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Die letzte Runde der win2day Basketball Superliga vor dem ersten großen Basketball-Highlight 2025, den Basketball Austria Cup Finals in Graz, hat es in sich.

Die Partie der Raiffeisen Swans Gmunden gegen die Arkadia Traiskirchen Lions hat den Titel „Spiel der Runde“ verdient. Aber auch das erste Spiel des BC Vienna unter Neo-Headcoach Mike Coffin gegen Tabellenführer Raiffeisen Flyers Wels trägt das Prädikat „sehenswert“. In Kapfenberg wollen sich die BOSCO Bulls bei den BK IMMOunited Dukes revanchieren, der SKN St. Pölten Basketball will UBSC Raiffeisen Graz ein Bein stellen und bereits am Donnerstag duellieren sich die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz mit den CITIES Panthers Fürstenfeld.

Die Schwäne konnten zwar das erste Aufeinandertreffen in Traiskirchen für sich entscheiden, doch traten die Traiskirchner damals ohne den verletzten „Defensive Player of the Year“ Benedikt Güttl an. Die sieben Spiele Abwesenheit des 30-Jährigen tat den Löwen sehr weh, seit seiner Rückkehr und der Verpflichtung von Denis Krestinin läuft es aber wieder wesentlich besser. Güttl und seinen Teamkollegen reisen mit der aktuell längsten Siegesserie der Superliga (vier Spiele) an. „Ich freue mich sehr auf das Spiel in Gmunden, auch wenn es ein schwieriges wird. Wenn wir es schaffen an die Leistungen anzuknüpfen, haben wir eine Chance“, so Güttl.

Wels gegen Wien Favorit
Der BC Vienna hofft gegen die Flyers aus Wels auf den Trainer-Effekt von Neo-Headcoach Mike Coffin. Der 54-jährige wurde am Dienstag offiziell vorgestellt und soll die Wiener wieder zu Erfolgen verhelfen. Gegen den Tabellenführer aus Oberösterreich wird dieses Unterfangen aber alles andere als leicht, sind die Welser doch in fast allen Statistik-Kategorien vor dem BC und haben auswärts die letzten fünf Runden nicht verloren. Die einzige Niederlage passierte in Runde eins, damals im Supercup gegen den amtierenden Meister aus Oberwart verloren.

Bulls mit Chance auf Cup-Revanche
Neun Tage nach der Cup-Niederlage bekommen es die Bulls erneut mit den Dukes zu tun und wollen sich dabei revanchieren. Noch ohne den argentinischen Neuzugang Lautaro Lopez mussten sich die Steirer in der letzten Runde auswärts hauchdünn mit 70:71 geschlagen geben. Clemens Leydolf, Kapitän der Dukes rät aber zur Vorsicht: „Kapfenberg hat sich in der Zwischenzeit sogar verstärkt, das bedeutet wir müssen umso intensiver und konzentrierter auftreten. Mit dieser Einstellung wollen wir den nächsten Sieg einfahren.“

Einen Überblick über alle Spiele dieser Runde gibt es hier.
 
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08.01.2025


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