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Nach dem Aufstieg aus der Gruppenphase am Samstag war für Österreichs 3×3-Stars Nico Kaltenbrunner, Fabio Söhnel, Toni Blazan und Enis Murati am Sonntag im Viertelfinale des World-Tour-Turniers in Shanghai Endstation.

Gegen Riffa (Bahrain) rund um Superstar Thibaut Vervoort setzte es eine 17:21-Niederlage. Die Wiener, die ohne den angeschlagenen EM-MVP Nico Kaltenbrunner antreten mussten, lagen in der Partie trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit lange voran. Aufgrund der knappen Niederlage beendeten sie das Turnier aber letztlich auf Platz 6.

Wie schon im zweiten Spiel am Samstag trat das Team-Vienna-Quartett dezimiert an und musste auf Superscorer Nico Kaltenbrunner verzichten, der einen Schlag aufs Knie erlitten hatte. Das war dem Rest des Teams zunächst aber absolut nicht anzumerken. Angeführt von Toni Blazan übernahmen die Europameister rasch die Führung und konnten diese auch bis zur Spielmitte behaupten. Dann machte sich langsam, aber sicher der fehlende Wechselspieler bemerkbar und Riffa, angeführt vom belgischen Starspieler Thibaut Vervoort, konnte sich etwas absetzen. Blazan und Co. blieben zwar in Schlagdistanz, die Wende sollte aber nicht mehr gelingen. Am Ende stand eine 17:21-Niederlage und damit Platz 6 beim World-Stour-Stopp in Shanghai. Einen Grund zum Feiern hatten die Wiener dennoch, denn Enis Murati sicherte sich den Sieg im Zwei-Punkte-Contest und bewies damit einmal mehr seine Treffsicherheit aus der Distanz!

Bereits übernächste Woche hat Team Vienna bei dem Masters-Stopp in Wuxi (China) die Chance auf die nächste Topplatzierung – dann hoffentlich wieder in Vollbesetzung!
 
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22.09.2024