Das Department of Player Safety (DOPS) der win2day ICE Hockey League gibt eine Erklärung zur Überprüfung von Bodychecks ab.
Die win2day ICE Hockey League unterscheidet klar zwischen legalen und illegalen Bodychecks. Ein legaler Bodycheck ist eine kontrollierte physische Aktion, um einen Gegner vom Puck zu trennen.
Merkmale eines legalen Bodychecks:
Schulter-zu-Schulter-Kontakt im legalen Treffbereich
Arme bleiben unten, nicht ausgestreckt
Ziel ist der Oberkörper des Gegners
Richtiges Timing und Positionierung
Fairness und Sportsgeist
Merkmale illegaler Checks:
Treffer am Kopf, Rücken oder unter der Hüfte
Stoßen mit den Händen
Check mit dem Stock
Ellbogeneinsatz
Behinderung ohne Puckbesitz
Boarding (gefährlicher Check in die Bande)
Charging (Anlauf, Sprung oder übermäßige Distanz)
Beispiele für legale Checks aus dem Video:
Offener Check auf dem Eis: Würschl gegen Auer
Nicht übermäßig, keine Erhöhung
Trennt Puck vom Puckführenden
Körperteile bleiben eng am Körper
Valentine gegen Schwinger
Nimmt Fahrspur weg
Schulter-zu-Schulter-Kontakt
Nicht übermäßig hart
Friend gegen Richter
Trotz kurzzeitigem Puckverlust Richters legal
Paralleles Skaten, Winkelannäherung
Schulter-zu-Schulter-Kontakt
Beispiele für illegale Checks aus dem Video:
Robertson gegen Friend
Charging wegen Anlauf und Geschwindigkeitsaufbau
Alternativ Boarding wegen gefährlichem Bandenkontakt
Liga bevorzugt 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe
Nickl gegen Misley
Charging wegen Abhebens vom Eis
Liga bevorzugt 2 Minuten Strafe
Die Anwendung der Regeln erfordert viel Urteilsvermögen der Schiedsrichter. Der checkende Spieler muss sicherstellen, dass der Gegner nicht in einer wehrlosen Position ist. Die Umstände des Checks, einschließlich einer möglichen Gefährdung des Gegners, müssen berücksichtigt werden
10.12.2024