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Torwart Max Zimmermann von Tabellenführer EK Die Zeller Eisbären hat aktuell die beste Fangquote aller Torhüter der Alps Hockey League inne (95,5%). In drei Spielen gelang dem 25-jährigen Wiener, der bereits seine vierte Saison in Zell am See absolviert, sogar ein Shutout. Im Interview spricht der Goalie über seine überragende Form, die aktuelle Saison und die Ziele seiner Mannschaft.

95,5% aller Schüsse auf sein Tor konnte Max Zimmermann in der laufenden Saison parieren. In drei seiner zwölf Einsätzen gelang ihm sogar ein Shutout und er hatte in jeder Partie mindestens eine Fangquote von 90,2%. Auf die Frage, ob er sich in der besten Form seiner Karriere befinde, antwortet der Schlussmann von Tabellenführer EK Die Zeller Eisbären aber bescheiden: „Man versucht natürlich jeden Tag besser zu werden und ich glaube, das haben wir die letzten Jahre ganz gut geschafft, gemeinsam mit dem Tormanntrainer. Aber es spiegelt natürlich auch die Mannschaft wider und was für ein gutes Eishockey wir dieses Jahr spielen.“

Die Tatsache, dass ihm in drei Spielen ein Shutout gelang, gibt Zimmermann zusätzliches Selbstvertrauen: „Ja, ich glaube, dass sowas für die Mannschaft natürlich ein super Selbstvertrauen-Push ist, genauso wie für mich persönlich, aber beim Eishockey kann ja bekanntlich immer alles passieren.“

Trotz eines schwierigen Saisonstarts mit drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen zeigt sich die Mannschaft seitdem in beeindruckender Form. Dreizehn der vergangenen 15 Spiele konnten die „Eisbären“ gewinnen, womit sie die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf Kitzbühel anführen. „Ich glaube, wir haben ganz gut zusammengefunden und das bringen wir auch entsprechend aufs Eis“, erklärt der Torhüter.

In Bezug auf die Ziele für den Rest der Saison zeigt sich Zimmermann optimistisch: „Wir wollen natürlich soweit kommen wie möglich und ich glaube, so wie wir dieses Jahr spielen, ist einiges möglich.“

Der 25-Jährige, der gebürtig aus Wien kommt, absolviert aktuell seine vierte Saison im Pinzgau. Eine Region, die er mittlerweile als zweite Heimat betrachtet: „Zell ist mir die letzten Jahre sehr ans Herz gewachsen und für mich ein zweites zu Hause geworden. Die besten Fans in der Liga sind halt auch ein dicker Pluspunkt.“

Diese Woche stehen in der Alps Hockey League keine Spiele auf dem Programm. Für den 25-jährigen Zimmermann ist es eine willkommene Gelegenheit, abzuschalten und sich zu erholen: „Ich war jetzt ein paar Tage zu Hause bei meiner Familie in Wien, zum Batterien aufladen und um zu schauen, dass man nach der Pause genauso stark, wenn nicht stärker, zurückkommt.“

Für Max Zimmermann und Zell am See geht es in der Alps Hockey League am Dienstag, 17. Dezember mit einem Heimspiel gegen den HC Meran/o Pircher weiter.

Presseinfo Alps Hockey League/AHL

13.12.2024


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