Bereits der erste Teil des Auftaktwochenendes der B2L am Samstag brachte starke Leistungen der Top-Teams. Siegreich waren diese dann auch am Sonntag, wobei es in beiden Partien spannend bis zum Schluss blieb.
Vienna United musste gegen die BBU Salzburg trotz starkem Start bis zum Ende zittern, ehe der 86:82-Sieg in trockenen Tüchern war. Noch enger war es zwischen den Union Deutsch Wagram Alligators und den Upper Austrian Ballers (77:76). Trotz Niederlage dürften die Oberösterreicher in der Offseason einen Schritt nach vorne gemacht haben.
Vienna United vs. BBU Salzburg 86:82 (27:19, 44:39, 64:64)
Beste Scorer: Bakula 21, Mailath-Pokorny 16, Golino 9 bzw. Becker 26, Vicente 16, Kamber 14.
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Upper Austrian Ballers 77:76 (23:18, 43:42, 56:58)
Beste Scorer: Kaltenbrunner S. 31, Drgon 13, Marek 8 bzw. Pils 20, Schachinger und Rubio-Frias 13, Kujundzic 12.
Playoff-Anwärter schenkten sich nichts
Vienna United und BBU Salzburg machen sich diese Saison berechtigte Hoffnungen auf einen (tiefen) Playoff-Run. Am Auftaktwochenende zeigten beide Mannschaften, dass diese Hoffnung durchaus berechtigt ist. In einem offensiven Spiel schenkten sie sich nichts. Die Wiener legten vor, doch die Mozartstädter fighteten zurück. Beide Mannschafen zeigten geschlossene Teamleistungen und trafen hochprozentig aus der Distanz. Das etwas bessere Ende hatte dann aber Vienna für sich.
Starkes Kaltenbrunner Debüt
Letzte Saison noch in St. Pölten in der win2day BSL, läuft Steven Kaltenbrunner heuer für die Alligators auf, die dank des Neuen (31 Punkte) auch einen knappen Heimsieg gegen die Ballers holen konnten. Die jungen Oberösterreicher zeigten eine sehr ansprechende Leistung, gleichzeitig müssen sich die Deutsch Wagramer steigern, wenn sie an die Vorjahreserfolge anschließen möchten. „Defensiv haben wir noch viel zu arbeiten und unsere Inside-Stärke müssen wir noch mehr ausnützen“, hielt Kaltenbrunner nach dem knappen Erfolg fest. Durchaus zufrieden war Ballers-Trainer Paul Filzmoser: „Da wir aus zwei Vereinen bestehen, konnten wir uns nicht so vorbereiten, wie andere Teams das können. Dafür bin ich sehr zufrieden, an diese Leistung können wir anknüpfen.“
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29.09.2024