Jordan Smotherman

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Welcome Coach!
Der HC TIWAG Innsbruck ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer fündig geworden. Der US-Amerikaner Jordan Smotherman ist künftig der neue starke Mann an der Haie-Bande.

Jordan Smotherman kommt von den Worcester Railers (eines der Farmteams der New York Islanders) zum HC Innsbruck. Der Klub aus der East Coast Hockey League war die erste Cheftrainerstation des 37-jährigen. Smotherman war auch gleichzeitig General Manager.

Der ehemalige Stürmer hatte nach der Saison 21/22 seine aktive Karriere bei Worcester beendet. Zuvor hatte Jordan Smotherman ein bewegtes Leben als Spieler. 2005 von den Atlanta Thrashers im NHL-Draft gepickt kam der US-Amerikaner auf insgesamt 4 Spiele in der besten Liga der Welt, verbrachte dann die meiste Zeit in der AHL und in Europa. So spielte Smotherman unter anderem in der DEL, in Finnland, Dänemark, Schweden und für die Belfast Giants. Bei den Giants sammelte er nicht nur Titel sondern als Playing-Assistant Coach auch seine ersten Erfahrungen als Trainer.

Statements und ein ausführliches Interview mit unserem neuen Coach:
HC TIWAG Innsbruck GM Günther Hanschitz:
„Wir freuen uns sehr, Jordan Smotherman als neuen Headcoach der Haie begrüßen zu dürfen. Seine moderne Arbeitsweise und seine Philosophie passen perfekt in die Haie Familie. Als junger Coach bringt er frischen Wind und innovative Ideen mit sich. Obwohl seine Zeit als Spieler noch nicht lange zurückliegt, hat er bereits zwei Jahre Erfahrung als Headcoach in der ECHL gesammelt und sich als Führungspersönlichkeit bewiesen. Seine Europa-Erfahrung als Spieler wird ihm sicherlich dabei helfen, sich schnell in seine neue Rolle einzufinden. Wir sind überzeugt, dass Jordan Smotherman eine Bereicherung für das Team sein wird und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in seiner ersten Station als Coach bei den Haien.

HC TIWAG Innsbruck Sportmanager Max Steinacher:
„Wir sind froh, dass wir mit dem heutigen Tag, Jordan Smotherman als unseren neuen Cheftrainer offiziell präsentieren können. Nach einem intensiven und langwierigen Prozess, hat sich „Smo“ gegen mehrere Bewerber durchgesetzt. Jordan Smotherman ist ein aufstrebendes Talent im Trainerbereich und wir sind zuversichtlich, dass er unser Team zu neuen Höhen führen kann.

In Innsbruck hat er die besten Möglichkeiten, gemeinsam mit dem Club, die Karriereleiter hochzusteigen. Da er bis vor 3 Jahren noch selbst als Spieler aktiv war, weiß er genau worauf es heutzutage ankommt. Seine Analyseergebnisse u.a. unserer letzten 2 Saisonspiele gegen die Pioneers haben uns beeindruckt.

Er legt sehr großen Wert auf die (Weiter)-Entwicklung der Spieler, insbesondere auf unsere jungen Einheimischen. In Summe passt er perfekt in unser Anforderungsprofil. Wir sind gespannt darauf, was die Zukunft mit ihm als Cheftrainer für uns bereithält und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm an unserer Erfolgsgeschichte zu schreiben. Willkommen im Team Jordan.“

Interview mit Headcoach Jordan Smotherman:
Jordan Smotherman über…
…sich selbst
Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch, leicht zugänglich und immer für ein Gespräch über Hockey zu haben. Eishockey ist meine Leidenschaft, und das schon, seit ich ein kleines Kind war. Deshalb liebe ich absolut, was ich tue, und fühle mich jeden Tag gesegnet, wenn ich aufs Eis kommen darf. Ich bin in allen Lebensbereichen ein hart ehrgeiziger Mensch, auch bei Spieleabenden mit der Familie, die könnte einiges erzählen. Ich bringe viel Leidenschaft und harte Arbeit in alles ein, was ich tue.

…seine Vorstellung von Eishockey
Ich möchte, dass mein Team sehr hart arbeitet, jeden Wechsel schnell spielt, andere Teams defensiv frustriert und offensiv kreativ ist. Unser tägliches Ziel als Team ist es, unsere Jungs dazu zu bringen, in allen Bereichen des Spiels perfekt zu sein. Wenn wir immer nach Perfektion streben, werden wir Großes erreichen. Wir werden für unsere Spieler das fleißigste Trainerteam der Liga sein, um unsere Jungs auf jede erdenkliche Weise auf den Erfolg auf dem Eis vorzubereiten, und im Gegenzug werden wir dasselbe von den Spielern verlangen.

… die Vorzüge eines jungen Trainers
Als junger Trainer, und nachdem ich mich vor zwei Jahren selbst aus dem aktiven Sport zurückgezogen habe, kann ich mich mit den Spielern auf einem anderen Niveau identifizieren als einige ältere Trainer. Wenn man weiß, was die Spieler körperlich und geistig durchmachen, weil ich es kürzlich selbst erlebt habe, ist es einfacher zu wissen, was sie brauchen, um auf dem Eis erfolgreich zu sein und sich weiterzuentwickeln.

…seine ersten Trainerjahre
Ich hatte das große Glück, gleich als Spieler zum Trainer wechseln zu können. Es war eine echte Feuerprobe, ich war nicht nur Cheftrainer, sondern auch General Manager und meine Leidenschaft liegt wirklich darin, Trainer zu sein. Ich freue mich sehr, dass das Coaching in der kommenden Saison mein Hauptaugenmerk sein wird. Es war zeitweise eine Herausforderung, Spieler zu trainieren, mit denen ich im Jahr zuvor in der Umkleidekabine gewesen war, aber es erlaubte mir auch, sie zu ihren Stärken als Menschen und Spieler zu coachen.

…sein neues Team
Ich habe nur wunderbare Dinge über HCI gehört. Ich habe mit einigen Spielern, die in Innsbruck waren, zusammengespielt und sie trainiert, und alle haben sehr positiv über ihre Zeit mit der Mannschaft und ihre Zeit in Innsbruck gesprochen.

…die Liga
Ich habe fast neun Saisonen in Europa verbracht, aber leider nie in der ICE gespielt. Allerdings habe ich mir das Finale und mehrere Spiele von Innsbruck in der regulären Saison angeschaut. Die ICE ist eine sehr wettbewerbsintensive Liga mit einigen sehr talentierten Spielern. Ich freue mich darauf, meinen Sommer damit zu verbringen, viele Videos über die verschiedenen Mannschaften der Liga anzusehen und ihre unterschiedlichen Spielstile kennenzulernen, um Anpassungen vorzunehmen und meine eigenen Strategien für die kommende Saison zu finden.

…seine Berührungspunkte mit Österreich
Ich habe keine direkten Verbindungen nach Österreich, aber ich habe Weihnachten 2016 in Österreich verbracht und es war absolut fantastisch. Ich kann es kaum erwarten, zurückzukommen, mich einzuleben und die österreichische Kultur kennenzulernen.

… den Unterschied zwischen Hockey in Europa und Nordamerika?
Ich denke, die Gesamtgeschwindigkeit des Spiels auf dem größeren Eis ist der größte Unterschied zwischen nordamerikanischem und europäischem Eishockey. Dadurch haben die Spieler etwas mehr Raum und Zeit mit dem Puck und dadurch wird die Scheibenkontrolle im Team umso wichtiger.

…Familie, Hobbies und Stressabbau
Ich stehe meiner Familie sehr nahe, habe einen älteren Bruder, seine Familie mit drei Kindern und meine Mutter. Ich bin mir sicher, dass sie im Laufe der Saison immer wieder nach Innsbruck kommen werden. Sie haben mich immer unterstützt und sind oft zu Besuch gekommen, wenn ich gespielt habe. Daher erwarte ich, dass sie in der kommenden Saison das Gleiche tun werden. Ich werde mit meinem Kumpel Casey kommen, einem zweijährigen Schokoladen-Labrador-Retriever. Sie ist mein Stresslöser! Ich liebe es mit ihr lange Spaziergänge und Wanderungen zu unternehmen, um meinen Kopf frei zu bekommen. Und natürlich spiele ich, wie alle Eishockeyspieler im Ruhestand, viel Golf, wenn ich Zeit habe.

…seinen Spitznamen
Alle nennen mich Smo, außer in Schweden, da nannten sie mich Smoothie.

…seine Ziele mit dem HCI?
Unser Ziel ist eine Meisterschaft und das wird vom ersten Tag an im Fokus in der Umkleidekabine stehen. Videositzungen, Übungen und Spiele müssen alle auf dem Niveau eines Meisterschaftsspiels durchgeführt werden, damit die Zeit für das große Spiel mit einem Tempo und einer Intensität erreicht wird, mit der die Gruppe die ganze Saison über gespielt und gearbeitet hat!

Medieninfo HC Innsbruck

01.05.2024