Obwohl der dreifache Gesamtweltcupsieger noch ein paar Jahre weiterspringen will, denkt er nicht an den Rekord von Gregor Schlierenzauer.
Manuel Feller, der bei der Saisonabschlussfeier seine Kristallkugel kurzfristig verlor, plant auch in Zukunft keine Speed-Einsätze. Und Markus Prock sieht im Halten ehemaliger Athleten das Erfolgsgeheimnis der heimischen Rodler.
Moderation: Birgit Nössing
Die Themen: Skispringen, Ski alpin, Rodeln, Abenteuer
Die Gäste: Stefan Kraft, Manuel Feller, Marko Pfeifer, Philipp Schörghofer, Christoph Geiler, Markus Prock, Thomas, Steu, Christian Schiester, Daniela Schiester
SKISPRINGEN
„Es ist immer noch besonders. Ich habe bei den Fotos vom Felli gerade Gusta bekommen. Das wird nicht fad und will man immer wieder spüren. Ich freue mich schon.“
Stefan Kraft freut sich auf die Zeremonie.
„Es war ein perfekter Winter, er hat perfekt angefangen. Als kleines Kind wünscht man sich so einen Lauf. Auch wenn schwierige Phasen dabei waren, wo es für den Kopf schwierig war. Ich bin aber in der Spur geblieben. Gestern war es dann fast schon kitschig, wirklich sehr schön.“
Stefan Kraft hatte eine perfekte Saison.
„Gestern in Norwegen gibt es am Sonntag nicht so viel, aber wir haben es uns lustig gemacht. Wir sind in eine Bar gezogen, aber es war im Rahmen. Wir haben noch ein Wochenende. Nächstes Wochenende gibt es keine Handbremse mehr.“
Stefan Kraft freut sich aufs Feiern.
„Daniel kenne ich, seit ich zehn Jahre alt bin. Wir sind immer wieder gemeinsam auf Urlaub. Ich habe es ihm sehr vergönnt, er hat harte Jahre hinter sich. Es war nicht klar, ob er je wieder springen darf. Dann neben ihm auf den Schultern zu sitzen, haben wir sehr genossen.“
Stefan Kraft über seinen guten Freund Daniel Huber.
„Im Moment denke ich noch nicht daran. Zehn Siege klingt nimmer nach viel, ist aber brutal viel. Kobayashi hat mir großes Kopfzerbrechen bereitet und hat nur zwei Siege geholt und eine fast perfekte Saison gehabt. Du kannst perfekt springen und nur einen Sieg holen. Das liegt ganz nah beieinander.“
Stefan Kraft fehlen noch zehn Siege auf die Rekordmarke Gregor Schlierenzauers.
„Das Schönste war die Heim-WM am Kulm. Es war das Emotionalste. Da war ich den Tränen mehr als nahe. Das war unglaublich schön: Zuhause das gewinnen, was ich am liebsten mache.“
Stefan Kraft über sein Saisonhighlight.
„Janne Ahonen war ein Kindheitsidol von mir. Mit ihm auf einer Liste zu stehen, ist was ganz Besonderes.“
Stefan Kraft hatte ein Vorbild.
„Ich springe noch ein paar Jahre, möchte noch ein bisschen weitermachen.“
Stefan Kraft.
„Der letzte Sommer war perfekt, war die Basis für den Gesamtweltcup. Die Auszeit von sechs Wochen war schön, ich habe mich selbst besser kennengelernt. So bin ich ohne Verletzungen durchgekommen und konnte dann im Sommer extra hart trainieren.“
Stefan Kraft hatte ein Rezept.
„Ich kann schon sehr gut Skifahren, bin Bezirksrennen gefahren, war immer auf Ski unterwegs. Ich musste mich zwischen Fußball, Skifahren und Skispringen entscheiden.“
Stefan Kraft war ein Multitalent.
„Die negativen Gedanken überwiegen oft. Die muss man wegschieben. Daraus muss man lernen. Das habe ich gut hinbekommen. Da braucht es ein gutes Umfeld, ein gutes Team und Talent. Das ist ein Gesamtkonstrukt.“
Stefan Kraft hat auch mit mentalen Herausforderungen zu tun.
„Es könnte eine Bombe zerreißen und du würdest es nicht mitbekommen, wenn du im Tunnel bist.“
Stefan Kraft braucht den Fokus.
SKI ALPIN
„Ich durfte meinem Friseur die Haare schneiden und ich ihm. Ich wusste, was auf mich zukommt. Er war mehr nervös.“
Manuel Feller ließ Haare.
„Es wird noch dauern, bis ich es wirklich richtig realisiert habe. Vielleicht dauert es noch, bis es einmal nicht so läuft. Momentan bin ich einfach dankbar.“
Manuel Feller zeigt sich überglücklich.
„Bis drei hat es gedauert, es war eine intensive Feier. Der Tag war lang. Wir haben es dann genossen. Sowas muss man feiern. Ein bisschen verklebt war die Kugel. Sie hat überlebt, auch wenn ich in der Früh nicht wusste, wo sie ist. Mein Physio hat mich dann in der Früh angerufen. Eigentlich wollte sie mein Medienbetreuer mitnehmen.“
Manuel Feller verlor über Nacht die Kristallkugel.
„Das Ziel war ein Podium. Nach dem ersten Durchgang habe ich auf nichts mehr spekuliert. Mit dem zweiten Platz bin ich mehr als zufrieden. Auch meine Oma war zufrieden, sie war dann auch bei der Feier vertreten. Ich konnte den Moment mit vielen wichtigen Menschen teilen.“
Manuel Feller jubelte auch mit seiner Großmutter.
„Mein Freund ist vor eineinhalb Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Skifahren war nicht so seins, er war aber maßgeblich für den Zusammenhalt im Freundeskreis verantwortlich und hat mich da sehr geprägt. Da wollte ich ihm teilhaben lassen und Respekt zollen.“
Manuel Feller widmete den zweiten Platz seinem verstorbenen Freund.
„Ich bin auch ein Feller-Fan und schaue ihm gerne zu. Wir sind im selben Alter. Was er macht, ist sehr beeindruckend. Du musst immer am Punkt sein und das haben wir beide zusammengebracht.“
Stefan Kraft jubelt mit Manuel Feller gemeinsam.
„Nüchtern betrachtet kann man nicht von solchen Erfolgen ausgehen. Wir haben beide viel darangesetzt und geopfert. Wir hatten beide eine schöne Zeit in Stams. Wir sind gelaufen bis zum Speiben. Es war eine prägende Zeit, aber in dem Alter kann man von sowas nicht ausgehen. Für beide ist das ein unglaublicher Werdegang.“
Manuel Feller über die Schulzeit mit Stefan Kraft.
„Das Fischen hat da schon große Auswirkungen, ich muss mich aber schon auch daheim bedanken. Ich bin schon so nicht viel zuhause, meine Frau gibt mir aber viele Freiräume.“
Manuel Feller erfährt Ausgleich beim Fischen.
„Man darf nicht viel drüber nachdenken. Mehr kann man nicht machen, als sich auf die Sache zu konzentrieren. Die Vorbereitung ist das Wichtigste. Das ist nicht von heute auf morgen passiert. Jeder Saison ist es etwas besser geworden. Immer aufstehen und nicht aufgeben.“
Manuel Feller gibt nie auf.
„Wengen ist ein Ort, wo ich oft eingefädelt habe, da kommen Erinnerungen auf. Gedanken kann man nicht verhindern. Was man beeinflussen kann, ist der nächste Gedanke und das ist der Schwung vor Augen. Versagensängste hat jeder Sportler. Den Fokus muss man auf den nächsten Gedanken legen.“
Manuel Feller braucht mentale Stärke.
„Aspen war komisch organisiert. Alles war sehr anstrengend. Mit der Nervosität habe ich alle Zustände bekommen, ich war fast wie gelähmt. Wenn du dann aus dem Starthaus schiebst, fällt alles ab. Für diesen Moment machst du das.“
Manuel Feller lebt fürs Skifahren.
„Manuel hat gelernt. Er kennt seinen Körper besser. Alle arbeiten intensiv mit ihm. Er weiß, wann er eine Pause braucht. Das betreibt er in Perfektion. Der Sieg zum Start sorgte für eine Befreiung. Das war schon fulminant.“
Marko Pfeifer über Manuel Fellers Ergebnisse.
„Man hatte heuer nie die Angst, dass er ausfallen würde. Die hatte ich früher immer. Im Riesentorlauf ist es auch sensationell, das macht er ohne Training. Stefan Brennsteiner hätte den Speed. Ein schlechtes Rennen muss bei ihm aber ein 10. Platz und nicht ein 25. sein. Haaser ähnlich. Marco Schwarz wird wieder zurückkommen. Schwer ist es für die jungen Fahrer. FIS-Punkte zu sammeln, ist ein steiniger Weg.“
Philipp Schörghofer geht das Herrenteam durch.
„Ich möchte für die Abfahrer eine Lanze brechen. Wenn man das live sieht, ist das unglaublich. Ich finde jede Disziplin unglaublich interessant.“
Marko Pfeifer verteidigt die Speed-Asse.
„Ich weiß nicht, wie man es schafft, jedes Rennen ohne Training so zu bestreiten. Im Riesentorlauf haben wir sonst auch Hausaufgaben zu machen. Bei jedem sind es andere Umstände, wir müssen genau analysieren. Vielleicht muss man auch die Vorbereitung analysieren. Raphael Haaser hatte einen Trainingsrückstand und hat dann viele Fehler gemacht. Die muss man abstellen. Lukas Feurstein ist ein großer Hoffnungsträger. Das hat er in den USA bewiesen, dass er ein Racer ist.“
Marko Pfeifer sieht seine Hausaufgaben.
„Norweger haben schnell gute FIS-Punkte und haben dann gute Nummern. Da brauchst du den Europacup und das haben wir momentan nicht. Mit den hohen Startnummern kannst du das auf den Pisten nicht erreichen.“
Philipp Schörghofer weiß um das Problem bei hohen Startnummern.
„Ich werde nicht viel anders machen als letzte Saison. Ich hoffe, dass nichts dazwischenkommt. Letztes Jahr war ich bis August aufgrund meines Sturzes bei der WM noch eingeschränkt. Ich habe heuer sehr viel dazugelernt, nur einen Fehler mit zu viel Training vor dem Wochenende in Alta Badia gemacht. Es war die reibungsloseste Saison, an die ich mich erinnern kann.“
Manuel Feller sah kaum Handlungsbedarf.
„Julia Scheib fährt super. Bei den Damen gibt es große Namen, die hart zu biegen sind. Aber auch das ist machbar. Stephanie Brunner hatte eine harte Saison. Der Schwung ist einer der Besten.“
Philipp Schörghofer über zwei Shootingstars bei den Damen.
„Momentan fühle ich mich gut. Das Knie läuft, als wäre nie etwas gewesen. Letzten Winter konnte ich nicht ganz ans Limit gehen. Das war heuer noch kein Thema.“
Julia Scheib zeigt sich fit wie nie.
„Beim ersten Weltcuprennen hatte ich keine Erwartungen. Es war trotz Ausfall ein guter Tag. Der Step danach von FIS- auf Weltcuprennen war ein großer Schritt.“
Julia Scheib.
„Man muss sich normal auf die Saison vorbereiten. Speziell auf Saalbach kann man sich noch nicht vorbereiten. Die Athleten müssen fit in den Winter gehen. Die Leute werden uns unterstützen und das müssen wir positiv aufsaugen.“
Marko Pfeifer freut sich auf die Heim-WM.
„Unglaublich, was die Saalbacher in den letzten Wochen geleistet haben, dass die Rennen stattfinden konnten. Bei diesen Temperaturen. Es werden Kämpfe werden, für die wir bereit sein werden.“
Marko Pfeifer weiß welcher Arbeit es bedurfte.
„Riesentorlauf ist von Haus aus geplant. Im Sommer war es letztes Jahr auch 50:50, was die Aufteilung betraf. Ich hatte letztes Jahr auch zwei Super G-Tage, um das Tempo gewohnt zu sein. Auch für den Riesentorlauf.“
Manuel Feller fokussiert sich nicht nur auf den Slalom.
„In den ersten Jahren wollten wir ihn Kombination fahren lassen. Da wäre sich sein Temperament mit der Abfahrt aber nicht ausgegangen. Jetzt aber wäre das schon realistisch.“
Marko Pfeifer traut Feller auf Speed-Disziplinen zu.
„Es wäre sehr weit hergeholt, da was in Richtung Speed anzudenken. Es ist so schon schwer alles unter einen Hut zu bringen. Die Trainingstage sind gut, reichen aber auch.“
Manuel Feller bleibt bei der Technik.
„Wir wissen, was Marco Odermatt kann. Ich bin überzeugt, dass Vince seine Leistungen abrufen kann. Es ist schon viel passiert im Skisport. Aus ist es, wenn es aus ist.“
Marko Pfeifer hofft auf Vincent Kriechmayr.
RODELN
„Ich bin dem Lorenz und dem Wolfgang extrem dankbar.“
Thomas Steu über Ex-Partner Lorenz Koller und neuen Partner Wolfgang Kindl.
„Ich werde der Bahn nie verzeihen. Ich hasse es nicht mehr hinzufahren, mag es nur einfach nicht.“
Thomas Steu vergisst seinen Sturz nicht.
„Uns hat es verwundert, dass es so schnell ging. Den Partner zu wechseln hat es noch nie gegeben, dass es dann so gut funktioniert hat. Wolfgang Kindl ist ein Weltklassesportler. Aber trotzdem hat es verwundert. Man kann nur gratulieren.“
Markus Prock war über den schnellen Erfolg trotz des Wechsels überrascht.
„Es ist seit Jahren so, dass der Kleinere und Leichtere unten ist. Wolfgang hat sich schnell damit angefreundet, dass er unter mir sein muss oder darf. Unter Wolfgang ist es ein bisschen weicher, als unter Lorenz. Der Fahrstil ist aber auch ein wenig anders.“
Thomas Steu liegt nun weicher.
„Es wurde im Verband zuletzt sehr gut gearbeitet. Es ist uns gelungen, die ehemaligen Sportler beim Verband zu halten. Alles bleibt da. Das ist ein wichtiger Punkt. Seit 2018 haben wir Gelder für Forschung gut eingesetzt. Trotzdem brauchst du die Sportler dazu und die haben wir. Es ist eine Goldene Generation. Dennoch haben wir bis zu den Olympischen Spielen noch einiges zu tun.“
Markus Prock sieht weiter Potenzial.
„Bei uns funktioniert es sehr gut, wir haben nicht so viel Technik wie die Deutschen. Die Maschinerie hinter ihnen ist extrem. Wir wollen trotzdem besser sein als sie.“
Thomas Steu weiß, was hinter den Deutschen steckt.
„Georg Hackl bringt eine Menge Know-how mit. Bei ein paar Dingen waren wir dann sogar ein bisschen weiter. Wir arbeiten mit tollen Hightech-Firmen zusammen. Der Zusammenhalt ist stark. Es wird hart und akribisch gearbeitet.“
Markus Prock über die Verstärkung durch Georg Hackl.
„Es wurde entschieden, dass die Bahn in Cortina gebaut wird. Die Politik hat das olympische Komitee overruled. Im Oktober 2025 wird die Homologierung passieren. Man heckt aber auch einen Plan B aus. Falls was schiefgeht, was ich nicht hoffe, hoffe ich auf Innsbruck-Igls. Den Plan B braucht es. Da wird auch umgebaut und renoviert. Wir wären dort bereit.“
Markus Prock sieht in Innsbruck den olympischen Notfallplan.
ABENTEUER
„Durchhaltevermögen und eine bisschen Verrücktheit braucht man. Ich will was tun und segle mit meiner Frau seit sieben Jahren, abzüglich der Corona-Zeit, um die Welt. Man glaubt gar nicht, wie groß die Welt ist.“
Christian Schiester schwärmt von seinem Projekt Sail and Run.
„Ich habe mir den Meniskus gerissen und da ist mir auch eine Zyste geplatzt. Am 5. Mai stehe ich aber schon wieder in Vanuatu am Start und laufe den World Run.“
Christian Schiester ist aktuell verletzt.
„Es kommt drauf an wofür. Mir geht es darum, eine Geschichte erzählen zu können, ich bin in Schulen unterwegs. Ich musste auch mein Leben riskieren, das ist normal. Wir versuchen Dinge zu erleben und konzentrieren uns auf die positiven Dinge. Wir waren auf einer Insel, auf der zwölf Jahre lang kein Mensch war. Es war, als wäre ein Ufo am Salzburger Hauptplatz gelandet. Die Leute sind über uns hergefallen.“
Christian Schiester will Geschichten erzählen.
„Es ist fast gespielt, man darf dem anderen keine Angst zeigen. Mir ist schon oft das Lachen vergangen. So furchtbar er sein kann, so schön kann er auch sein. Jedes Mal wenn wir einer Insel näher kommen, ist es ein fantastisches Gefühl.“
Christian Schiester ist begeistert.
„Man muss schon aufpassen. Reinfallen darf man in der Nacht nicht. Man muss das mit Bedacht machen, wir sind eingespielt und halten zusammen.“
Daniela Schiester erzählt über das Hochseesegeln.
„Wir sind immer in Gewitterstürme gesegelt. Da kommst du nicht auf die Idee, noch zu laufen. Der Körper ist total beansprucht. Es strapaziert voll und ganz.“
Christian Schiester zeigt sich nach Segelgängen gerädert.
„Das Boot ist 18 Meter lang. Wenn wir Dampf abgelassen haben, setzen wir uns jeder an ein Ende und kühlen da ab.“
Daniela Schiester über die Vorgehensweise nach Konflikten.
„Wir sind noch bis Mitte April in Österreich und fliegen dann nach Vanuatu. Dort wird Christian den World Run laufen. Wir werden danach den höchsten Berg der Inseln, Tabwemasana, ansteuern. Dann segeln wir nach Fidschi.“
Daniela Schiester über die nächsten Pläne.
„Ich habe den Gregor Bloeb im Ohr und habe da einen Bezug zur Heimat. Ob Tag oder Nacht ist da egal. Es ist manchmal ein bisschen aufzupassen, es geht aber nie um Leben oder Tod. Laufen ist eine Lebensphilosophie, Psychohygiene. In sich gehen, übers Leben nachdenken. Nach dem Lauf in der Antarktis habe ich die Laufschuhe weggelaufen und wollte nie wieder laufen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich sie wieder genommen habe und mich für Wüstenläufe vorbereitet habe. Wir brauchen alle Ziele, nach denen wir streben.“
Christian Schiesters Leidenschaft ist das Laufen.
Presseinfo
Servus TV
19.03.2024