Zur Vorbereitung auf den 3×3 Europe Cup 2024 presented by win2day (22. bis 25. August) absolviert Österreichs 3×3-Nationalteam der Damen an diesem Wochenende ein Turnier der FIBA 3×3 Women’s Series in Baku.
In der aserbaidschanischen Hauptstadt überzeugen Alexia Allesch, Anja Fuchs-Robetin, Rebekka Kalaydjiev und Simone Sill erst mit zwei Siegen in der Qualifikation und anschließend mit dem Einzug ins Viertelfinale. Für die Herren ist in Lausanne in der Runde der letzten Acht Endstation.
Die spanische Auswahl Logrono Central (15:13) und die Philippinen (21:20) haben in der Qualifikationsgruppe B das Nachsehen gegen bärenstarke Österreicherinnen. Gegen die Asiatinnen geht es besonders eng zu. Mit dem Rücken zur Wand scoren Fuchs-Robetin und Sill am Ende des Spiels jeweils einen Punkt und drehen einen 19:20-Rückstand in einen 21:20-Sieg.
In der Hauptrunde bekommen es die ÖBV-Damen dann mit Polen und Italien zu tun. Während gegen die Polinnen ein souveräner 21:17-Sieg gelingt, unterliegt das 3×3-Nationalteam den Italienerinnen in einem low-scoring Game 11:12. Der Viertelfinal-Einzug ist den rot-weiß-roten Damen aber nicht mehr zu nehmen. Am Sonntag (16:00 Uhr) geht es für Österreich gegen Spanien um einen Halbfinal-Platz.
3×3-Herren verlieren Nailbiter
Ihre Semifinal-Chance nicht genutzt haben die 3×3-Herren. Nico Kaltenbrunner, Toni Blazan, Enis Murati und Fabio Söhnel, die bereits am Freitag den Viertelfinal-Einzug klar machten, müssen sich beim World-Tour-Masters in Lausanne in der Runde der letzten Acht den späteren Turniersiegern aus Paris 20:21 geschlagen eben. 40 Sekunden vor Schluss führen die Österreicher nach einem Freiwurf von Murati 20:19, ehe Hugo Suhard mit einem Zweier für den Game-Winner der Pariser sorgt.
Die topgesetzte ÖBV-Auswahl reist damit mit einem achten Platz im Gepäck zu den 3×3-Europameisterschaften nach Wien (22. bis 25. August).
Presseinfo
Basketball Austria
17.08.2024