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Die BK IMMOunited Dukes gewinnen zuhause dank einer starken Offensivleistung gegen die BOSCO BULLS mit 93:75.

Die Raiffeisen Flyers Wels gewinnen mit 75:61 gegen die CITIES Panthers Fürstenfeld ihr siebtes Spiel in Folge und stellen somit einen neuen Vereinsrekord auf. Mit einem knappen 87:85 Auswärtssieg der UNGER STEEL Gunners Oberwart wird der Erfolgslauf der COLDAMARIS BBC Nord Dragonz gestoppt. Die Raiffeisen Swans Gmunden gewinnen mit 93:87 bei den Arkadia Traiskirchen Lions.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten gingen die Dukes dank eines 22:5-Runs, der vom stark aufspielenden Milos Vranes (24 Pts) angeführt wurde, mit 25:9 in Führung. Das zwischenzeitliche Timeout der Bulls zeigte keine Wirkung, die Klosterneuburger dominierten das Geschehen und bauten die Führung auf bis zu 20 Punkte aus. Nach einigen Wechseln in der Schlussphase ließ der Druck der Dukes ein wenig nach und Kapfenberg verkürzte den Abstand. Zu Beginn des zweiten Viertels kamen die Bulls auf zehn Punkte heran, ehe die Dukes wieder einen Gang zulegten und die Führung ausbauten. Sagenhafte 63 Punkte waren es nach den ersten 20 Minuten. „So wie wir offensiv in der ersten Halbzeit gespielt haben, war hervorragend, fast jeder Wurf ist hineingefallen. Ich freue mich sehr für die Mannschaft, aber ganz besonders für Milos, der heute seine bisher beste Leistung gezeigt hat. Ich hoffe, ab jetzt geht es bergauf“, so Dukes-Coach Damir Zeleznik. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Dukes die tonangebende Mannschaft, die Bulls fanden keine Antwort auf die starke Offense der Herzöge.

Wels mit 7. Sieg in Folge
Auch in Wels dominierte die Heimmannschaft das erste Viertel. Doch die Defense der Panthers wurde stets stärker und forderte die Flyers voll heraus. „Es war heute ein sehr hartes Stück Arbeit. Fürstenfeld hat das in der Defense sehr gut gemacht, wir haben fast nie den Ball dorthin gebracht, wo wir es wollten. Die Nationalteampause kommt jetzt gerade rechtzeitig, man sieht uns die kurzen Rotationen der letzten Wochen schon deutlich an“, so Flyers-Coach Sebastian Waser. Den Unterschied machte aber auch das Teamplay der Welser, man kam als Mannschaft auf stolze 23 Assists. Somit haben die Flyers einen neuen Vereinsbestwert aufgestellt, noch nie durfte man sich über sieben Siege in Folge freuen.

Oberwart gewinnt das Burgenland-Derby
Oberwart gewann dank einer starken Teamleistung bei den Dragonz, die zuletzt in der win2day Basketball Superliga auf der Überholspur waren. Fünf Oberwarter scorten zweistellig, insgesamt kam man auf 25 Assists. Angeführt von einem starken Sead Hadzifejzovic (29 Pts, 9/10 2er, 8/8 FT) versuchten die Eisenstädter zwar alles, um sich gegen die Niederlage zu wehren, am Ende kam die Aufholjagd aber zu spät. Siegfried „Ziggy“ Reid war der Mann bei den Gunners, der in der entscheidenden Phase die richtigen Akzente setzte „Wir haben am Anfang nicht mit der Intensität gerechnet, mit der Oberwart gespielt hat. Am Ende sind wir noch einmal rangekommen, bei den nächsten Spielen müssen wir von Anfang an so spielen“, Dragonz-Spieler Lukas Hahn. Gunners-Spieler Jonathan Knessl freute sich sichtlich über den Sieg: „Es war ein geiles Derby, die Halle war voll. Am Ende haben wir es irgendwie geschafft, den Sieg nach Hause zu holen. Danke an die Fans für die Unterstützung!“

Schwäne erneut mit starker Offensivleistung
Nach einem punktearmen ersten Viertel im Lions Dome fangen beide Teams an zu treffen und es entwickelt sich zu einem spannenden Spiel. Aufseiten der Swans war es neben Kapitän Daniel Friedrich dieses Mal Lukas Schartmüller, der mit 11 Punkten bei 100%-Trefferquote den Swans die Halbzeitführung ermöglichte. Die Lions kämpften sich vor einer lauten Halle aber ein ums andere Mal wieder zurück, die Führung können sie sich aber nie holen. „Wir haben uns ein paar Mal zurückkämpfen können und so Charakter bewiesen. Aber wir müssen in den kommenden Spielen den nächsten Schritt gehen und uns auch die Führung holen“, so Lions-Kapitän Moritz Lanegger. Sein Gmundner Gegenpart Friedrich sagte nach der Partie: „Es war ein Offensiv-geprägtes Spiel. Jedes Team hat seine Runs gehabt, wir haben zum Glück am Schluss den Kopf behalten und unseren Run noch über die Ziellinie bringen können.“ „Wir müssen weiter an uns arbeiten, um auch am defensiven Ende einen Schritt nach vorne machen zu können“, so Scharfschütze Schartmüller.

BK IMMOunited Dukes vs. Bosco Bulls 93:75 (34:20; 63:44; 79:60)
Beste Werfer: Vranes 24, Bjeletic 22, Carius 17 bzw. Chaney 27, Carene 16, Ngatai 14.

Raiffeisen Flyers Wels vs. Cities Panthers Fürstenfeld 75:51 (21:9; 38:27; 52:44)
Beste Werfer: Rosser 22 (11 Reb), Von Fintel 21, Osaikhwuwuomwan 10 bzw. Spaleta 18, Hrstic 16 (11 Reb), Wess 10.

COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. UNGER STEEL Gunners Oberwart 85:87 (21:31; 41:47; 58:66)
Beste Werfer: Hadzifejzovic 29, Green 20, Mart 10 bzw. Thomas 19, Käferle 16, Reid 15.

Arkadia Traiskirchen Lions vs. Raiffeisen Swans Gmunden 87:93 (12:16; 39:47; 61:72)
Beste Werfer: Russell 27, Haskin und Kostic je 19 bzw. Friedrich und Cooper je 19, Miller 17.
 


 

B2L: Raiders siegen nach zweifacher Verlängerung

50 Spielminuten benötigte man in der Partie zwischen den SWARCO RAIDERS Tirol und den Union Deutsch Wagram Alligators, um einen Sieger auszuspielen. Die Raiders hatten am Ende den längeren Atem und gewinnen mit 104:90. Die BBU Salzburg bleibt auf der Erfolgsspur und gewinnt bei den Safare Traiskirchen Lions NexGen mit 73:64. Die Vienna Timberwolves können gegen die Haustechnik Güssing Blackbirds ihre Niederlagenserie brechen und feiern einen deutlichen 80:57-Sieg. KOS Celovec muss sich nach einer kämpferischen Leistung den Pirlo Kufstein Towers mit 70:87 geschlagen geben und die Wörthersee Piraten bleiben dank eines 83:59-Sieges über Vienna United weiterhin ungeschlagen.

Mit Petar Nemcec (Raiders), Petar Cosic und Marko Kolaric (beide Alligators) standen gleich drei Spieler mehr als 40 Minuten auf dem Parkett. Vor allem für die Niederösterreicher war diese Partie körperlich anstrengend, waren sie doch nur mit acht Spielern angereist. Über 45 Minuten verlief diese Begegnung aber ausgeglichen, in den letzten fünf Minuten gelangen den Innsbruckern aber unglaubliche 20 Punkte, die dann am Ende den Unterschied machten. Die 50-prozentige Trefferquote von „Downtown“ spielte da natürlich auch eine Rolle.

Kufstein, Salzburg und Wörthersee mit Auswärtssiegen
Lange Zeit konnten die Kärntner in ihrer Heimhalle mit den Tiroler Favoriten mithalten, am Ende spielten die Towers ihr Spiel aber routiniert über die Ziellinie. KOS-Topscorer Samuel Seher (28 Pts) ist trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir konnten heute von Anfang an zeigen, dass wir mit den besseren Teams sehr gut mithalten können. Es war bis zu den letzten fünf Minuten ein extrem knappes Spiel, am Ende konnte man aber noch sehen, dass uns ein bisschen die Größe gefehlt hat. Kufstein konnte somit das Spiel am Ende auch noch für sich entscheiden.“

Auch die Salzburger spielen momentan einen starken Basketball. Dank einer guten zweiten Hälfte dürfen sich die Mozartstädter nach einem 0-2 Saisonstart nun über den fünften Sieg in Folge freuen.

Angeführt von einem wie immer starken Shawn Ray (28 Pts) konnten die Piraten ab dem zweiten Viertel immer mehr davonziehen und schlussendlich ungefährdet den Sieg mit nach Hause nehmen. Die Kärntner sind als einziges Team der Liga nach wie vor ungeschlagen. „Wir freuen uns sehr über den Sieg, der unter nicht ganz einfachen Bedingungen zustande gekommen ist. Wir haben in der zweiten Hälfte ganz gut exekutiert, wodurch unser Sieg vermutlich auch so in Ordnung geht“, so der Trainer der Piraten, Andreas Kuttnig.

Timberwolves zurück auf der Erfolgsspur
Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge sind die Bundeshauptstädter auf die Siegerseite zurückgekehrt. Timberwolves-Coach Justin Schlünken ist vor allem von der mentalen Stärke seiner Mannen beeindruckt: „Die Mannschaft kann heute sehr stolz auf sich sein, nach vier Niederlagen in Folge mit so einem Statement-Sieg zurückzukommen, ist eine sehr gute Leistung. Gratulation!“ Güssing-Spieler Lukas Gaspar analysiert die Niederlage folgendermaßen: „Wir sind ab dem ersten Viertel einem riesigen Rückstand hinterhergelaufen, den wir nicht mehr einholen konnten. Uns ist am Ende auch die Luft ausgegangen und somit haben wir verdient verloren.“

Safare Traiskirchen Lions NexGen vs. BBU Salzburg 64:73 (14:19; 35:34; 50:54)
Beste Werfer: Gentner 12, Nikolic 11, Schuecker 10 (10 Reb) bzw. Becker 21 (16 Reb), Gatterbauer 14, Andjelkovic 9.

Vienna Timberwolves vs. Haustechnik Güssing Blackbirds 80:57 (30:14; 48:26; 65:43)
Beste Werfer: D’angelo 16 (11 Reb), Angerbauer 12, Siegmund 11 bzw. Horvath 15, Hajszan 10, Astl und Gaspar je 8.

KOS Celovec vs. Pirlo Kufstein Towers 70:87 (21:20; 33:44; 51:61)
Beste Werfer: Seher 28, Dena 13, Gerszke 10 bzw. Mlodianovski 23, Kaltenbrunner 17, Noba 16 (10 Reb).

SWARCO RAIDERS Tirol vs. Union Deutsch Wagram Alligators 104:90 (25:21; 46:39; 64:63; 79:79; 84:84)
Beste Werfer: Kaufmanis 27 (10 Reb, 8 Ass), Pirchner 17, Obradovic 15 bzw. Kolaric 28 (12 Reb), Kaltenbrunner 24, Cosic 11.

Vienna United vs. Wörthersee Piraten 59:83 (16:17; 32:39; 49:60)
Beste Werfer: Golino 18, Witzmann 14, Bakula 8 bzw. Ray 28, Holyfield 21, Nuck 14.
 


 

UBI Graz in der win2day-BDSL weiterhin ungeschlagen

UBI Holding Graz gewinnt auch beim DBB Wels nach einer starken zweiten Halbzeit mit 86:58. Die BK Raiffeisen Duchess dürfen sich über einen ungefährdeten 89:37 über die Vienna Timberwolves freuen.

Die Duchess starteten sehr fokussiert und entschlossen in die Partie. Sie zwangen die Timberwolves immer wieder zu Ballverlusten und zogen bis Viertelmitte auf 17:4 davon. Mit einer überzeugenden Leistung lagen die Klosterneuburgerinnen nach dem ersten Viertel mit 24:9 voran. In den Anfangsminuten des zweiten Abschnitts verkürzten die Wienerinnen den Abstand ein wenig, ehe die Gastgeberinnen wieder einen Gang zulegten und auf 44:15 erhöhten. „Nach einer längeren Pause wegen dem Nationalteam-Window haben wir konzentriert begonnen, unseren Gameplan bis zum Ende durchgezogen und eine gute Teamleistung abgeliefert“, so Victoria Matzka, Spielerin der Duchess. Die Timberwolves kämpften zwar bis zum Ende, das Spiel wurde aber nicht mehr eng. „Wir haben mit so einem Ergebnis rechnen müssen in unserer derzeitigen Situation. Ich bin aber grundsätzlich zufrieden. Sehr viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt“, findet Timberwolves-Coach Hubert Schmid versöhnliche Worte trotz der deutlichen Niederlage.

In Wels musste UBI-Coach Tanja Kuzmanovic nach einem 0:7-Start schnell mit einer Auszeit reagieren, die auch direkt Wirkung zeigte. Die Grazerinnen spielten den ersten Abschnitt stark zu Ende und konnten mit einer Führung in die zweiten zehn Minuten gehen. Dort machten die Gastgeberinnen viel Druck und konnten einige Ballverluste erzwingen, die Steirerinnen konnten dank ihrer Routine die Führung aber dennoch leicht ausbauen. „Das Team aus Wels hat sehr gut ins Spiel gestartet und hat uns am Anfang sehr gechallenged, weshalb wir etwas gebraucht haben, um ins Spiel zu finden. Als wir jedoch unseren Rhythmus gefunden und unsere Intensität erhöht haben, haben wir dann das Spiel dominiert. Im Endeffekt haben alle Spielerinnen dazu beigetragen, dass wir diesen Auswärtssieg heute gegen Wels einfahren konnten“, so Graz-Topscorerin Bekki Kalaydjiev (22 Pts, 13 Reb, 8 Ass). Somit ist UBI Graz nach wie vor ungeschlagener Tabellenführer.

BK Raiffeisen Duchess vs. Vienna Timberwolves 89:37 (24:9; 46:21; 66:27)
Beste Werferinnen: Höllerl und Matzka je 20, Wildbacher 16 bzw. Feitl 8, Mölls und Novakovic je 6.

DBB Wels vs. UBI Holding Graz 58:86 (13:16; 22:33; 37:57)
Beste Werferinnen: Kunz und Pilic je 11, Stockinger 10 bzw. Kalaydjiev 22 (13 Reb, 8 Ass), Sill und Dautovic je 15.
 
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weiterführende Links:
– zum Sportreport Basketball-Kanal

16.11.2024


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