Die 11. Runde des powerfusion VL Men-Grunddurchgangs brachte ausschließlich Heimsiege. Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam behielt im ORF SPORT +-Livespiel in der Innsbrucker Olympiahalle gegen Union Raiffeisen Waldviertel 3:0 (25:19, 25:21, 25:19) die Oberhand und unterstrich seine Vormachtstellung. Die Blues halten beim Punktemaximum.
Die Nordmänner zeigten eine couragierte Leistung, die Hausherren konnten aber in den entscheidenden Phasen einen Gang höher schalten. Auf Seiten der URW verletzte sich Diagonalangreifer Mateusz Sniezek früh in der Partie. Topscorer: Niklas Kronthaler (17) und Kyle Hobus (13) bzw. Paul Nusterer (14) und Zachary Palankai-Omoshebi (13).
„Am Ende der Sätze hat sich unsere Klasse gezeigt. Wir haben nicht schlecht serviert, das hat geholfen“, so HYPO TIROL-Kapitän Kronthaler im TV-Interview. Waldviertels Nusterer: „Wir waren in allen Sätzen lange gut dabei, dann bekamen wir in der Annahme Schwierigkeiten. Wir haben es aber gut gemacht, befreit aufgespielt.“
Vizemeister TSV Raiffeisen Hartberg bleibt erster Verfolger von HYPO TIROL – nun mit sieben Punkten Rückstand. Die Steirer bezwangen VCA Amstetten NÖ 3:2 (23:25, 25:20, 25:18, 22:25, 15:7). Es war ihr bereits 8. Sieg in Folge. Die Mostviertler (8.) präsentierten sich in der Stadtwerke-Hartberg-Halle gegenüber dem Nachtragsspiel am Freitag (1:3 vs. St. Pölten) stark verbessert und konnten den Rückstand auf Sokol (7.) auf zwei Punkte verkürzen.
UVC McDonald’s Ried feierte gegen TJ Sokol V/Post SV Wien einen souveränen 3:0 (25:23, 25:15, 25:13)-Sieg. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz dominierte der Tabellendritte im Raiffeisen Volleydome. Kapitän Tomasz Rutecki war mit 17 Punkten Topscorer vor seinem Teamkollegen Borys Zhukov (13). Bei Sokol erzielten Karlo Jakovac und Jakub Kocvara je 10 Punkte.
UVC Holding Graz wurde der Favoritenrolle gegen Schlusslicht VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt gerecht, gewann 3:0 (25:17, 25:20, 25:20) und verbesserte sich auf Rang fünf vor Union Waldviertel. Topscorer im Raiffeisen Sportpark: Arwin Kopschar (18) und Benedikt Sablatnig (13) bzw. Noah Neunhoeffer und Mathias Wultsch (je 8).
SK Zadruga Aich/Dob tat sich gegen Aufsteiger Sportunion z+p St. Pölten lange schwer, verlor auch den ersten Satz. Letztendlich fuhr der Tabellenvierte aber mit 3:1 (24:26, 25:21, 25:17, 25:18) drei Punkte ein, liegt damit weiter zwei Zähler hinter Ried. Topscorer: Bryan Camino Martinez (14) und Carlos Charles Santana (11) bzw. Georg Köstler (14) und Jonah Zelenka (12). „St. Pölten hat super gefightet, von uns war es hingegen wieder keine gute Leistung. Unsere Spieler sind Profis, traten aber nicht wie solche auf“, analysierte Aich/Dob Sportdirektor Martin Micheu.
powerfusion VL Men-Grunddurchgang, 11. Runde
14.12., 17:30: UVC Holding Graz vs. VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:17, 25:20, 25:20)
14.12., 18:00: UVC McDonald’s Ried vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 3:0 (25:23, 25:15, 25:13)
14.12., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. Sportunion z+p St. Pölten 3:1 (24:26, 25:21, 25:17, 25:18)
14.12., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VCA Amstetten NÖ 3:2 (23:25, 25:20, 25:18, 22:25, 15:7)
14.12., 20:20: HYPO TIROL Volleyballteam vs. Union Raiffeisen Waldviertel 3:0 (25:19, 25:21, 25:19)
Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle
Siege für Meister TI-volley, Graz und STEELVOLLEYS
In der 11. Runde des AVL Women-Grunddurchgangs gab es durchwegs Favoritensiege. Meister TI-Axess-volley setzte sich bei PSVBG Salzburg 3:0 (25:23, 25:23, 25:20) durch und führt die Tabelle ungeschlagen souverän an.
Die Gastgeberinnen waren die ersten beiden Sätze auf Augenhöhe, in den entscheidenden Phasen die Innsbruckerinnen aber konsequenter. „Wir haben auf gutem Niveau gespielt. Schade, dass wir nichts mitnehmen konnten“, resümierte PSVBG-Trainerin Ingrida Schweiger. Topscorerinnen: Anastasiia Tyshchenko (17) und Patricia Maros (12) bzw. Katerina Kunikova (14) und Rozalia Hnatyszyn (13).
UVC Holding Graz ließ Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn keine Chance. Die Steirerinnen gewannen im Raiffeisen Sportpark 3:0 (25:13, 25:19, 15:17) und verbesserten sich auf den zweiten Platz, überholten den diese Runde spielfreien Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post. Für Graz war es der erste Sieg nach drei 2:3-Niederlagen in Folge. Topscorerinnen: Sara Neiss (11), Ursula Ehrhart und Larisa Micic (je 9) bzw. Oleksandra Shkarupa (13) und Victoria Höfer (7).
Die Damen des TSV Sparkasse Hartberg verpassten gegen Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz nur knapp eine Überraschung, verloren im Tie-Break (19:25, 25:22, 14:25, 25:7, 12:15). Topscorerin der Partie war Neja Vidali (27) und bei Linz Jessica Nunge (20). Die STEELVOLLEYS sind weiter Fünfte, Hartberg liegt auf einem abgesicherten 7. Platz, ist also ebenfalls klar auf Playoff-Kurs.
Bereits am Freitag feierten die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz (4.) einen 3:1 (23:25, 25:23, 25:21, 25:16)-Heimsieg über die Kelag Wildcats Klagenfurt (6.).
AVL Women-Grunddurchgang, 11. Runde
13.12., 20:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (23:25, 25:23, 25:21, 25:16)
14.12., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz 2:3 (19:25, 25:22, 14:25, 25:7, 12:15)
14.12., 19:00: PSVBG Salzburg vs. TI-Axess-volley 0:3 (23:25, 23:25, 20:25)
14.12., 20:00: UVC Holding Graz vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:0 (25:13, 25:19, 15:17)
spielfrei: VB NÖ Sokol/Post
Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle
Presseinfo
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ÖVV
14.12.2024