Das powerfusion VL Men-Wochenende beginnt Freitagabend mit dem Niederösterreich-Derby zwischen den Tabellennachbarn VCA Amstetten NÖ (8.) und Sportunion z+p St. Pölten (9.).
Das Nachtragsspiel startet um 19 Uhr. Die 11. Runde steigt am Samstag. Den Auftakt macht um 17:30 Uhr UVC Holding Graz (6.) gegen Schlusslicht VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt. Ab 18 Uhr stehen einander im Raiffeisen Volleydome UVC McDonald’s Ried (3.) und TJ Sokol V/Post SV Wien (7.) gegenüber. SK Zadruga Aich/Dob (4.) hat Aufsteiger St. Pölten zu Gast. Los geht’s in der JUFA-Arena um 19 Uhr. Eine halbe Stunde später beginnt TSV Raiffeisen Hartberg (2.) gegen Amstetten. Meister und Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam trifft im TV-Spiel auf Union Raiffeisen Waldviertel (5.). ORF SPORT + überträgt aus der USI-Halle ab 20:15 Uhr live.
VCA Amstetten NÖ und Sportunion z+p St. Pölten trennen vier Punkte. Die Gastgeber mussten sich am Sonntag den Riedern erst im Tie-Break geschlagen geben. VCA-Sportdirektor Michael Henschke freute die Leistungssteigerung zu den Vorwochen. „Wir haben richtig Fahrt aufgenommen und so Volleyball gespielt, wie ich es sehen will“, so Henschke. St. Pölten hat einen Sieg am Konto, gefeiert vor zwei Wochen gegen die Wörther-See-Löwen.
Graz mit Chance auf 5. Platz
UVC Holding Graz bietet sich am Samstag die Gelegenheit, einen Platz gutzumachen, auf Rang fünf zu klettern. Die Murstädter haben mit VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt die vermeintlich einfachere Aufgabe als die punktegleiche Union Raiffeisen Waldviertel in Innsbruck. Schlusslicht Klagenfurt wartet noch auf den ersten Sieg, unterlag in Runde zwei Graz zu Hause in drei Sätzen. „Damals war es eine klare Sache, aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen, müssen am Samstag unsere Leistung bringen. Ein Ausrutscher würde uns im Rennen um eine gute Ausgangslage fürs Playoff zurückwerfen“, weiß Graz-Trainer Zoltan Mozer.
Die Wörther-See-Löwen spielten in den vergangenen Wochen immer wieder auf gutem Niveau, konnten dieses aber nicht über ein ganzes Match halten. Daher stehen sie am Tabellenende. Aufspieler Adonis Alagic: „Es wird eine gute Teamleistung notwendig sein, um in Graz eine Chance auf Punkte zu bekommen!“
Sokol fordert Ried
Für den UVC McDonald’s Ried bedeutete das 3:2 am Sonntag in Amstetten den ersten Erfolg nach bewerbsübergreifend drei Niederlagen. Die Oberösterreicher gehen als Favorit ins Heimspiel gegen TJ Sokol V/Post SV Wien. Das erste Saisonduell gewannen sie in vier Sätzen. Sokol hält bei zehn Punkten, liegt fünf hinter Ried. Ihre drei Siege feierten die Wiener gegen die schlechter Platzierten. Sie hätten auch mehr Erfolge einfahren können, in Graz und zu Hause gegen die Nordmänner aus Zwettl unterlag man hauchdünn im Tie-Break.
„Die Leistungen in den vergangenen Spielen waren sehr durchwachsen“, analysiert Sokol-Mittelblocker Tobias Ofner, „wir wissen, dass wir besser spielen können.“ Im Training werde hart gearbeitet, der Wille, zurück in die Erfolgsspur zu finden, sei deutlich spürbar, die Vorfreude auf Ried groß. „Ein starker Gegner! Wir stellen uns gerne dieser Herausforderung und möchten unbedingt als Sieger vom Platz gehen“, gibt sich Ofner kämpferisch.
Aich/Dob empfängt Aufsteiger
Nach schwierigen Wochen präsentierte sich SK Zadruga Aich/Dob zuletzt in Zwettl verbessert. „Ich habe drei Punkte verlangt und die wanderten auch auf unser Konto“, so Sportdirektor Martin Micheu. Für Samstag ist der nächste Sieg eingeplant. Mit Sportunion z+p St. Pölten empfangen die Unterkärntner den Vorletzten. In der Hinrunde waren die Panthers chancenlos. ÖVV-Cupsieger Aich/Dob fehlen zwei Punkte auf die drittplatzierten Rieder.
Hartberg peilt 8. Sieg in Folge an
Vizemeister TSV Raiffeisen Hartberg will gegen VCA Amstetten NÖ seine Siegesserie auf acht Spiele ausbauen. In der 2. Runde hatten die Steirer mit den Mostviertlern hart zu kämpfen, ließen in der Johann-Pölz-Halle einen Punkt liegen. Amstetten konnte unter dem neuen Trainer Andrej Urnaut – der Slowene ist drei Wochen im Amt – noch nicht gewinnen. TSV-Libero Maximilian Bruchmann erklärt, Amstetten habe viel Personal inklusive Trainer getauscht, sein Team aufgrund der aktuellen Form großes Selbstvertrauen. „Wir werden“, so Bruchmann, „immer stärker, haben zuletzt sehr konsequent agiert und viele Spiele gewonnen. Diese Erfolgsserie wollen wir fortsetzen!“
HYPO TIROL gegen Union Waldviertel live in ORF SPORT +
Das HYPO TIROL Volleyballteam musste in der Meisterschaft noch keinen Punkt abgeben. Der Titelverteidiger ist dementsprechend im Heimspiel gegen Union Raiffeisen Waldviertel (ab 20:15 Uhr LIVE in ORF SPORT +) klar zu favorisieren. Die Nordmänner sind jedoch eines von nur zwei Teams, das in der Hinrunde einen Satz gegen die Innsbrucker gewinnen konnte. Siege verbuchte der Meister von 2022 gegen die Teams auf den Plätzen sechs bis zehn. Ohne Punkte blieb man hingegen in den Duellen mit den Top-3, bei Aich/Dob gab’s zum Auftakt ein 2:3. Für HYPO TIROL ist das Spiel am Samstag auch Formüberprüfung für das Champions League-Auswärtsspiel bei Allianz Milano am Mittwoch.
powerfusion VL Men-Grunddurchgang
Nachtragsspiel 8. Runde
13.12., 19:00: VCA Amstetten NÖ vs. Sportunion z+p St. Pölten
11. Runde
14.12., 17:30: UVC Holding Graz vs. VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt
14.12., 18:00: UVC McDonald’s Ried vs. TJ Sokol V/Post SV Wien
14.12., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. Sportunion z+p St. Pölten
14.12., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VCA Amstetten NÖ
14.12., 20:20: HYPO TIROL Volleyballteam vs. Union Raiffeisen Waldviertel LIVE in ORF SPORT +
Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle
Austrian Volley Cup Men, Halbfinale
15.12., 16:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. UVC Holding Graz
18.12., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. Union Raiffeisen Waldviertel
Weg ins Halbfinale
HYPO TIROL Volleyballteam: VF: 3:1 bei UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn, AF: 3:0 bei TSV Raiffeisen Hartberg, 1. Rd.: 3:0 bei Raiffeisen VC Wolfurt
UVC Holding Graz: VF: 3:0 bei VCA Amstetten NÖ, AF: 3:1 bei HIB Volley Graz, 1. Rd.: 3:0 bei UVC Bruck
SK Zadruga Aich/Dob: VF: 3:0 bei UVC McDonald’s Ried, AF 3:0 bei Volleyteam Roadrunners Wien, 1. Rd.: Freilos
Union Raiffeisen Waldviertel: VF: 3:1 bei TJ Sokol V/Post SV Wien, AF: 3:1 bei Sportunion z+p St. Pölten, 1. Rd.: 3:0 gegen VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt
Ergebnisse, Livescores und Spielplan
Erzbergmadln vs. Wildcats – brisantes AVL-Duell in Trofaiach!
Die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz (4.) und ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (6.) eröffnen Freitagabend, 20 Uhr, die 11. Runde des AVL Women-Grunddurchgangs. Die weiteren Spiele steigen am Samstag: TSV Sparkasse Hartberg (7.) empfängt ab 17 Uhr Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz (5.). PSVBG Salzburg (8.) hat den Titelverteidiger und ungeschlagenen Tabellenführer TI-Axess-volley zu Gast. Spielbeginn ist um 19 Uhr. UVC Holding Graz (3.) trifft ab 20 Uhr auf den Tabellenletzten, UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. VB NÖ Sokol/Post (2.) ist spielfrei. LAOLA1 streamt alle Partien live!
Die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz sind dank stabiler Leistungen das Überraschungsteam. Ihr nächster Gegner, ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt, präsentierte sich weniger konstant, hat dennoch ebenfalls fünf Siege zu Buche stehen, aber zwei Punkte weniger am Konto. Für die „Wildkatzen“ ist das Gastspiel in Trofaiach die bereits vierte Auswärtspartie in Folge. Das erste Saisonduell endete mit einem 3:2-Heimsieg des Tabellensechsten.
Julia Mitter, Kapitänin und zweitbeste Scorerin der Erzbergmadln, prophezeit ein spannendes Match: „Zwischen Platz drei und sechs liegen vier Punkte, da kann jeder jeden schlagen. Wir freuen uns auf das erste Spiel in der Sporthalle Trofaiach.“ Ihr Team ist in dieser Saison vor Heimpublikum noch ungeschlagen, feierte in Eisenerz drei Siege.
Linz in Hartberg auf drei Punkte aus
TSV Sparkasse Hartberg ist als Siebter klar auf Playoff-Kurs, hält bei drei Siegen. Gegen Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz sind die Steirerinnen in der Außenseiterrolle. Trainer Boris Bujak traut seinen Spielerinnen aufgrund steigender Formkurve eine Überraschung zu. Kapitänin Linda Peischl: „Linz ist ein harter aber nicht unbezwingbarer Gegner. Wir sind bereit und wollen im letzten Heimspiel des Jahres unseren Fans einen Sieg schenken!“
Die STEELVOLLEYS haben ein Spiel weniger absolviert, waren in fünf von acht Partien erfolgreich. Die Niederlagen gab es gegen die Top-3. In der Rückrunde will man mit der von einer Bauchmuskelverletzung genesenen Top-Angreiferin Jessica Nunge durchstarten und sich vom 5. Platz nach vorne arbeiten. Das Heimspiel gegen Hartberg gewann Linz 3:0.
Salzburg fordert Meister TI-volley
TI-Axess-volley führt die Tabelle mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf den am Wochenende spielfreien Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post an. Der Titelverteidiger musste erst einen Punkt abgeben und ist bei den Damen von PSVBG Salzburg einmal mehr klarer Favorit.
Der Vorletzte konnte bislang nur drei Punkte verbuchen. Vor zwei Monaten in Innsbruck zeigte das Team von Cheftrainerin Ingrida Schweiger allerdings eine ansprechende Leistung (1:3). „Wir sind uns natürlich bewusst, dass wir es mit einem sehr starken Gegner zu tun bekommen. Unabhängig vom Ergebnis wollen wir das Spielfeld mit dem Gefühl verlassen, alles gegeben zu haben“, so PSVBG-Mittelblockerin Marie Lacek.
Graz will in Erfolgsspur zurück
UVC Holding Graz konnte in allen AVL-Spielen punkten, verlor allerdings dreimal in Folge im Tie-Break. Gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn zählt daher nur ein voller Erfolg. Der Tabellenletzte erwies sich im Hinspiel als ebenbürtig, holte gegen die Murstädterinnen seinen einzigen Punkt. „Wir haben damals nicht gut gespielt, sie eine Traumpartie abgeliefert. Wir wollen von Beginn an den Ton angeben, dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen. Ich erwarte drei Punkte und eine starke Leistung“, gibt der Trainer des Tabellendritten, Fabian Kandolf, die Richtung vor. Und Graz-Sportdirektor Frederick Laure? „Wir wollen uns nach vorne orientieren, dafür brauchen wir am Samstag die vollen Punkte.“
Die UNIONvolleys erinnern sich natürlich gerne an das Hinspiel. „Damals konnten wir überraschen“, berichtet Außenangreiferin Luise Palenczat und hofft, dass es am Samstag ähnlich spannend wird: „Es ist unser letztes Spiel vor der Weihnachtspause. Wir wollen mit 100 Prozent Fokus spielen.“
AVL Women-Grunddurchgang, 11. Runde
13.12., 20:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
14.12., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz
14.12., 19:00: PSVBG Salzburg vs. TI-Axess-volley
14.12., 20:00: UVC Holding Graz vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
spielfrei: VB NÖ Sokol/Post
Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle
Austrian Volley Cup Women, Halbfinale
15.12., 14:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz
15.12., 16:00: VB NÖ Sokol/Post vs. TI-Axess-volley
Weg ins Halbfinale
Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz: VF: 3:1 bei PSVBG Salzburg, AF: 3:0 bei blum VBC Höchst, 1. Rd.: Freilos
Oberbank STEELVOLLEYS Linz: VF: 3:0 gegen ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt, AF: 3:0 bei ASVÖ SpeedVolley Grafenstein, 1. Rd.: 3:1 bei ASKÖ Volksbank Purgstall
VB NÖ Sokol/Post: VF: 3:0 bei VC Hausmannstätten, AF: 3:0 bei TSV Sparkasse Hartberg, 1. Rd.: 3:0 bei Union Aktiv Brigittenau
TI-Axess-volley: VF: 3:0 bei Mühlviertel Volleys, AF: 3:0 bei Union Raiffeisen Waldviertel, 1. Rd.: 3:0 bei VC Dornbirn
Ergebnisse, Livescores und Spielplan
Presseinfo
Austrian Volley League Men
Austrian Volley League Women
ÖVV
12.12.2024