Frauen, Nachwuchs-Nationalteam, Damen

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Das U17 Frauen-Nationalteam bekommt es bei der letzten Hürde auf dem Weg zu EM-Endrunde auf den Färöer-Inseln mit Deutschland, Dänemark und Kosovo zu tun.

Die Österreicherinnen wurden bei der Live-Auslosung in Nyon (CH) aus Topf 2 gezogen. Um die Endrunde auf den Färöer-Inseln (4. Bis 17. Mai) zu erreichen, muss die U17 Auswahl ihre Gruppe A7 als Erster beenden. Die mit lediglich acht Teilnehmern ausgetragene EM-Endrunde gilt auch als Qualifikation für die U17 Frauen-Weltmeisterschaft 2025 in Marokko, die vom 18. Oktober bis 8. November 2025 stattfindet.

Im vergangenen Jahr verpasste die Elf von Teamchef Patrick Haidbauer die Endrunde als Gruppenzweiter in der Gruppe mit Ungarn, Belgien und Kroatien nur denkbar knapp. Amtierender Europameister ist Spanien. Die Endrunde auf den Färöer-Inseln wäre nach der U17 Euro 2014 in England (Gruppenphase) und der Endrunde 2019 in Bulgarien (Gruppenphase) die dritte EM-Teilnahme eines österreichischen U17 Frauen-Nationalteams.
Teamchef Patrick Haidbauer zum Los: „In der 2. Qualifikationsrunde ist grundsätzlich jede Gruppe eine Herausforderung, weil es darum geht, Erster zu werden. Das ist in jedem Fall anspruchsvoll. Ich freue mich auf die Aufgabe, denn es sind alles Teams, gegen die wir in der Vergangenheit bereits gespielt und somit Erfahrungen gesammelt haben. Wir wissen somit, auf was wir uns einstellen müssen. So groß der Name Deutschland ist, konnten wir auch gegen sie schon zeigen, dass wir sie mit unserer Art Fußball zu spielen schlagen können. Auch mit Dänemark wartet ein Gegner, gegen den wir bereits gespielt haben, was natürlich hilft. Kosovo ist ein Gegner, den wir mit unserem Anspruch schlagen müssen.“

Ausgetragen wird die 2. Qualifikationsrunde im Frühjahr 2025 in Deutschland.

U19 Frauen-Nationalteam gastiert in England
Das U19 Frauen-Nationalteam von Teamchef Markus Hackl trifft auf dem Weg zur EM-Endrunde 2025 in Polen (15. bis 27. Juni) in der Gruppe A3 auf Belgien, England und die Ukraine.

Die U19 Frauen wurden bei der Live-Auslosung in Nyon (CH) aus Topf 1 gezogen. Um sich für das Turnier in Polen zu qualifizieren, müssen die Österreicherinnen ihre Gruppe als Gruppenerster beenden. Im vergangenen Jahr verpassten die U19 Frauen in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe mit Irland, Island und Kroatien die Endrunde mit Platz zwei hinter Irland knapp.

Der letzte Auftritt bei einer EM-Endrunde für das U19 Frauen-Nationalteam war im Sommer 2023 bei der Endrunde in Belgien. Damals belegten die Österreicherinnen Platz 3 hinter den Niederlanden und Deutschland, qualifizierten sich am Ende dank einer Aufstockung der Teilnehmer sowie eines erfolgreichen Play-Offs gegen Island für die U20 Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien. Dort scheiterte die Auswahl von Markus Hackl erst im Achtelfinale an den späteren Weltmeisterinnen aus Nordkorea.

Die kommende EM-Endrunde in Polen wäre nach EM 2016 in der Slowakei und der EM 2023 in Belgien die historisch dritte Teilnahme einer österreichischen U19 Frauen-Auswahl.

Teamchef Markus Hackl nach der Auslosung: „Wir sind definitiv in eine interessante Gruppe gelost worden. Mit England haben wir sicherlich den stärksten Gegner aus Topf 3 bekommen. Die Tatsache, dass das Turnier in England im St. Georges Park ausgetragen wird, ist natürlich ein Highlight für Spielerinnen und Betreuer:innen. Wir werden alles daransetzen, in dieser herausfordernden Gruppe den Aufstieg zu schaffen.“
Ausgetragen wird die 2. Qualifikationsrunde im Frühjahr 2025 in England.

Medieninfo ÖFB

06.12.2024