TSV Raiffeisen Hartberg ist auf dem besten Weg, in die powerfusion VL Men-Finalserie einzuziehen. Das Team von Headcoach Markus Hirczy gewann auch das zweite Halbfinalduell mit Union Raiffeisen Waldviertel in drei Sätzen, setzte sich Samstagabend in der Stadthalle Zwettl 25:21, 25:17, 25:13 durch. Hartberg fehlt noch ein Sieg, am Mittwoch bietet sich in der Heimhalle die erste Gelegenheit, den Sack zuzumachen.
Bis Mitte des ersten Satzes waren die Nordmänner ebenbürtig, dann übernahmen die Steirer das Kommando und waren ungefährdet. „Wir haben weniger Eigenfehler begangen, sind momentan wieder richtig gut drauf. Heute waren wir überlegen, aber die Serie kann noch lange dauern“, resümierte TSV-Regisseur Max Thaller. URW-Co-Trainer Michal Peciakowski fand klare Worte: „Wenn wir uns nicht deutlich steigern, ist die Serie am Mittwoch in Hartberg zu Ende!“ Topscorer Đorđe Knezevic (19) und Lukas Glatz (13) für die Gäste bzw. Yaroslav Horobets (12) und (12) Jan Berggren (7) bei Waldviertel.
Im ersten Playoff-Duell um die Plätze fünf bis acht musste sich UVC McDonald’s Ried im Raiffeisen Volleydome TJ Sokol V/Post SV Wien 2:3 (28:30, 20:25, 25:14, 25:17, 7:15) geschlagen geben. Das Rückspiel steigt in einer Woche in der Posthalle. Der Sieger spielt entweder gegen VCA Amstetten NÖ oder UVC Holding Graz – erstes Spiel am Mittwoch – um den fünften Platz und damit ein Europacup-Ticket. Sokol-Mittelblocker Aaron Reiss: „Ried begann stark, hatte dann aber leider Verletzungspech (Boris Zhukov, Anm.). Gute Besserung an dieser Stelle! Im fünften Satz haben wir richtig gut gespielt. Das Rückspiel wird definitiv spannend.“
In der Relegationsrunde gab es durchwegs Heimsiege: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt schlug Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:1 (21:25, 25:23, 25:20, 25:18), ist somit weiter ungeschlagen und plant bereits für die kommende powerfusion VL-Saison. „Heute war es ein zähes Spiel, ich hätte mir mehr gewünscht, aber die Luft ist auch schon etwas draußen. Ziel muss es sein, die Relegation ohne Niederlage zu beenden“, erklärte Karin Frühbauer, Sportdirektorin des Tabellenführers. Erster Verfolger ist SPORTUNION z+p St. Pölten, die VC Hausmannstätten mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:21) keine Chance ließ. VBC TLC Weiz gab sich nach Startschwierigkeiten gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn keine Blöße, feierte einen 3:1 (23:25, 25:14, 25:19, 25:8)-Heimsieg. St. Pölten und Weiz liefern einander ein Duell um das letzte Ticket für den powerfusion VL-Grunddurchgang 2024/25. Georg Köstler, St.Pölten-Kapitän: „Wir sind sehr glücklich, jetzt müssen wir unseren Fokus auf die nächsten Spiele gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (Sonntag, Anm.) und Weiz legen, um den Aufstieg realisieren zu können.“
powerfusion VL Men, Halbfinalserien (best-of-5)
07.03., 18:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam 3:2 (25:27, 25:17, 23:25, 25:21, 15:13)
13.03., 19:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob 3:1 (25:23, 25:18, 24:26, 26:24)
20.03., 19:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob
23.03., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam
14.03., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. Union Raiffeisen Waldviertel 3:0 (25:21, 26:24, 25:10)
16.03., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. TSV Raiffeisen Hartberg 0:3 (21:25, 17:25, 13:25)
20.03., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. Union Raiffeisen Waldviertel
wenn nötig
26.03., 19:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob
23.03., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. TSV Raiffeisen Hartberg
26.03., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. Union Raiffeisen Waldviertel
Halbfinale Plätze 5 bis 8 (Hin- u. Rückspiel evtl. Golden Set)
16.03., 17:00: UVC McDonald’s Ried vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 2:3 (28:30, 20:25, 25:14, 25:17, 7:15)
20.03., 19:00: VCA Amstetten NÖ vs. UVC Holding Graz
23.03., 15:00: UVC Holding Graz vs. VCA Amstetten NÖ
23.03., 19:00: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. UVC McDonald’s Ried
Relegation
16.03., 18:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:1 (21:25, 25:23, 25:20, 25:18)
16.03., 19:00: SPORTUNION z+p St. Pölten vs. VC Hausmannstätten 3:0 (25:18, 25:21, 25:21)
16.03., 19:00: VBC TLC Weiz vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:1 (23:25, 25:14, 25:19, 25:8)
17.03., 15:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. SPORTUNION z+p St. Pölten
TI-volley gewinnt erstes Halbfinalduell mit Sokol/Post
TI-Schuh-Staudinger-volley ist am Samstag dem Einzug in die Austrian Volley League-Finalserie einen Schritt nähergekommen. Der Supercup-Sieger und Austrian Volley Cup-Gewinner entschied das erste Halbfinalduell mit VB NÖ Sokol/Post in der sehr gut besuchten USI-Halle 3:0 (25:22, 25:23, 25:18) für sich. Es war bereits der vierte Saisonsieg von TI-volley über den Rekordmeister.
Ende des ersten Satzes gelangen den Innsbruckerinnen fünf Punkte in Folge. Im zweiten Durchgang gaben sie früh den Ton an, lagen ab 6:5 durchwegs voran, setzten sich mit bis zu fünf Punkten ab. Die Aufholjagd der Gäste kam zu spät. Satz drei war bis zum 16:16 ausgeglichen. Mit einem 5:0-Lauf sorgten die Innsbruckerinnen aber für klare Verhältnisse und machten den Sack souverän zu. Topscorerinnen: Rozalia Hnatyszyn (17) und Marie Nevot (12) bzw. ÖVV-Youngster Lia Berger (11) und Lucia Miksikova (9).
TI-volley-Obmann Michael Falkner: „Das Ergebnis ist klar, aber Sokol/Post hat richtig dagegengehalten. Das Spiel war auf sehr hohem Niveau, eines der besten in dieser Saison. Unsere Spielerinnen waren total fokussiert, die Fans sind voll auf ihre Kosten gekommen.“
Sokol/Post-Mittelblockerin Anilise Fitzi: „In den entscheidenden Momenten war TI-volley heute stärker. Wir wissen, woran wir bis zum zweiten Spiel in einer Woche arbeiten müssen und geben uns keineswegs geschlagen. Ziel ist definitiv, noch einmal in die USI-Halle zu einem Entscheidungsspiel zurückzukommen!“
Die zweite AVL-Halbfinalserie zwischen UVC Holding Graz und Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg beginnt am Dienstag.
AVL Women, Halbfinale (best-of-3)
16.03., 16:15: TI-Schuh-Staudinger-volley vs. VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:22, 25:23, 25:18)
23.03., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. TI-Schuh-Staudinger-volley
19.03., 19:00: UVC Holding Graz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
23.03., 18:30: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. UVC Holding Graz
wenn nötig
26.03., 19:00: UVC Holding Graz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
26.03., 20:00: TI-Schuh-Staudinger-volley vs. VB NÖ Sokol/Post
Halbfinale Plätze 5 bis 8
16.03., 18:30: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. TSV Sparkasse Hartberg
16.03., 19:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz
Relegation
16.03., 18:00: TUS Bad Radkersburg vs. ASKÖ Volksbank Purgstall
16.03., 19:00: Mühlviertel Volleys vs. VC Hausmannstätten
17.03., 16:30: VC Hausmannstätten vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
PSVBG Salzburg gewinnt letztes Heimspiel unter Trainer-Legende Sernow!
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt und PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg wurden der Favoritenrolle Samstagabend gerecht und werden einander in einer Woche ein Duell um den fünften AVL-Platz liefern. Die „Wildkatzen“ fertigten TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:19, 25:16, 25:8) ab, die PSVBG-Damen hatten gegen Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz härter zu kämpfen (23:25, 25:18, 25:23, 25:23).
„Wir haben uns richtig schwergetan – vor allem zu Beginn. Damit hätte ich so nicht gerechnet. Meine Spielerinnen haben Nerven gezeigt, sich aber in die Partie gekämpft und letztendlich, wie ich meine, verdient gewonnen“, resümierte Salzburg-Trainer Ulrich Sernow. Für die PSVBG-Legende – 1990 kam der ehemaligen DDR-Nationalteamtrainer nach Salzburg – war es das letzte Heimspiel als Coach, mit Saisonende ist er „nur noch“ Obmann. Sernow: „Das war heute schon sehr emotional, aber in einer Woche geht es in Klagenfurt noch um Platz fünf. Diesen wollen wir erreichen.“
In der Relegationsrunde ließ ASKÖ Volksbank Purgstall bei Schlusslicht TUS Bad Radkersburg nichts anbrennen (25:20, 25:21, 25:17) – ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Mühlviertel Volleys mühte sich zu einem 3:2 (25:23, 21:25, 25:23, 23:25, 15:4)-Heimsieg über VC Hausmannstätten und bleibt im Rennen um einen Top-2-Platz. Am Sonntag bekommt Hausmannstätten von UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn Besuch. Die Niederösterreicherinnen haben Platz eins im Visier.
AVL Women, Halbfinale Plätze 5 bis 9
16.03., 18:30: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:19, 25:16, 25:8)
16.03., 19:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz 3:1 (23:25, 25:18, 25:23, 25:23)
Relegation
16.03., 18:00: TUS Bad Radkersburg vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 0:3 (20:25, 21:25, 17:25)
16.03., 19:00: Mühlviertel Volleys vs. VC Hausmannstätten 3:2 (25:23, 21:25, 25:23, 23:25, 15:4)
17.03., 16:30: VC Hausmannstätten vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken
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Aich/Dob verpasst nach 5-Satz-Krimi MEVZA League-Finale
SK Zadruga Aich/Dob musste sich beim MEVZA League-Final4 in der JUFA-Arena Bleiburg dem slowenischen Topteam OK i-Vent Maribor 2:3 (28:26, 25:22, 18:25, 19:25, 12:15) geschlagen geben. Im zweiten Halbfinale fertigte OK Calcit Kamnik (SLO) Außenseiter TJ Spartak Myjava (SVK) in drei Sätzen ab (25:17, 25:19, 25:16). Am Sonntag geht es um die Medaillen.
Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Das ist richtig bitter, wir waren schon mit einem Bein im Finale! Es war ein richtig gutes Spiel, in dem Maribor immer stärker geworden ist und bei uns letztendlich auch etwas Pech dabei war. Schade, aber morgen geht es um Platz drei. Gewinnen wir, war die MEVZA League-Saison für uns in Ordnung.“
Gegen Spartak Myjava wollen sich die Unterkärntner noch eine Portion Selbstvertrauen für das dritte powerfusion VL-Halbfinale am Mittwoch in Innsbruck gegen Mesiter HYPO TIROL Volleyballteam holen. Stand in der packenden “Best-of-5“-Serie ist 1:1!
MEVZA League-Final4 (JUFA-Arena Bleiburg)
16.03., 16:00: OK Calcit Kamnik (SLO) vs. TJ Spartak Myjava (SVK) 3:0 (25:17, 25:19, 25:16)
16.03., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob (AUT) vs. OK i-Vent Maribor (SLO) 2:3 (28:26, 25:22, 18:25, 19:25, 12:15)
17.03., 15:00: SK Zadruga Aich/Dob (AUT) vs. TJ Spartak Myjava (SVK)
17.03., 18:00: OK Calcit Kamnik (SLO) vs. OK i-Vent Maribor (SLO)
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ÖVV
16.03.2024