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Das diesjährige Finale im ÖHB Cup bestreiten diesen Samstag, 16:20 Uhr live auf ORF SPORT +, Sparkasse Schwaz Handball Tirol und Handball WEST WIEN.

Die Tiroler stehen zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des Pokalwettbewerbs. In einem packenden Semifinale bei den Silberregion Karwendel ÖHB Cup Finals 2024 in der Osthalle bezwangen die Adler Titelverteidiger ALPLA HC Hard mit 33:31 (16:16). Im zweiten Semifinale setzte sich Handball WEST WIEN gegen die HSG Holdig Graz 28:25 durch und steht damit als erstes Team aus der zweithöchsten Spielklasse, der HLA CHALLENGE, im Finale des ÖHB Cup.

Bevor bei den Männer der erste Titel des Jahres vergeben wird, stehen sich im Finale der Frauen HYPO NÖ und der UHC Müllner Bau Stockerau gegenüber, 14:00 Uhr live auf ORF SPORT +.

Sparkasse Schwaz Handball Tirol nutzte den Heimvorteil gegen Titelverteidiger ALPLA HC Hard, legte vom Anpfiff weg vor und führte zwischenzeitlich sogar mit vier Toren – 11:7 in der 15. Minute. Hard kämpfte sich zurück, ging selbst kurz vor der Pause erstmals 13:12 in Führung. Nach dem 16:16 zur Pause boten die zweiten 30 Minuten alles, was man sich von diesem Spiel erwarten durfte – mehrmalige Führungswechsel und ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Teams alles auf dem Parkett ließen. Fünf Minuten vor Spielende brachte Samuel Kofler die Adler mit 30:28 voran und diesen knappen Abstand brachten die Hausherren über die Zeit und setzten sich 33:31 durch.

Christoph Jauernik, Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Wir haben heute super Emotionen reingebracht, waren von der ersten Sekunde an hellwach. Wir sind genauso aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt hatten, nur so hast du gegen Hard eine Chance. Die Fans haben uns durch das Spiel getragen, die Stimmung war sensationell. Wir hatten sehr viele gute Phasen, haben uns reingekämpft, wenn es mal weniger lief. Das war eine unglaublich enge Partie, mit so viel Spannung. Eine ganz starke Leistung meines Teams. Aber es ist erst ein Schritt auf dem Weg zum Titel, morgen muss dann der zweite erfolgen.“

Constantin Möstl, ALPLA HC Hard: „Wir haben insgesamt keine gute Leistung abgerufen, zu wenig, um das Spiel zu gewinnen. Dafür haben zu viele Leistungsträger in den wichtigen Phasen ausgelassen, auch von uns Torhütern ist letztlich zu wenig gekommen. Wir sind zwar immer drangeblieben, aber konnten uns selbst nie absetzen. Wir mussten mehrfach einem Rückstand nachlaufen, das hat Kraft gekostet.“

Direkt im Anschluss kam die ausverkaufte Schwazer Osthalle abermals auf seine Kosten und sah, wie Handball WEST WIEN ein kleines Stück österreichische Handballgeschichte schrieb. Mit dem Finaleinzug der Wiener steht erstmals ein Team aus der HLA CHALLENGE im Finale. Das junge Team von Roland Marouschek spielte befreit auf und setzte sich nach einer offenen 1. Halbzeit nach Seitenwechsel auf 21:16 ab und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Graz kam bis auf drei Tore heran, in der letzten Spielminute sogar auf 25:27, doch mehr war für die Steirer, die selbst nach dem ersten Cuptitel der Vereinsgeschichte lechzten, nicht mehr drin.

Roland Marouschek, Trainer Handball WEST WIEN: „Einfach nur sensationell, was meine Truppe hier geleistet hat. Wir haben ein junges, sehr talentiertes Team, das mit viel Emotion in jedes Match geht. Und heute haben wir unsere Qualitäten gezeigt. Zudem war der einzige Routinier Sandro Uvodic im Tor überragend. Am Samstag das Finale gegen den Gastgeber bestreiten zu können, ist wie Weihnachten für uns. Wir freuen uns sehr und hoffen, auch da gut dagegenhalten zu können, wir wollen wieder so ein gutes Spiel abliefern.“

René Kramer, Trainer HSG Holding Graz: „Wir haben nicht das abrufen können, was wir wollten, es hat hinten wie vorne nicht gepasst. Wir sind nicht gut zurückgelaufen, sind in Konter gerannt und haben es WEST WIEN oft zu leicht gemacht. Zudem sind wir ein ums andere Mal an Sandro Uvodic verzweifelt, er war letztlich der Unterschied. Wir waren nicht bereit für dieses Spiel. Das tut schon sehr weh, auf diese Art und Weise den Finaleinzug zu verpassen.“

Silberregion Karwendel ÖHB Cup Final-Event 2024
ÖHB Cup Frauen

Titelverteidiger: HYPO NÖ

Finale
HYPO NÖ vs. UHC Müllner Bau Stockerau
Sa., 20. April 2024, 14:00 Uhr, live auf ORF SPORT +
 

HYPO NÖ strebt nach dem 34. ÖHB-Cup-Titel

Die Spannung steigt, wenn sich HYPO Niederösterreich und der UHC Müllner Bau Stockerau im diesjährigen Finale des ÖHB Cups der Frauen gegenüberstehen. Die entscheidende Partie wird am kommenden Samstag, den 21. April, um 14:00 Uhr live auf ORF SPORT + übertragen.

Seit 2019 dominiert HYPO Niederösterreich wieder unangefochten die österreichische Cupszene. Mit insgesamt 82 Titeln, darunter 45 österreichische Meisterschaften, 33 Cupsiege und vier Supercupsiege, haben die Niederösterreicherinnen ihre herausragende Position im heimischen Handball zementiert. Am Samstag streben sie danach, ihre Trophäensammlung um den 34. Cuptitel zu erweitern.

Im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA haben sich die Spielerinnen von HYPO NÖ bisher makellos präsentiert, führen die Tabelle mit dem Punktemaximum nach 20 von 22 Spieltagen souverän an. Ein Sieg im Cupfinale würde ihre beeindruckende Saison krönen und ihre Dominanz im österreichischen Frauenhandball weiter unterstreichen.

Doch der UHC Müllner Bau Stockerau hat ebenfalls Ambitionen auf den Titel. Mit einem beeindruckenden Sieg im Viertelfinale gegen HYPO NÖ im Jahr 2018 und einer starken Leistung im diesjährigen Halbfinale haben sie bewiesen, dass sie für Überraschungen sorgen können. Obwohl HYPO NÖ die bisherigen beiden Saisonduelle klar für sich entschieden hat, ist Stockerau bereit, alles zu geben, um die Favoriten zu fordern.

Das Finalspiel verspricht Spannung pur und wird zweifellos ein intensives und kampfbetontes Duell auf höchstem Niveau. Die Spielerinnen von HYPO NÖ sind darauf vorbereitet, sich der Herausforderung zu stellen und alles zu geben, um den 34. Cup-Titel zu erringen.

Stimmen zum Spiel:
Patricia Kovacs, Spielerin HYPO NÖ:
„Cup-Spiele haben ihre eigenen Gesetze. Ich erwarte mir ein sehr enges und kampfbetontes Spiel. Stockerau wird es uns sicher nicht leicht machen, aber wir sind bereit, alles zu geben, um den 34. Cup-Titel zu holen.“

Feri Kovacs, Cheftrainer HYPO NÖ: „Es wird ein schweres Spiel. Die Vorbereitung war aufgrund der Nationalteamwochen nicht optimal, aber ich erwarte von meinen Spielerinnen, dass sie die notwendige Einstellung mitbringen, um von der ersten bis zur letzten Minute Vollgas zu geben.“

Das Finale des ÖHB Cups der Frauen wird am Samstag, den 21. April, ab 14:00 Uhr live auf ORF SPORT + übertragen. Restkarten für das Silberregion Karwendel ÖHB Cup Final-Event sind noch erhältlich.

 

ÖHB Cup Männer

Titelverteidiger: ALPLA HC Hard

Halbfinale
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. ALPLA HC Hard 33:31 (16:16)
Fr. 19. April 2024, 17:30 Uhr

Match Report
 

Die Titelverteidigung der Roten Teufel endet im ÖHB Cup Semifinale

Die Roten Teufel des ALPLA HC Hard müssen sich am Freitag, den 19. April 2024 den Adlern von Sparkasse Schwaz Handball Tirol auswärts in Schwaz im Semifinale der Silberregion Karwendel ÖHB Cup Finals 2024 nach 60 packenden und intensiven Minuten und einer Partie voller Kampf und Leidenschaft mit 33:31 (16:16) geschlagen geben und scheiden somit aus dem Bewerb aus.

Das West-Derby zum Auftakt der Silberregion Karwendel ÖHB Cup Finals 2024 in der bis auf den letzten Platz gefüllten Osthalle Schwaz beginnt gleich mit ordentlich Tempo und Gastgeber Sparkasse Schwaz Handball Tirol legt durch Sebastian Spendier und Samuel Kofler 2:0 vor (4. Minute). Das erste Tor für die Roten Teufel gelingt Dejan Babic, der in der 4. Spielminute zum ersten Mal anschreiben kann (2:1). Nach dem 4:3 Anschlusstreffer durch Ivan Horvat sorgt der Handball Tirol Doppelpack von Filip Peric für die erste Drei-Tore-Führung der Gastgeber (6:3, 8. Minute). Ein weiters Mal sind die Gäste aus Hard auf den Anschlusstreffer dran (6:5, 10. Minute), bevor die Gastgeber wieder erhöhen (9:5, 13. Minute). Auf den 4-Tore-Rückstand reagiert Hards Chefcoach Hannes Jón Jónsson mit der Timeout-Karte. Seine Worte sollen Wirkung zeigen, denn Babic und Schnabl überlisten jeweils Keeper Kishou und halbieren ihren Rückstand (9:7, 13. Minute), doch die Gastgeber bleiben vorerst weiter in Führung (11:8, 15. Minute). Aber ein Davonziehen wird von den Harder Jungs unterbunden und so bietet die Parade von Möstl die Vorlage zum 11:10 Anschlusstreffer durch abermals Schnabl (18. Minute). Hards Flügelflitzer Luca Raschle lässt sich seine Chance nicht entgehen und netzt zum 12:12-Ausgleich ein (22. Minute) – erstmaliger Ausgleich seit dem 0:0. Constantin Möstl selbst sorgt mit dem Treffer ins Empty Net der Tiroler für den erstmaligen Führungstreffer in diesem spannungsgeladenen Semifinale (12:13, 23. Minute). Nach 22. Minuten sind es erstmals die Gastgeber, die ein Tor aufzuholen haben. Es ist der erwartet offene Schlagabtausch zweier Spitzenteams vor einer fantastischen Kulisse. Mit Pausenpfiff steht ein 16:16-Unentschieden auf der Anzeigetafel.

Nach Seitenwechsel frisch zurück aus der Kabine wiederholt sich der Spielverlauf aus Hälfte 1. Handball Tirol drückt wieder ordentlich aufs Tempo und holt sich die Führung durch den Doppelschlag von Lukas Prader zurück (18:16, 33. Minute) – zuletzt bei 12:11 (20. Minute) der Fall. Jónsson legt beim Spielstand von 20:18 in der 38. Minute ein weiteres Mal die grüne Karte auf den Tisch. Die Roten Teufel holen zum 3-fach Schlag aus und gehen in der 41. Minute erneut knapp in Führung 20:21. Es bleibt ein hitziges Duell auf Augenhöhe, bei dem die Führung mehrmals wechselt, es aber keinem Team gelingen will, sich abzusetzen (26:26, 50. Minute). Auf beiden Seiten werden nun die Schlussmänner ausgewechselt, bei den Tirolern kommt Boris Tanic für Aliaksei Kishou und Golub Doknic löst Constantin Möstl im Tor der Harder ab. In die Crunchtime starten die Hausherren mit einer plus 2 Tore Führung (30:28, 55. Minute). Die Roten Teufel werfen bis zum Schluss alles auf die Platte und erzielen 22 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Anschlusstreffer durch Ante Tokic. Am Ende besiegelt Michael Miskovez mit dem letzten Treffer des Spiels den 33:31-Heimefolg von Sparkasse Schwaz Handball Tirol im Cup-Semifinale, womit die Titelverteidigung der Harder verhindert wird.

Dominik Schmid, Kapitän ALPLA HC Hard
„Wir spielen schnell und schießen auch viele Tore und im Normalfall reichen 31 Tore für uns, wenn wir eine relativ gute Deckung haben. Aber heute haben wir vor allem im Rückraum zu viel verworfen und unsere Quote war nicht gut. Aber wir haben gewusst, wir müssen trotzdem weiter werfen und sie zwingen, weiter rauszukommen, dann ist mehr Platz für den Kreis. Es war leider so, dass zu viele Schlüsselspieler keinen normal guten Tag erwischt haben, was in Summe zu vielen Fehlwürfen geführt hat. Wir können uns aber nichts vorwerfen. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und alles gegeben und wir wollten unbedingt ins Finale einziehen. So ist der Sport leider, es muss einen Sieger geben und dieses Mal war es Schwaz. Wir dürfen jetzt natürlich nicht aufgeben und müssen schauen, was nicht so gut war und was gut war und den Blick nach vorne richten.“

 
Handball WEST WIEN vs. HSG Holding Graz 28:25 (
Fr., 19. April 2024, 20:20 Uhr

Match Report

Finale
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Handball WEST WIEN

Sa., 20. April 2024, 16:20 Uhr, live auf ORF SPORT +
 

Adler ziehen ins Endspiel ein

Sparkasse Schwaz Handball Tirol steht zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des Pokalwettbewerbs. In einem packenden Semifinale bei den Silberregion Karwendel ÖHB Cup Finals 2024 in der Osthalle bezwangen die Adler Titelverteidiger ALPLA HC Hard mit 33:31 (16:16).

Die Osthalle brodelte schon vor dem Anpfiff, 1000 Zuschauer in der ausverkauften Schwazer Heimstätte verliehen dem Semifinalkracher eine mehr als würdige Atmosphäre. Beide Teams brauchten ein wenig, um Fahrt aufzunehmen, Sebastian Spendier erzielte nach drei Minuten den ersten Treffer der Partie. Samuel Kofler legte das 2:0 nach, ehe Dejan Babic das erste Tor für ALPLA Hard erzielte. Aber Sparkasse Schwaz Handball Tirol legte in der Anfangsphase vor, angetrieben von den Paraden des glänzend aufgelegten Keepers Aliaksei Kishou. Ein Doppelpack von Filip Peric bedeutete das 6:3, der rechte Adler-Flügel traf in Minute 13 auch zum 9:5, nachdem sich Hard auf 5:6 herangekämpft hatte. Kapitän Alex Wanitschek machte das 11:7 für die Hausherren (15.).

Aber ALPLA Hard ließ sich nicht abschütteln und hatte mit Constantin Möstl einen ebenso starken Torhüter in seinen Reihen. Der Vorsprung der Tiroler schmolz sukzessive – und nach 22 Minuten glich Luca Raschle zum 12:12 aus. Hard legte gleich das 13:12 nach und lag in den folgenden Minuten stets mit einem Tor voran. Doch Petar Medic scorte den 16:16-Pausenstand. Genauso intensiv ging es in der zweiten Halbzeit weiter.

Abermals erwischte Sparkasse Schwaz Handball Tirol den besseren Start. Lukas Prader eröffnete Hälfte zwei mit seinen Toren zum 17:16 und 18:16. Filip Peric machte das 20:18; aber wieder schlugen die Vorarlberger zurück und drehten das Match, Ivan Horvat traf zum 21:20 (41.). Die Tiroler konterten mit zwei Toren zum 22:21, nach 47 Minuten führten sie mit 25:24. Es ging in eine heiße Schlussphase, die Anspannung war auf beiden Seiten spürbar. Ante Tokic erzielte per Siebenmeter das 26:25 für ALPLA Hard, Petar Medic egalisierte, Filip Peric warf die 27:26-Führung. Nach Dominik Schmids Ausgleich zum 28:28 für Hard trafen die Adler doppelt, Samuel Kofler gelang das 30:28. Fünf Minuten waren noch zu gehen. Tokic verkürzte, doch Petar Medic erhöhte auf 31:29. Wieder kam Hard zum Anschlusstreffer, aber Filip Peric scorte das 32:30. 20 Sekunden vor Schluss war es erneut Ante Tokic, der die Harder Hoffnungen am Leben erhielt. Die Adler nahmen die Auszeit – und im letzten Angriff des Spiels warf Michael Miskovez das 33:31. Der Titelverteidiger ist raus, Sparkasse Schwaz Handball Tirol spielt am Samstag (16.20 Uhr) um den zweiten Titel der Vereinsgeschichte.

Stimmen:
Christoph Jauernik (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol):
„Wir haben heute super Emotionen reingebracht, waren von der ersten Sekunde an hellwach. Wir sind genauso aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt hatten, nur so hast du gegen Hard eine Chance. Die Fans haben uns durch das Spiel getragen, die Stimmung war sensationell. Wir hatten sehr viele gute Phasen, haben uns reingekämpft, wenn es mal weniger lief. Das war eine unglaublich enge Partie, mit so viel Spannung. Eine ganz starke Leistung meines Teams. Aber es ist erst ein Schritt auf dem Weg zum Titel, morgen muss dann der zweite erfolgen.“

Constantin Möstl (Spieler ALPLA HC Hard): „Wir haben insgesamt keine gute Leistung abgerufen, zu wenig, um das Spiel zu gewinnen. Dafür haben zu viele Leistungsträger in den wichtigen Phasen ausgelassen, auch von uns Torhütern ist letztlich zu wenig gekommen. Wir sind zwar immer drangeblieben, aber konnten uns selbst nie absetzen. Wir mussten mehrfach einem Rückstand nachlaufen, das hat Kraft gekostet.“

 

WEST WIEN steht nach dem 28:25 (16:14) Sieg gegen die HSG Graz im Finale des ÖHB Cup.

WEST WIEN Handball schafft die Sensation und gewinnt im Halbfinale des Silberregion Karwendel ÖHB Cup Finals in Schwaz gegen die HSG Holding Graz mit 28:25 (16:14) und spielt morgen um 16:20 Uhr im Finale gegen die Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Das Spiel wird live auf ORF Sport+ übertragen!

Bereits in den ersten Minuten zeigen die jungen Westwiener keinerlei Nervosität und führen nach 10 Minuten durch das Tor von Meleschnig mit 5:3. Immer wieder kommt WEST WIEN mit ihrem schnellen Spiel zum Erfolg und Sandro Uvodic zeigt mit mehreren Paraden seine Klasse. Zur Pause führt das Team aus der HLA CHALLENGE mit 16:14 und lässt auch im zweiten Durchgang nicht nach. Kofler baut die Führung nach 40 Minuten sogar auf 22:17 aus und die Sensation wird immer greifbarer. Auch in schwierigen Phasen behalten die Mannschaft von Roland Marouschek die Nerven und können sich weiter auf den sicheren Rückhalt von Uvodic verlassen. Am Ende gewinnt WEST WIEN gegen die HSG Holding Graz mit 28:25 (16:14) und zieht sensationeller Weise ins Finale des ÖHB Cup ein.

Paul Pfeifer: „Wir haben von Anfang an mit viel Selbstvertrauen gespielt und man muss sagen, dass wir bis auf ein paar ganz kurze Phasen heute auch das bessere Team waren. Für uns geht natürlich jetzt ein Traum in Erfüllung und wir freuen uns einfach morgen auf ein geiles Finale! “

 
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19.04.2024