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Nach zwei äußerst knappen Niederlagen am ersten Spieltag der U23-Weltmeisterschaft in der Mongolei erobert das Quartett um Stella Popp, Isabelle Fleischanderl, Natalie Kalaydjiev und Nina Krisper am zweiten Spieltag den ersten Sieg.

Gegen den westafrikanischen Staat Benin setzen sich die jungen Österreicherinnen mit 12:8 durch. Wenig später setzt es gegen Ungarn allerdings eine recht deutliche Niederlage (9:16). Die rotweißrote Auswahl beendet die Gruppenphase somit mit einem Sieg sowie drei Niederlagen, kann damit aber ein frühzeitiges Ausscheiden bei dem top-besetzten Turnier nicht vermeiden.

Je nach Ausgang der restlichen Spiele landen die Österreicherinnen somit auf den Plätzen 13 bis 16 von 20 teilnehmenden Nationen. In Summe blicken die heimischen Damen über alle Altersklassen hinweg auf eine sehr erfolgreiche 3×3-Saison zurück, deren Highlight sicher der sechste Platz bei der Heim-EM in Wien war.

Noch nicht vorbei ist die aktuelle Spielzeit für die Herren von Team Vienna rund um EM-MVP Nico Kaltenbrunner. Sie spielen bereits kommende Woche auf der World Tour in Schanghai.

Österreich vs. Benin 12:8
Nach einem auf beiden Seiten extrem defensiven Start kamen die Österreicherinnen zur Spielmitte langsam etwas besser in Fahrt und setzten sich auf 6:3 ab. Zwar holten die Gegnerinnen noch einmal zum Gegenschlag aus und schafften auch fast den Ausgleich. Die Routine und Klasse der rotweißroten Auswahl war nun aber zu groß, sodass die Partie schlussendlich cool zu Ende gespielt wurde und mit 12:8 der erste Sieg bei der WM fixiert wurde.

Scorerinnen Österreich: Nina Krisper 7, Natalie Kalaydjiev 3, Stella Popp 2, Isabelle Fleischanderl.

Österreich vs. Ungarn 9:16
Gegen Gruppenfavorit Ungarn gingen die heimischen Damen als klarer Außenseiter ins Spiel. Das Nachbarland legte dann auch einen absoluten Blitzstart hin und führte rasch mit 6:0. Angeführt von einer starken Nina Krisper präsentierten sich die Österreicherinnen in Folge aber zumindest konkurrenzfähig und verkürzten etwas. Gefährdet war der ungarische Sieg an diesem Tag aber nicht mehr (16:9).

Scorerinnen Österreich: Nina Krisper 7, Natalie Kalaydjiev und Stella Popp je 1, Isabelle Fleischanderl.

Edin Bavcic, Head Coach: „Ich kann den Mädels keinen Vorwurf machen, sie haben den schwierigen Rahmenbedingungen – sechs Stunden Zeitverschiebung und frühe Tip-Offs – getrotzt, in jedem Spiel alles gegeben und ihre bestmögliche Leistung abgerufen. Mit der Platzierung kann man durchaus zufrieden sein, die Luft bei der WM, wo nur die besten 20 Teams antreten, ist sehr dünn. Mit dieser WM geht eine sehr erfolgreiche 3×3-Saison für die Damennationalteams zu Ende. Wir drücken den Jungs von Team Vienna bei den weiteren World-Tour-Stopps die Daumen.“

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13.09.2024