April 2024, 17:00 Uhr, Györ (HUN)

Bereits gespielt
Schweiz vs. Österreich 33:27 (18:11)
Mi., 11. Oktober 2023, 18:15 Uhr, St. Gallen
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Österreich vs. Ungarn 32:34 (15:19)
So., 15. Oktober 2023, 17:00 Uhr, Multiversum Schwechat
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Norwegen vs. Österreich 43:22 (19:10)
28. Februar 2024, 19:15 Uhr, Halden (NOR)
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Österreich vs. Norwegen 22:39 (8:19)
3. März 2024, 16:00 Uhr, Innsbruck
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Qualifikation zur Women´s EHF EURO 2024
Gruppe 1: Kroatien, Rumänien, Griechenland, Bosnien-Herzegowina
Gruppe 2: Deutschland, Slowakei, Ukraine, Israel
Gruppe 3: Niederlande, Tschechische Republik, Portugal, Finnland
Gruppe 4: Frankreich, Slowenien, Italien, Lettland
Gruppe 5: Spanien, Nordmazedonien, Litauen, Aserbaidschan
Gruppe 6: Montenegro, Serbien, Türkiye, Bulgarien
Gruppe 7: Schweden, Island, Färöer Inseln, Luxemburg
Gruppe 8: Dänemark, Polen, Kosovo

Spieltermine
Die Women’s EHF EURO 2024 Qualifiers und der Women’s EHF EURO CUP 2024 werden in drei Perioden mit je zwei Spielen (sechs Runden) ausgetragen, da der Spielplan auf vier Mannschaften in jeder Gruppe basiert. Der Spielplan für die Gruppe 8 wird zu gegebener Zeit festgelegt.

RUNDE 1: Mittwoch 11 – Donnerstag 12 Oktober 2023
RUNDE 2: Samstag 14 – Sonntag 15 Oktober 2023
RUNDE 3: Mittwoch 28 – Donnerstag 29 Februar 2024
RUNDE 4: Samstag 2 – Sonntag 3 März 2024
RUNDE 5: Mittwoch 3 – Donnerstag 4 April 2024
RUNDE 6: Sonntag, 7. April 2024 (18:00 Uhr MESZ)
 
Presseinfo
Handball Austria/ÖHB

08.03.2024